Kapitel 24

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Mit Raymonds Hilfe brauchte ich nicht lange, um die richtigen Medikamente zu finden und die Spritze vorzubereiten, die ich Ruby geben würde, damit sie die Nacht besser überstehen konnte

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Mit Raymonds Hilfe brauchte ich nicht lange, um die richtigen Medikamente zu finden und die Spritze vorzubereiten, die ich Ruby geben würde, damit sie die Nacht besser überstehen konnte. Mittlerweile war es schon 3.30 Uhr in der Nacht und allmählich zehrte die Müdigkeit auch an meinem Geist und ich konnte ein Gähnen nicht unterdrücken, als ich mich die Treppen in mein Stockwerk wieder hoch schleppte. Im Haus schliefen bereits alle.



Wachen hatten wir nur draußen auf dem Gelände postiert und unten vor dem Keller, wenn wir besondere Gäste dort beherbergten. Dementsprechend war es auch im Haus vollkommen leise.

Im zweiten Stock angekommen, bog ich um die Ecke und betrat den Korridor zu meinem Appartment und stockte mitten im Schritt.

Scheiße.. Hatte ich die Tür aufgelassen?!

Beinahe augenblicklich kochte heiße Wut in mir hoch. Die letzten Meter zur Tür legte ich im Laufschritt zurück und riss sie auf. In Windeseile stand ich im Bad, wo ich Ruby zurückgelassen hatte und sah mich suchend um. Sie war nicht mehr da! Mit vor Zorn bebenden Schultern wirbelte ich herum, knallte die Spritze neben die Waschbecken und brüllte lauthals: „Fuck!"

Dieses kleine Miststück wird heute Nacht noch ihr blaues Wunder erleben, wenn ich sie erwische. Und das werde ich! Aus diesem Haus kommt sie nicht raus. Erst recht nicht in ihrem Zustand.
Immer ruhig bleiben, Junge..

Nach einem schnellen Check des angrenzenden Wohnbereichs und des Ankleidezimmers, war ich mir sicher, dass Ruby sich nicht mehr hier befand und ich betrat tief durchatmend wieder den Flur. Eine dunkle Vorfreude stieg in mir auf und ein Kribbeln breitete sich in meiner Magengrube aus, was mich finster lächeln ließ.

Du willst also spielen und versuchen vor mir zu fliehen?
Fein, dann spielen wir jetzt ein nettes kleines Spiel, Babygirl.
Mal sehen, ob du danach immer noch solche Flausen im Kopf hast.

Ich räusperte mich kurz und rief dann mit freundlicher Stimme laut: „1, 2, 3, 4, Eckstein, alles muss versteckt sein! Ich hoffe für dich du bist gut versteckt, denn ich komme dich jetzt suchen, kleine Kratzbürste."

Du sollst ruhig wissen, dass ich komme, Babygirl.
Entkommen wirst du mir trotzdem nicht.


 Entkommen wirst du mir trotzdem nicht

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