Kapitel 19

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Der Tag begann super, nicht. Zuerst kotzte mir dieser kleine mittelblocker von Karasuno vor die Füße, weil jener es nicht rechtzeitig zu dem Badezimmer geschafft hat, dann stritten sich Osamu und Atsumu, was eigentlich normal, ist doch holte Atsumu zu weit aus und erwischte nicht seinen Zwilling sondern mich, da ich hinter ihm stand um den Streit zu klären. Als nächstes kamen zwei Jungs von Karasuno und einer von Nekoma, der eine hatte eine Glatze, der andere braune Haare mit einer blond gefärbten Strähne vorne und der dritte hatte einen Irokesen Schnitt und oben waren seine Haare blond, diese drei Vollidioten wollten meine Nummer und haben erst von mir abgelassen, als 'Samu kam und die sehr, wirklich sehr böse anschaute.

Jedoch wurde der Tag auch nicht besser. Immer häufiger kamen Jungs auf mich zu fragten nach meiner Nummer und nervten mich, auch nachdem ich ihnen erklärte, dass ich in einer glücklichen Beziehung mit Osamu bin, das lief so ziemlich den ganzen Tag, außerdem ist die Rache an den Managerinnen der andern Teams komplett in die Hose gegangen, denn bevor ich überhaupt zu schlagen konnte und kamen sie mir zuvor, sodass mein Streich aufgedeckt war und sie als Sieger ausgingen, eigentlich ganz schön unfair, schließlich sind sie zu sechst und ich nur auf mich selbst gestellt.

Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass ich auch den ein oder anderen neuen Freund für mich gewinnen konnte zum Beispiel Akaashi oder Komori und wenn es als Freundschaft bezeichnen kann Sakusa, da wir uns tatsächlich prächtig verstehen, obwohl unsere Gespräche meistens über Bakterien und wie man sich von ihnen schützt handelten.

Das zuvor war einer der zwei tollen Sachen an dem heutigen Tag, die zweite Sache war der Fakt, dass Osamu mir sein vollstes Vertrauen schenkte und ich ihm, denn er wurde weder eifersüchtig noch sagte er mir was ich zutuen habe oder andere Sachen, die ein ziemlich schnell eifersüchtig werdender Freund sagen würde.

Der Tag fing nervig an, endete aber unvergesslich. Es geschahen so viele tolle Dinge, welche ich niemals erleben könnte, wenn ich dem Club nicht beigetreten wäre, weshalb ich es keines Falls bereute, damals Atsumu über den Weg gelaufen zu sein. Wie bereits gesagt, war der Tag besonders. Die Trainingsspiele gegen die anderen Mannschaften waren spannend, die Leute hier interessant, teilweise auch beängstigend, andere wiederum waren total kindisch und albern.

So entstanden die witzigsten und auch merkwürdigsten Konversationen oder auch Streitigkeiten. Alles in einem kann man sagen, dass es trotz meiner eher zurückhaltenden Persönlichkeit ziemlich lustig war, außerdem verstand ich mich ziemlich gut mit Shirofuke, einer der beiden Managerinnen von Fukorodani.

Auch am letztem Tag des Trainingscamps war es wundervoll, obwohl es viele Positive Perspektiven gabst, war ich schlussendlich froh zurück nach hause zu fahren und mich vom ganzem Lärm zu erholen, jedoch war der Abschied hart, schließlich tränen mich viele Kilometer zu ihnen, meinen neu gewonnen Freunden, sodass wir uns häufig sehen können, aber du hast Sakusa, Komori und Akaashi Felsen fest versprochen ihnen regelmäßig zu schreiben und den Kontakt aufrecht zu erhalten.

Ich umarmte meine neu gewonnen Freunde, auch Sakusa obwohl er es eigentlich nicht wollte, dann lächelte ich alle bevor ich mich umdrehte und mich in den Bus begab, in welchen ich die nächsten Stunden verbringen soll.

Im Bus waren alle fix und fertig, schliefen deshalb oder hörten Musik, währenddem sie dramatisch aus dem Fenster starrten, was einer Klischee haften Szene in Filmen im nu nach steht.

Anders als die fahrt zur Itachiyama-Academy war diese erstaunlich ruhig und man hörte rein Garnichts von den Spielern. Die Ruhe löste sich erst als wir nicht mehr lange zu fahren hatten und somit bald zu Hause wären, weshalb die Vorfreude meine Schwester und Mutter wiederzusehen groß war, es war zwar nur eine Woche in welcher ich vieles erlebt habe, doch freute ich mich endlich wieder da zu sein und endlich mal wieder Ruhe zu finden.

Wir stiegen verschlafen aus dem stickigem Bus, liefen zu den Kofferraum um das Gepäck rauszuholen, doch stellten geschockt fest, dass uns die hälfte der Sachen fehlt, es waren gerade mal fünf Gepäckstücke verstaut und darunter konnte ich meins nicht finden, aber warum ich habe es doch deponiert oder etwa nicht?

Kurz sah die Mannschaft und ich zu dem nicht vollständigen Kofferraum, um dann fragend zu unseren Trainern zu sehen, diese schienen genauso überrascht wie wir, jedoch fragte Aran die frage, die sich jeder hier stellte:,, Wo sind unsere Sachen?"

Jeder schaute jedem einmal ins Gesicht, als würde diese Person versuchen daraus die Antwort zu lesen, doch wurde sie enttäuscht und schaute deshalb zum nächsten, wurde bei der Person auch enttäuscht und schaute zum nächsten, doch fand niemand eine Antwort egal wie oft er versuchte es aus den Gesichtern der anderen zu lesen. (A/N Sorry falls man es nicht checkt)

Wir sahen alle auf den Boden, doch fanden wieder keine Antwort und fingen langsam an zu diskutieren, wo die Sachen verbleiben könnten. ,,Sind die Sachen vielleicht rausgefallen?" fragte der erste ,,Nein sonst wäre der Kofferraum offen." gegenargumentierte der zweite ,,Vielleicht wurden die Sachen auf einer der vielen Raststätten geklaut, als niemand aufgepasst hat?" überlegte der dritte und schien die für alle sinnvollste Antwort gefunden zu haben, bis Atsumu Einwand:,, Aber wer braucht schon Kleidung von Teenagern und wieso sollte man sie klauen und wir hätten es doch sicherlich bemerkt, wenn jemand am Kofferraum gewesen wäre, oder etwa nicht?" ,,Naja vielleicht waren Obdachlose oder so komische Kauze, gibt's doch sicherlich Leute die, die Sachen brauchen und sie deshalb klauten, aber ist jetzt auch egal. Die Wahrheit werden wir sowieso niemals erfahren." sagte ich und bekam zur Bestätigung ein Nicken von jedem.

Die Personen, wessen Gepäck nicht da war, warteten oder gingen bereits los, so wie ich und Osamu. Die fünf Personen, wessen Koffer nicht 'gestohlen' wurden, nahmen sie und holten entweder den Abstand zu den anderen auf oder liefen ganz entspannt nach Hause.

Weder ich noch Osamu sagten was, sondern grübelten still, doch waren wir uns ohne überhaupt zu reden einig, die ganze Sache ist ziemlich suspekt und unverständlich.

Unsere Wege trennten sich und ich lief nach Hause um meiner Mutter alles zu erzählen, was sie zum Glück ziemlich locker aufnahm.

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~Ähmm, ja es tut mir leid das gestern nichts kam, denn ich hatte einfach keine Motivation und auch keinen guten Schreibfluss und ganz vielleicht kann es auch sein, dass ich einfach den Sommer genossen habe und mir Ferien vibes geholt habe und auch ganz vielleicht, aber nur ganz vielleicht einen Undercut geschnitten habe und mich deswegen zu sehr gefüllt habe, aber wie gesagt nur vielleicht.

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