Hermiene arbeitet nach der Schlacht erfolgreich im Ministerium. Doch dann kam ihr Boss mit einer Nachricht, die alles verändert.
Sie begegnet Draco Malfoy, und muss sich die frage stellen: Hat er sich wirklich verändert?
Ich lief in meinem Wohnzimmer im Kreis. Ich war so elend; ich hatte defenitiv überreagiert. Malfoy wird sicher nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Sollte ich mich entschuldigen? Ich glaube schon. An dieser Stelle mustte ich aber leider zugeben, dass ich mich nicht traute ihn unter die Augen zu treten. Ich elender Feigling! Ich bechloss ihm einen Brief zu schreiben. Doch ehe ich dazu kam klingelte es. Aufgeregt und insgeheim hoffend, dass es Draco war rannte ich zu der Tür und riss sie auf. Da war niemand. Entäuscht wollte ich die Tür wieder schließen als ich einen Brif am Boden sah. Aufgeregt rannte ich mit ihm wieder ins Wohnzimmer, riss ihn auf und las ihn.
Wie viel Pech kann man eigentlich haben?
Ich zeriss den Brif in tausend kleine Fetzen, danch steckte ich ihn in Brand, löschte das Feuer jedoch sofort als mir bewust wurde was ich gerade tat.
Mein Mieter hatte mich doch tatsächlich gekündigt! Er brauchte die Wohnung für Eigennutzung! Das schlimmste: Ich musste morgen um diese Zeit schon ausgezogen sein! Ich brauchte Ablenkung! Lesen half im Moment nicht, also schnappte ich meinen Zauberstab und begann damit meine Schränke auszuräumen und die ganzen Sachen in Kartons und Kisten zu packen. Nach einer Weile hatte ich Hunger und während ich aß wollte ich einen Entschuldigungs-Brief an Malfoy schtreiben.
Ich saß auf einem Kissen am Boden, inmitten der vielen Kartons und Kisten; mit einer Feder, Tinte und Pergament überlegte ich, was ich schreiben sollte.
Lieber Draco,
Nein! Ich zerknüllte das Blatt Papier wieder.
Malfoy,
Nein! Das klingt auch bescheuert.
Hallo Malfoy!
Hey du Frettchen,
Hallo Idiot!
Nein! Nein! Nein! Ich zerknüllte das warscheinlich mitlerweile zehnte Blatt Pergament. Warum zu Merlins Unterhose war eine Anrede so schwer zu verfassen? Ein Klingeln ließ mich aufspringen. Genervt ging ich zur Tür und riss sie auf.
Vor mir stand niemand anderes als Draco Malfoy!
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"Ähm-", ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Ich... chrm, chrm... wollte mit dir reden", sagte Draco und senkte schüchtern den Blick. Mir wurde bewusst dass ich ein Schlabber-T-shirt und eine Knallpinke Leggins anhatte. "Komm...Komm doch rein!", sagte ich.
Er trat über die Schwelle und blickte sich um. "Ziehst du aus?", fragte er. "Ja", erwiederte ich. "Muss bis Morgen Mittag weg sein." "Oh", meinte Draco. "Sollen wir spazieren gehen?", fragte er. "Klar!", sagte ich. "Ich geh mich nur schnell umziehen:" Ich verschwand im Schlafzimmer und suchte mir etwas passendes für einen Spaziergang aus.
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Als ich wieder in das mit Kisten vollgestellte Wohnzimmer kam, sah ich dass Draco in der Mittte stand und einen Zettel in der Hand hielt. "Was ist das?", fragte er und hielt mir den Zettel unter die Nase.
Hey du Frettchen,
Stand darauf.
Ich lief feuerrot an. "Sollte ein Entschuldigungs-Brief werden!", nuschelte ich. "Entschuldigungs-Briefe beginnen aber nicht mit Hey du Frettchen!", sagte Draco leicht schmunzelnd. "Es gibt bessere!", gerechtfertigte ich mich peinlich berührt und hob eine Papierkugel auf.
Hallo Idiot!
Stand da.
Ich hatte das Gefühl dass mir noch nie etwas so peinliches passiert war.
"Komm, gehen wir!", sagte Draco lachend und wir gingen aus meiner Wohnung.
Ich Feuerrot und er mit einem fetten Grinsen im Gesicht.
