~Abschied~

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Es sind gerade Ferien.
Ich bin, wie fast immer wenn sie mal zu Hause ist, mit meiner Schwester in der Stadt unterwegs.
Ich liebe meine Schwester. Sie ist der beste Mensch den ich kenne.
Sie ist 26 und arbeitet schon deshalb hat sie seltener Zeit für mich, aber wenn sie Zeit hat verbringen wir den ganzen Tag miteinander.

Ich denke die ganze Zeit über sie nach, das ich beginne breit zu grinsen.
"Was grinst du den so?" reißt mich meine Schwester, selbst auch grinsend, aus den Gedanken.

"Ach ich hab nur daran gedacht das ich froh bin dich zu haben" antworte ich ihr immernoch breit grinsend und mit zuckersüßer Stimme.
Sie schüttelt nur neckend den Kopf und wir gehen den Weg weiter durch die Stadt.

Wir sind jetzt schon seit 9 Uhr morgens in der Stadt und ich hab noch nichts gegessen.
"Hey (S/N) kö..." ich wurde vom Grummeln meines Bauches unterbrochen "ob wir was essen gehen können? Jap ich hab auch hunger" meint meine Schwester lachend.

Wir kriegen uns nach einer Weile wieder ein und bleiben beim Zebrastreifen stehen.

Naja eigentlich ja nur.... ich

"HEYYY (S/N) PASS...!" ich will grade meinen Satz vervollständigen als es passiert...

Sie wird angefahren

Ich starre nurnoch auf den bluteten Körper meiner Schwester der am Boden liegt .
Meine Augen weiten sich langsam und Tränen steigen in meinen Augen auf.

Ich renne so schnell ich kann zu ihr.
Mir egal ob ich auch angefahren werde.
Ich will grade nur zu ihr und sehen das sie am Leben ist.

Ich knie mich zu ihr nieder und fange an zu weinen.
Der Schmerz den ich in dem Moment spüre war unerträglich.

"BITTE!! RUFT EINEN KRANKENWAGEN! IRGENDJEMAND! bitte... " schreie ich und drücke den bluteten Körper meiner Schwester an mich.
"Irgendjemand...bitte helft mir..." ich flüstere diese Wörter nurnoch und weine, so laut das ich dachte meine Stimme gibt gleich auf...

Ihr Körper wird langsam kälter und ich drücke sie fester an mich.
*bitte... bitte bleib am Leben... ohne dich kann ich nicht...*

Der ganze Trubel, das weinen und der Schmerz setzen mir ziemlich zu.
Ich höre nur noch die Menschen um uns reden und in der Ferne die Sirene des Krankenwagens als mir schwarz vor Augen wird.

Ich dachte davor nur eines

*bitte... verlass mich nicht*

~Timeskip~

Ich öffne langsam meine Augen, schließe sie aber gleich wieder durch das grelle Licht das ich sehe.

Ich bin im Krankenhaus...

Auf einmal fällt mir eines wieder ein

(S/N)!

Ich setze mich schlagartig auf und spüre wie die Tränen auf meiner Wange den Weg nach unten finden.

"(V/N)! du bist wach..." ich drehe mich langsam zu der Stimme hin und sehe in die Augen meiner Mutter die mit Tränen gefüllt sind.

"Wo...wo ist (S/N)?..." frage ich sie. Obwohl ich mir eigentlich sicher bin das sie das nicht überlebt hat, hab ich immer noch Hoffnung das ein Wunder geschehen ist und sie doch noch lebt.

Meine Mutter sieht mich mit schmerzverzogenem Gedicht an.
Ich wusste sofort was das bedeutet... ich wollte es mir aber nicht eingestehen.

"sie... sie lebt doch noch?! SIE DARF NICHT STERBEN!" ich schreie aus Verzweiflung.
Auf Verzweiflung zu wissen das ich nie mehr (S/N) Stimme höre werde.
Und auch das ich sie nicht früher gewarnt habe.

*ich bin Schuld... es ist meine Schuld...*

Meine Mutter umarmt mich stürmisch
"Es tut mir leid (V/N)... es tut mir so leid" weint meine Mutter in meine Schulter.

~Einige Tage später~

Heute ist ihre Beerdigung...

Ich ziehe mir ein schwarzes T-shirt und eine schwarze Jeans an.
Ganz normal... nichts besonderes...

Ich konnte nicht... auch wenn es ihre Beerdigung ist.
Ich will sie einfach zurück und sie umarmen.
Aber das kann ich nunmal nicht mehr.

Sie ist tot.

Ich sehe in den Spiegel und muss anfangen zu weinen.

*ich vermisse dich (S/N)... ich hoffe du hast es wenigstens schön dort oben...*

Ich lächle schmerzhaft in den Spiegel und wische mir meine Tränen weg.

In diesem Moment spürte ich nichts außer Trauer.

Meine Mutter kam ins Zimmer und holt mich sodass wir losfahren konnten.

Als wir alle drei im Auto saßen,
Mein Vater
Meine Mutter
Und ich
meldet sich mein Vater zu Wort
"Ich weiß es ist jetzt schwer... aber wir müssen sie vergessen..."

Meine Augen weiten sich
*Ich hab mich wohl grade verhört...*

Ich sah zu meiner Mutter die am Beifahrersitz sitzt und kann sehen das sie ziemlich wütend aussieht

*Also hab ich mich nicht verhört...*

"WIE KANNST DU SOWAS SAGEN?!" platzt es plötzlich aus meiner Mutter heraus
"ICH KANN DOCH NICHT EINFACH MEINE TOCHTER VERGESSEN!" schreit sie.

~Drei Wochen später~

Und so fingen sie an zu streiten.
Tag für Tag
Immer wieder

Bis heute...

Wir sitzen grade alle am Tisch und essen Abendessen.
Meine Mutter beginnt zu sprechen
"(V/N)... wir müssen dir was sagen..."
"Wir lassen uns scheiden" fährt mein Vater fort.

Meine Augen weiten sich.

"Was?" Frage ich als hätte ich sie nicht verstanden.
"Du hast uns schon verstanden" fährt mich mein Vater an.
"Es tut mir leid..." beginnt meine Mutter
"Aber wir ziehen nach Tokyo"

"Bitte was?!" rufe ich entsetzt.

"Wann?" hänge ich noch hinten dran.

"In drei Tagen..." sprach meine Mutter
Ich sah beide ungläubig an
"Das meint ihr doch nicht ernst?
Ich verarscht mich grade nicht war?! Das ist alles nur eine blöde Verarsche!
ODER!?"

Beide schütteln den Kopf.

Ich war wütend
Sehr wütend

Ich laufe in mein Zimmer und höre noch die Stimme meiner Mutter die mir hinterher ruft.
Ich ignoriere sie aber.

Ich werfe mich aufs Bett.
Und fing an zu weinen, wie jeden Tag.
Nur dieses mal schmerzte es nur noch mehr.

Ich dachte das es nicht noch schlimmer kommen könnte nachdem meine Schwester gestorben ist aber das hier hat mir grade das Gegenteil bewiesen.

Ich schlief daraufhin auch bald ein... morgen war schule das heißt Stress...
Das alles ist grade etwas viel für mich.
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985 Wörter

Also hier das zweite Kapitel meiner Fanfiction

Ich hoffe es ist nicht allzu kacke haha

Ich würde mich echt über ein paar Ratschläge freuen

Naja bis zum nächsten Kapitel :)

Man liest sich!

♡~my story~♡ (Akaashi x reader)[ger]  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt