Todesangst Kapitel 1

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Das auf dem Bild ist Nina Dobrev, sie soll Haven darstellen;)

Haven's Sicht:

<< "Heii!!...Heii bleib stehen!! Hörst du nicht richtig, du sollst stehen bleiben?!!" schreit der Mann der mich verfolgt. Ach du Scheisse, der hat ein Messer in der Hand! Ich renne so schnell wie ich kann durch den finsteren Wald, immer tiefer hinein. Mein Herz rast wie wild und mein Adrenalin steigt. Dieser Typ ist mir dicht auf den Versen, ich kann im Augenwinkel sein scharfes und langes Messer sehen. Dieser Mann will mich umbringen, da bin ich mir sicher. Doch was soll ich tun. Ich werde langsam müde vom rennen, doch er scheint nicht im geringsten nach zu lassen. Bald hat er mich und dann ist es aus. Ich falle hin auf meinen Rücken, als ich über den Baumstumpf klätern will. Jetzt steht er genau über mir, mit seinem Messer an meiner Kehle. " So genug mit weg rennen, jetzt gibt's kein entkommen mehr." Mein Puls ist so hoch, das ich mein Herzschlag und das fließen meines Blutes hören kann. Ich spüre wie meine Angst sich durch jede Faser meines Körpers zieht. Ich sehe in seine Augen und bemerke, wie eiskalt sein Blick ist. Keine Emotionen, gar nichts. Dieser Mann ist ein eiskalter Killer und er wird mich umbringen ohne zu zögern. Dieser Mann wird es auch nicht bereuen, so wie er vermutlich auch die vorherigen Morde nicht bereut. Doch wie kann so ein gut aussehender, junger Mann nur ein so herzloser Mörder sein?! Ich spüre, wie sein warmer Atem mein kalte Haut berührt und langsam grabt sich die Klinge seines Messers in meine Haut. Bis jetzt hat er nur die erste Hautschicht durch trennt. Er läßt sich Zeit, viel Zeit um mich zu quälen. Langsam und qualvoll werde ich sterben ohne irgendeine Hoffnung auf Rettung. "Schade das du sterben musst." füstert er mir in mein Ohr mit einer so weichen Stimme,die ich mir nie erdenken konnte, dass jemand so eiskaltes so eine warme Stimme besitzen konnte. Die Klinge geht immer tiefer und ich fange an zu Bluten. Auf einmal zieht er die Klinge weg und schaut mich intensiv an. Ich erwieder seinen Blick und...>>

" Guten Morgen mein Sonnenschein." rief mir meine Mutter zu,während sie das Fenster öffnet. Gott sei dank, es war nur ein Albtraum, ein böser Traum. Es ist nicht real, ich lebe noch." Alles in Ordnung?" fragt meine Mutter besorgt."Ja, ich habe nur schlecht geträumt." Sie lächelt und geht wieder aus meinem Zimmer. Ich laufe langsam ins Bad und wasche mein verschwitztes Gesicht. Ich sehe in den Spiegel und bin so erleichtert, dass alles nur geträumt war und nicht real. Ich ziehe mich an und mache meine Frisur, schminke mich und gehe frühstücken."Guten Morgen Papa." Er schaut von seiner Zeitung weg zu mir und wünsch auch mir einen guten Morgen. Wir frühstücken zusammen und danach muss mein Vater zur Arbeit und ich in die Schule."Haven Schätzchen, es ist schon 06.57. Du musst jetzt los, sonst verpasst du deinen Bus." Ich nehme meine Tasche, gebe meiner Mutter einen Kuss und renne zu Tür hinaus. Zum Glück hab ich es noch rechtzeitig auf den Bus geschafft. Ich setzte mich hin und denke an meinen Albtraum. Aus irgendeinem Grund kann ich ihn nicht vergessen. Nicht nur den Traum, sonder auch diesen Mann. Ich habe mir alles an ihm merken können, seine kleine Narbe die durch seine linke Augenbraue geht, seine braunen, tiefen Augen, seine starke Hand, die das Messer hielt, seine mittellangen dunkelbraunen Harre, sein Tatoo an seinem Hals, ich kenne die Sprache nicht in der die Schriftzug des Tatoos geschrieben war, seinen muskulösen Körper und sportlich war er auf jeden Fall. Alles an ihm fand ich anziehend, ausser die Tatsache das er mich töten wollte. Der Bus hält an einer roten Ampel an und ich sah hinaus in den Regen und am Rande der Straße sah ich den Mann aus meinem Albtraum. Ich glaube meinen Augen nicht, dass kann nicht sein. Unmöglich. Doch alles stimmte überein, alles! Ich sehe ihn so konzentriert an, dass ich nicht bemerke das er mich auch sieht. Als mir das klar wird schaue ich weg und auch der Bus fährt weiter. Wie kann das sein?! Ich hab mal gehört das Träume aus dem Unterbewusstsein stammen. Vielleicht hab ich ihn schon mal gesehen und deshalb von ihm geträumt. Ja, so muss es gewesen sein. Ich frage mich ernsthaft wie wohl dieser Traum ausgegangen wäre wenn ich noch weiter geträumt hätte. Wäre ich wirklich gestorben. Hmm, keine Ahnung. So jetzt heisst es aussteigen und ab in die Schule. Nur noch hinein gehen und hin setzten. Nun haben dich alle begrüßt und da kommt auch schon Herr Schröder, unser Mathematiklehrer. Ich kann mich nicht konzentrieren, ich muss die ganze Zeit an den Mann denken. "Luk, kannst du mir die Lösung der Rechnung sagen?" fragt der Schröder Luk, den Kassen Schönling. "Die Lösung lautet 3x+5y+xy." Der Schröder nickt kurz und dann ist auch schon die Stunde um. Den ganzen Tag über konnte ich an nichts anderes mehr den, nur an diesen Traum und den Kerl, der mich umlegen wollte. Ich probiere meiner besten Freundin zu erklären was ich geträumt hatte, wie gut aussehend dieser Mann war und dass ich ihn gesehen hatte, was hatte das alles zu bedeuten? So endlich Schule aus. Ich laufe zur Bushaltestelle mit Kathrin und unterhalte mit mir ihr. Als ich schon wieder diesen Mann aus meinem Traum sehe. Ich probiere ihn zu ignorieren, doch er hat so was stark anziehendes das ich nicht beschreiben kann. Er starrt mich die ganze Zeit an. Was soll das? Ist er etwa ein Stalker oder was? Langsam machte dieser Mann mir angst, denn er schaute nichts anderes ausser mich an. Ich bin so froh das der Bus endlich kam und ich von diesem komischen Kerl weg kam. Take me to church von Horizer oder beautiful von Christina Aguilera? Ist auch egal ich kann mich sowieso nicht auf das konzentrieren oder zu hören. Das einzige was ich kann, ist an ihn zu denken. Mir schwirren tausende von fragen in meinem Kopf umher. Alles dreht sich um ihn. "Hallo Mum!" schrie ich so laut ich konnte durch das ganze Haus. "Hey."sie kam gerade aus dem Garten ins Haus. Ich laufe die Treppe hoch und gehe in mein Zimmer. Ferien! Sommerferien, das Schönste dass es gibt. Ich liege auf meinem Bett und starre die Decke an. Und ich denke...und denke... und " Haven es gibt Abend essen!"ruft meine Mutter von der Küche hoch. Was?! Ich bin doch gerade erst heim gekommen?! Hab ich wirklich zwei Stunden lang nur gedacht? Ich renne dir Treppe runter und setzte mich an den Tisch. Ich schaue auf die Uhr 18.45. "Warten wie nicht noch auf Papa?" frag ich . "Der muss heute länger im Büro bleiben." Schade, aber das ist in letzter Zeit schon öfters geschehen. Wir essen und schauen gemeinsam Fern. Müde schleife ich mich die Stufen der Treppe hoch und lasse mich ins Bett fallen, wie ein Stein. Ich kuschel mich in die Decke ein und denke wieder an ihn. Doch ich schlafe nach einer Zeit ein...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 12, 2015 ⏰

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