Teil 10 Gute Nachrichten

18 0 0
                                    

June

Zuhause war niemand  also machte ich  mühsam meine Hausaufgaben.
Ich schielte immer wieder zu meinen Telefon.
Was Jason gerade machte, ihm ging die Sache auch nah, das merkte man ihn an.
Jason hatte sogar abgenommen und wirkte verschlossen. Völlig in Gedanken versunken denn das könnte ihm von der Schule fliegen.
Ich wagte den ersten Schritt und schrieb ihm.
______
Hallo
Wie geht's dir so, ich mache mir Sorgen um dich und
ich habe die Wahrheit gesagt, damit du bescheid weißt. Ich werde mich nie gegen dich entscheiden.
Hier war ziemlich was los, weil alles den Bach runter geht.
Aber die Wahrheit ist wichtiger als alles andere.
Meine Gedanken sind bei dir und ich vermisse dich.

Ich liebe dich
_____________
Hallo
Danke
Aber du kannst ruhig deinen Freunden beiseite stehen.
Holly hat mir alles erzählt, was dein Vater gesagt hat.
Mit Geld bekommst du alles in der Welt ,auch ein falsches Alibi.
Die Leute hier sind so falsch, ich wollte eigentlich nur meinen Kram hier machen und mit dir weg gehen aber ich passe einfach nicht hierher.
Ich werde mich an einer anderen Schule anmelden müssen.
Der Direktor meinte das ich zuviel Unruhe verursache.
Du hast dich auch von mir entfernt.
Ich habe das Gefühl das alles vorbei ist.
Jason
__________
Schnell wählte ich seine Nummer.
"Hallo"
"Ich bin froh deine Stimme zu hören. Und es ist noch nicht vorbei sag sowas nicht klar."
Ich klammerte mich an mein Handy.
"Alle sind gegen mich wenn du bei mir  bleibst wird es eine harte Zeit für dich. Überleg es dir. Schließlich hassen mich jetzt alle."
"Das schaffen wir bestimmt da bin ich mir sicher und noch 8 Monate dann gehen wir weg."
"Ich muss dich sehen, aber wir müssen aufpassen. In der Schule müssen wir Abstand halten. "
"Morgen Abend bei dir? "
" Ja ist gut,schlaf gut, ich liebe dich. "
_____
"Ich dich auch."antwortete Jason.
------------------
In der Schule wurde viel getuschelt.
Klar das alle wußten was los war.
Holly winkte mir zu.
"Oh man hast du überhaupt geschlafen."
"Einbisschen."
Es war schon die 2te Stunde an gefangen als Jason in die Klasse kam.
Er war so lange beim Direktor gewesen?
Kurz hatte wir Blick Kontakt, ein funkeln in seinen Augen hatte ich war genommen.
Holly tippte mich an.
"Er ist es nicht wert."
Böse sah ich sie an.
Die restlichen Stunden vergingen schleppend Jason hatte die letzte Stunde sausen lassen dabei fiel mir auf das Adam und Jaden auch fehlten.
Auf dem Flur traf ich auf Steve.
Steve strich sich selbst über seinen Hals , als ob  er  mir deutlich machen wollte,das ich erledigt bin.
--------------
Als ich in der Einfahrt parkte hörte mein Handy brummen.
"Wo steckst du."
"Hallo  kannst du zum Cafe an der Ecke kommen. Bitte es ist wichtig. "
"Ja klar, ich fahre jetzt los. Bis gleich."
Es hörte sich dringend an.
----------------
Das Cafe war gut besucht, Jason saß in einer Ecke mit einer Frau und an einen anderen Tisch saß dieser Ryan.
"Hallo zusammen."begrüßte ich die zwei.
Jason  stand auf war einen Moment unschlüssig darüber ,ob er mich küssen sollte oder nicht.
"Schön das du gekommen bist, meine Mutter Louise kennst du ja schon aus dem Krankenhaus."
"Guten Tag schön sie wieder zusehen."
"Hallo es freut mich auch sehr ."
-------
Wir setzen uns und seine Mutter begann sofort mit ihrem Anliegen.
"Du bist wohl die einzige hier ,die an meinen Sohn glaubt."
"Natürlich Jason ist ein wunderbarer Mensch.
Er sieht immer alles positiv."
"Übertreib mal nicht."protestierte Jason und lächelte.
_____________________
Jason
Meine Mutter war zurück gekommen,nachdem sie von meinen Problemen gehört hatte und hatte Ryan mit im Schlepptau.
Sie hatte dem Direktor Feuer untern Hintern gemacht.
Und ihn mit einer Klage gedroht.
Als dem Direktor klar wurde, wer sie war,schluckte er hart und verwieß Steve einen Monat von der Schule.
Meine Mutter arbeitet für die Regierung. Und war UN- Botschaftlerin und eine sehr wichtige Frau in unseren Land.
Jetzt glaubte der Direktor nicht mehr das ich arm war.
Aber ich wollte vor June, das noch aufrecht halten.
"Ich fliege heute noch weiter, vorher wollte ich das Mädchen besser  kennenlernen die meinen Sohn so aus der Fassung gebracht hat."
"Mom ,bitte."
"Und hier sind die Schlüssel, und die Adresse."sagte seine Mutter zu Jason und schien es auf einmal es eilig zu haben.
"Warum kannst du nicht mehr im Country Club bleiben. "
"Weil soviel Mist erzählt wurde das man mich gefeuert hat."
"Das tut mir leid."sagte June und lächelte mich an.
---
"Das nächste Mal möchte ich gerne deine Eltern kennenlernen."sagte meine Mutter streng.
Sie war schon immer ein kontrollfreak.
June sah erschrocken hoch.
"Ja sicher."antwortete ich schnell bevor es zu gefährlich wurde.
--------
Meine Mutter verabschiedete sich und eilte schnell zum Taxi aber Ryan blieb am Tisch sitzen.
"Hättest du mich nicht vor warnen können. "fragte June sichtlich wütend.
"Nein sie sollte dich so kennenlernen wie du bist. Natürlich und echt."
Ich nahm ihre Hand und streichelte ihren Handrücken.
"Und was ist jetzt mit der Schule?"fragte sie weiter.
"Ich kann erstmal bleiben."
Sie lächelte und wirkte trotz allem besorgt.

"Könntest du uns begleiten und dir die Wohnung an sehen."
"Wohnst du ab jetzt da?"
"Finden wir es raus."

____________________

Last Summer/ Jason McCain Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt