Aufräumen

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Beim Aufräumen möchte ich alles möglichst am übersichltlichtsen haben. Ich tu alles misch masch zusammen was ähnlich ist, dann sortiere ich die untereinander. Damit tu ich die Sachen auf die Jeweiligen Schubladen und Regalen. Besiegte Ängste, Wünsche, Ziele, Errinerungen, Erfolge. Ganz am ende bleibt bisschen zeug übrig, den ich ganz einfach sortieren kann... hm, das hier passt aber nicht rein, es hat so einen komischen form. Für das andere ding ist schon das Regal vollgestopft und noch das da, ich weiß gar nicht wo ich es reintun soll. Ich hab noch was aufm Boden vergessen, ich weiß aber wo es rein soll, eine einfache entscheidung... Aber es ist schon schwer, ich kann es nicht mal aufheben und dazu liegt das Regal noch zu hoch. War mit der hälfte der Sachen eingentlich durch, weiß aber nicht was ich jetzt mit dem ganzen zeug tun soll der übrig geblieben ist. Ich schaue die mir mal bisschen an. Ich wills nicht mehr, es fühlt sich unangenehm an, ich will nicht mehr denken. Ich muss die geordeten sachen wieder rausholen damit ich nicht auf das übrige schauen muss. Es fühlt sich wieder besser an, bekannt, ungefährlich und ruhig. Jedoch vermischt sich das bekannte gute eingeordnete mit dem übrigen zeug wieder ganz durcheinander. Ich weiß nicht was ich aufenmal in diesem chaos fühlen soll, es fühlt sich trüb und lähmend leer an. Ich weiß nicht mehr ganz was ich tue.

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