Ein Mädchen lag stumm in ihrem Bett und lächelte in sich. Es nahm sein Handy und las den Chatverlauf, einmal, zweimal. Die Welt wird leichter, je länger sie dalag und las. Das Mädchen war zum ersten Mal erfüllt, wunschlos glücklich. Jetzt war es nicht mehr alleine. Es ging ans Ende des Zimmers und drehte den Radio an, obwohl die Digitaluhr neben ihrem Bett schon 3:00 Uhr anzeigte. Alles egal. Das Mädchen wusste, dass das Leben ab heute besser wird. Dass es nicht mehr nach dem Sinn des Lebens suchen musste. Es tanzte durch das Zimmer, immer wilder. Ihre Haare flogen durch die Luft. Eine Drehung, zwei, drei. Dem Mädchen wurde schwindelig, es ließ sich auf das Bett fallen und lachte in ihre Decke. Diesmal hatte sie Glück, da war sie sich sicher.
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"Hurry Laura. Time passes so quickly"
"Calm down, we have so much time left"
Theresa ging Laura auf die Nerven. Sie war eine der hastigsten Menschen der Welt und wollte tausende Dinge an einem Tag erledigen. Laura dagegen ging es immer langsam an. Schnell stiegen beide in die U-Bahn ein und suchten sich zwei freie Plätze. Theresa erblickte zwei Sitze und ließ sich hastig auf einem der beiden nieder. Laura setzte sich gegenüber von ihr hin und starrte nach draußen. Irgendwo da draußen wartet er auf mich, dachte sie und die U-Bahn beschleunigte sich.
"Now tell me, how are things going with Adam? The boy you met in this weird chat room?" fragte Theresa und grinste.
"I knew you would ask this god"
"Tell me. Come on"
"I think I'm falling for him Theresa. It sounds weird as fuck but I think I really do"
"That's so hella fucking cute. Are you going to meet him one day?"
"I don't really think so, even though he mentioned that he wants to meet me"
"Please just do it Laura. This could be your dream boy. I mean he looks amazing on the photos you showed me two days ago. If you want to, I can come with you, because you know, you shouldn't go there alone."
"I will-"
