𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.

Chapter 38

Ich wickelte meine nassen Haare vorsichtig in ein weißes Handtuch und schmiss mich auf das Bett, nahm dabei mein Magazin in die Hand und blätterte bisschen durch das Heft.

Den ganzen Tag war ich am überlegen, ob ich heute Abend mit den Jungs Billard spielen sollte, weil eigentlich wollte ich in Ruhe was alleine machen. Und dieser Streit mit Marshall ging mir auch nicht mehr aus dem Kopf.

Ich legte schnell mein Magazin zur Seite und wuschelte mit dem Handtuch durch meine Haare, die ich danach im Badezimmer schnell durchkämmte. Ich zog mir eine lockere Hose sowie einen dunkel blauen Pullover von Marshall an und zog mir eine graue Mütze über den Kopf, verließ daraufhin mein Zimmer und begab mich zur Lobby.

Ich betrat den Saal und lief zu den Jungs, die um den Billardtisch standen und laut diskutierten.

„Stella, du bist ja doch gekommen- was ist den mit der Stella von heute Mittag passiert?", Proof zeigte lachend an mir herunter, woraufhin ich leise anfing zu kichern.

„Yo Marshall, hol uns mal paar Snacks und Getränke. Wir werden hier noch lange bleiben.", sagte Denaun lachend und nahm provokant den Billardstock aus Bizarre's Händen.

Marshall seufzte genervt auf und zog sein Hoodie über sein Kopf, lief dann still an mir vorbei ohne mir kurz sein Blick zu würdigen.

„Geh mit der Zick mit, Süße. Ihr müsst glaube ich über einiges reden.", meinte Dre leise neben mir, stupste mich dabei leicht an.

Ich schaute Marshall kurz hinterher und seufzte, joggte dann schnell zu ihm rüber und lief neben ihm an der Straße her.

„Jetzt reden wir nicht mal miteinander?", meinte ich kichernd, hörte jedoch auf als Marshall mich genervt ansah.

„Wieso bist du mitgekommen?", fragte er genervt.

Ich sah frustriert auf den Boden und kickte dabei kleine Steine von mir. Da ich von Dre geschickt wurde und nicht selbst mit gehen wollte, wusste ich nicht was ich Marshall sagen sollte.

„Dre hat mich geschickt."

„Um mit mir zu reden?", beendete er meinen Satz und lachte leise. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen, woraufhin ich auch leicht lachte.

„Ich wollte dich heute nicht beleidigen."

Marshall's Stimme wurde leiser und sanfter, was mich leicht erschreckte, weil er ja eigentlich ziemlich sauer auf mich war.

„Du hast aber recht, Marsh. Ich darf mich nicht in dein Leben einmischen."

Wir betraten den kleinen Laden und liefen zu den Snacks, wo wir dann ein paar Chipstüten mitnahmen. Am Kühlschrank holten wir ein paar Energiedrinks sowie Bierflaschen, die wir dann unter unsere Arme packten, da wir schon die Chipstüten in unseren Händen hatten.

„Verzeihst du mir?", fragte Marshall und stupste mich sanft an, stellte dabei die Flaschen und Snacks auf die Theke und holte sein Portmonee raus.

„Ich überlege es mir..", ich grinste.

Nachdem Marshall bezahlt hatte und wir die Tüten nahmen, liefen wir wieder zurück zum Hotel, das zwei Straßen vom Laden entfernt war.

„Du sahst heute heiß aus in diesem knappen Rock.", Marshall grinste mich von der Seite an und sah ziemlich auffällig auf meinen Hintern, jedoch schmollte er dabei.

„Ich wünschte, du hättest jetzt diesen Rock an.."

Ich schlug Marshall leicht gegen seinen Oberarm und lachte laut los, woraufhin er die Tüten ablegte und sich von hinten auf mich schmiss, kitzelte mich dabei leicht durch. Er küsste dann sanft meinen Nacken und drückte mich näher zu sich, woraufhin ich ihn lachend von mir drückte.