𝐃𝐨 𝐍𝐨𝐭 𝐏𝐥𝐚𝐲 𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐅𝐢𝐫𝐞 | 𝐌.𝐌.

Chapter 44

„Ihr wart gut heute.", meinte ich grinsend zu den Jungs, die sich verschwitzt auf die Couch schmissen.

„Wie war die Blondine?", fragte Denaun lachend und trank aus seiner Wasserflasche.

Proof wischte sich lachend mit seinem grünen Handtuch den Schweiß vom Nacken und setzte sich auf den Stuhl vor ihm.

„Bro, besser als erwartet. Die war mies eeeeng."

Deshaun tanzte langsam auf dem Stuhl und legte seinen Kopf in den Nacken, woraufhin die Jungs wie Affen laut los jubelten.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und lief in Marshalls Umkleidezimmer, in das Marshall Minuten vorher reinlief. Als ich ihn dann im Zimmer sah, schloss ich leise die Tür und lief zu Marshall rüber, der am umziehen war.

„Du bist pitschnass, geh lieber duschen.", ich ging vorsichtig durch seine feuchten Haare.

„Nur wenn du mit kommst.", er schaute grinsend zu mir rüber.

„Du weißt, dass ich das nicht kann. Paul wird merken, wenn ich auf einmal nicht aufzufinden sein werde."

Er schüttelte grinsend sein Kopf und schnappte sich ein frisches Handtuch, lief dann in den kleinen Raum in seinem Zimmer und machte die Dusche an.

Ich stand immernoch an der Couch und starrte an die Wand, Marshall liebte es mich zu provozieren und er würde alles tun um meinen Körper an seinem zu spüren. Und in diesem Moment wollte ich wirklich einiges riskieren. Ich stoppte mich jedoch selbst und drehte mich sofort zur Tür, zu der ich letztendlich hin lief. Ich lief wieder zurück zu den Jungs, die auf einmal am diskutieren waren.

„Nein, wir haben noch drei Städte und dann ist die Tour zu ende.", meinte Rondell.

„Bist du irgendwie hängen geblieben? Das ist die dritte Stadt, es sind noch zwei übrig!", zickte Denaun ihn an.

„Also zwei Tage noch.", sagte Proof. „Oder doch drei?"

Ich setzte mich schnell zwischen Dre und Rondell hin, um den Jungs besser zuhören zu können.
Rondell schaute zu mir runter. „Stella, sag's denen."

„Es sind nur noch zwei Tage.", sagte ich lachend.

„Damn, Süße. Du hältst nie zu mir.", er stupste mich leicht an und lachte.

„Ich will eine fette Pizza essen, kommt jemand mit?"

Proof schmieß sein Handtuch auf den Stuhl und schaute jeden an, jedoch wollte niemand mit kommen.

„Dann komm ich mit. Sagt Paul und Marshall, dass ich und Proof Mittagessen haben."

Ich legte schnell mein Klemmbret auf den Mini-Kühlschrank und verließ mit Proof die Halle. Wir liefen eine Straße weiter zu einer Pizzeria, die von außen zeimlich viel versprechend aussah.

„Und, wie siehts jetzt nach der Tour aus? Wo gehts du hin?", er holte sein Portmonee raus, nachdem er eine große Familienpizza bestellt hatte.

„Da das mit meinem Ex so plötzlich kam, habe ich noch keine Wohnung aufgesucht. Aber Marshall meinte, dass ich bei ihm wohnen darf.."

„Wirklich? Hat er dir nicht erzählt, das Kim noch den Schlüssel hat?", ich schaute verwirrt zu ihm rüber.

„Was meinst du?"

„Naja, er hat ihr den Schlüssel gegeben, weil Hailie oft in seinem Haus übernachten will. Und selbst wenn er nicht da ist, will sie in seinem Haus sein. Deshalb hat Marshall letztendlich seinen Schlüssel hergegeben, er wollte ja seine Tochter nicht enttäuschen."