𝐈𝐦 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐥𝐝

𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 18: 𝙴𝚒𝚗 𝚃𝚛𝚊𝚞𝚖 𝚍𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚊𝚑𝚛 𝚠𝚒𝚛𝚍.....

Eine Woche später Spiel gegen die Nationalmannschaft:

Nach einer Woche ungeduldigem abwarten, war es nun endlich soweit!!! Heute wird mein Traum gegen die Nationalmannschaft zu spielen endlich wahr......

Aufgeregt springe ich aus dem Bett und renne ins Bad um mich so schnell wie möglich fertig zu machen. Meine Klamotten fliegen durch die Luft und meine Haare werden in einen Zopf gezwungen da sie mich beim Spielen nur stören würden.

Auch danach höre ich nicht auf wie eine irre durch das Haus zu rennen. Ich flitze in die Küche und setze mich an den Tisch um zu Frühstücken bevor das Match beginnt. Nessie gesellt sich zu mir, und gemeinsam Essen wir unser Morgen Müsli.

„Oh man Nessie ich bin ja so Aufgeregt!!! Endlich nach so vielen Jahren darf ich gegen die Echte Nationalmannschaft spielen!!!!! JAAAAAAAAAA!!!!!!!!!" Quitsche ich in Nessas Ohr und springe von meinem Stuhl auf.

„Ist ja gut Gwenny! Spar dir deine Kräfte lieber für das Spiel gleich" erwidert Vanessa leicht genervt und verlässt einfach die Küche.

Manchmal frage ich mich ob ich wirklich mit ihr verwandt bin.....

„Boar Vanessa das ist so Unfassbar dass du deine Schlechte Laune immer an mir auslässt! Ich kann nichts dafür dass du mit dem falschen Fuß aufgestanden bist" Meckere ich meine Cousine an und folge ihr zur Haustür.

„Ich habe keine schlechte Laune es nervt einfach nur dass du immer gute Laune hast" wirft mir Nessa an den Kopf und ich hätte ihr am liebsten mein Schuh an den Kopf geworfen.

„Sag mal aber sonst klingelt es noch da oben bei dir oder?" frage ich sauer und lächelte Nessa falsch an.

Blöde Ziege mach doch Määääh und meckere Leon an!!!!

„Mir doch egal was du sagst ich bin jetzt weg! Wir sehen uns am Teufelstopf!" Mault Nessa und knallt die Tür zu als sie unser Haus verlässt.

„Sag mal Maus was ist denn mit Vanessa los?" höre ich Oma fragen die mit ihrem rosa Bademantel am Türrahmen steht.

„Ich habe absolut keine Ahnung Omi „ antworte ich ratlos und verstehe meine Cousine nicht.

„Schätzchen musst du nicht langsam los?" fragt Oma und erst dann fällt mir ein dass ich wirklich mal langsam los müsste.

„Oh Gott stimmt?! Ich gehe jetzt bis später Omi " Verabschiede ich mich hektisch und renne zu meinem Fahrrad.

Oh Man Gwen du Hohlbirne beeile dich sonst kannst du das Spiel vergessen .

So schnell wie ich nur konnte, radelte ich zum Teufelstopf und versuche nicht hinzufallen was bei meiner tollpatschigen Art schnell passieren kann. Endlich nach zwanzig Minuten bin ich am Teufelstopf und schmeiße mein Rad neben das Tor.

„Gwendolyn da bist du ja endlich! Los wir müssen uns umziehen und dann machen wir die Nationalmannschaft platt aber auf wilde Kerle Style" begrüßen mich die Jungs und wir verschwinden in unserem weißen Zelt.

„Oh man Jungs ich kann es immer noch nicht fassen das wir gegen die Nationalmannschaft spielen! Und wenn wir gewinnen, dann sind wir die wildeste Mannschaft auf der ganzen Welt!!!!" Kreische ich und werfe die Hände in die Luft.

„Ja denn Alles ist Gut...." Antwortet Leon und hält uns seine Hand hin.

„Solange Du wild bist „ erwidern wir laut schreiend und klatschen bei Leon ein.

„Denen  zeigen wir wer die wildesten sind" brüllt Joschka und gemeinsam verlassen wir bereit und umgezogen die Kabine.

Wir stellen uns in einer Reihe der Nationalmannschaft gegenüber und grinsen über beide Ohren.

Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an und es geht los. Raban und Joschka setzen sich an das Kommentarfeld und Markus stellt sich ins Tor. Wir verteilen uns auf dem Feld und alles ist so wie es sein soll.

Das dachte ich zumindest doch das Glück war nicht auf unserer Seite....

Nach nur einer Minute schoss Leon das 1:0 für uns und wir sprangen uns jubelnd in die Arme. Doch danach wendete sich das Blatt und für uns ging es bergab.

Ein Tor nachdem anderen erzielt die Nationalmannschaft ,und wir konnten kaum noch mithalten. Leon wirkte wie ausgewechselt und bei dem 7:1 verlässt er fluchtartig das Spielfeld.

Das hatte uns den Rest gegeben und wir konnten nichts mehr dagegen tun dass uns die Nationalmannschaft platt macht.

Markus versuchte irgendwann auch nicht mehr die Bälle zu halten da ihm genauso wie uns anderen klar war, das wir nicht nur von Unserem Anführer verlassen wurden, sondern wir auch Haushoch am verlieren sind. Nach 90 Minuten Spielzeit und einem 25:1 für die Nationalmannschaft waren wir einfach nur am Boden zerstört.....

Erst Joschka dann Juli und Auch Deniz verließen zuerst ohne ein Wort das Feld und ich konnte nicht glauben was sich hier gerade vor meinen Augen abspielte.

„Hey!!!! Ihr könnt doch nicht einfach abhauen hört ihr" schreie ich ihnen hinterher doch sie hören nicht auf mich und alle bis auf Markus und Ich hatten den Bolzplatz verlassen.

Niedergeschlagen lasse ich mich auf den Boden sinken und heiße tränen Fließen meine Wangen herunter.

„Gwen weine nicht lass sie gehen du hast ja noch mich.... ich verlasse dich nicht denn so schnell wirst du mich nicht mehr los" sagt Markus zu mir und setzt sich neben mich.

Ich drehe meinen Kopf zu ihm herum und blicke in seine Treuen braunen Augen die mein Herz jedes Mal zum schmelzen bringen......

„Ja wenigstens habe ich noch dich....." flüstere ich leise und er lehnt sich zu mir nach vorne.

„Für Immer Gwen....Für immer" flüstert er und unsere Nasenspitzen berühren sich.

„Ja für immer...." hauche ich und dann passierte es.....

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So Leute das war es erstmal mit dem Ersten Teil der „Im Herzen ein Wilder Kerl „ Geschichte und ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen bis Bald wir lesen uns Kimberly-Rose🌹💋