Teil 36

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In der Nacht riss ich aus dem Schlaf, ich war total verschwitzt und meine Haare klebten an meiner Stirn. Hektisch griff ich neben mich, die Stelle an der normalerweiße mein Freund liegen sollte war leer und kalt. Im selbern Moment leuchtet mein Handy auf und zeigte an , dass es voll geladen war. Ich griff mit zitternden Fingern nach ihm und entsperrte es. Ich hatte eine Nachricht von meiner Schwester die mit eine Dokumentation von Armin van Burren schickte. Ich beschloss, um etwas runter zu kommen den Film auf meinen Laptop zu schauen. Als ich es mir im Bett gemütlich gemacht hatte klickte ich auf Play und sah mir 'One Year with Armin van Buuren' an. Nach 51 Minuten war der Film zu ende und ich rutsche etwas nach unten in meinem Bett. Der Film zeige Armin mal von ganz anderen Seiten. Ich hatte zwar nicht viel mit der Musik zu tun aber ich war schon ziemlich oft mit Tim und Sasi auf Tomorrowland, daher kannte ich die ganzen Leute. Mein liebster Spruch war: Ich verbringe 95% mit Menschen die mich in 10 Jahren nicht mehr lieben werden und einem anderen zujubeln werden." Ich konnte ihn ziemlich verstehen. So lief es bestimmt auch mit der Youtube Sache. Jetzt liebten mich noch 10.000 Leute aber in 10 Jahren würde keiner mehr mich kennen. Das stimmte mich traurig und ich beschloss meinen Freund zu suchen. Als erstes lief ich in sein Aufnahmeraum. Er war leer, da ich etwas zu schnell aufgestanden war und in den Raum gerannt war verlor ich das Gleichgewicht. Schnell setzte ich mich auf den rot/schwarzen Stuhl. Er war noch warm, also konnte Felix nicht weit sein. Schwerfällig stand ich auf und lief in die Küche, leider fehl Anzeige. Ich lief durch jeden Raum bis ich ihn im Badezimmer duschend fand. Ohne wirklich nachzudenken stieg ich zu ihm in die Dusche. Als er sich zu mir umdrehte starrte Felix nicht schlecht. "Ani du hast noch deine..." ich bewegte mich auf ihn zu und drückte ihm den Zeigefinger auf die Lippen dabei machte ich ein "Shht, zerstöre es nicht." Er legte seine Lippen behutsam auf meine und drückte mich leicht gegen die Duschwand. Meine Klamotten waren komplett durchnässt aber es interessierte es nicht, ich öffnete langsam meinen Mund und spürte keine 5 Sekunden später Dner's Zunge auf meiner liegen. Unsere Lippen bewegte sich synchron und ich fühlte mich so sicher. Langsam legte Felix seine Hände an meine Hüfte und versuchte mein T-shirt herunter zu ziehen. Ich legte meine auf seine und drückte sie von mir weg. Er ging von mir weg und schaute mich verwundert an. "Warte doch" sagte ich auffordernt und strich mit meiner Hand an seinem nassen Hals entlang. Ruckartig drückte er mich wieder gegen den Duschwand und drückte seine Zunge wieder zu meiner. Ich genoss wie ich mit ihm spielen konnte. Er war eben MEIN Spielkind.

Können wir nur Freunde sein ?(Dner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt