Kapitel 8

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Ein Monat war inzwischen schon vergangen und Harry war beunruhigt darüber das sein Vater ihm nicht auf seinen Brief geantwortet hat.
In Hogwarts war alles so wie immer. Harry war der beste Schüler in seinem Jahrgang, gefolgt von Hermine Granger, und Weasley begann Harry, in jedem Moment wo sie sich trafen, zu beleidigen.

Es war ein schöner Samstag und in zwei Tagen war Halloween.
Harry saß gerade gemütlich in seinem Sessel und las weiter in seinem Buch über die Dark Arts, als die Tür zum Gemeinschaftsraum aufging und Marcus Flint hereinrauschte und vor ihm stehen blieb.
Harry legte das Buch neben sich auf das Sofa und schaute Marcus mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Was ist los?"
Marcus schaute sich kurz um.
"Nicht hier! Es ist wichtig."
Harry verstand und führte ihn in sein Zimmer.
"Also was zum Teufel ist los?" Fragte er als sie sich gesetzt hatten.
"Ich habe neues über den Stein herausgefunden!"
Sofort war Harry aufmerksam.
"Und?"
"Also zum ersten mal sind Granger und Weasley auch hinter ihm her. Granger vermutet Professor Snape wolle den Stein stehlen..." Harry schnaubte auf. Niemals würde Sev ihn stehlen wollen es sei den im Auftrag von seinem Vater.
"...aber das ist dumm. Ich habe herausgefunden wie man an dem Cerberus vorbeikommt! Man muss ihm einfach ein bisschen Musik vorspielen und er schläft ein."
Harry blickte ihn verblüfft an. So schnell hatte er es nicht erwartet das Marcus es herausbekam.
"Das...das ist...sagenhaft! Dann kann ich heute Abend schon den Stein stehlen. Sehr gut gemacht Marcus! Du kannst gehen!"
Marcus nickte und verschwand aus dem Zimmer.
Nun war nur noch die Frage ob er jemanden mitnehmen sollte. Nein das würde zu gefährlich werden und er brauchte seine Slytherins lebendig!
Er hatte sich entschieden!
Er würde alleine gehen!

Am Abendessen verbarg Harry seine Nervosität unter seiner Emotionslosen Maske.
Er beugte sich zu dem blutigen Baron vor.
"Könntest du heute Nacht dafür Sorgen dass kein Geist oder Lehrer am dritten Stock vorbei kommt?"
Der blutige Baron schaute mich verblüfft an.
"Natürlich aber wozu..."
"Ich werde den Stein heute Abend stehlen!"
Der blutige Baron nickte und Harry wandte sich wieder dem Essen zu.
Draco runzelte die Stirn.
"Du willst also heute Abemd den Stein stehlen. Dürfen wir mit?"
Harry schaute ihn an. Er hatte einem hoffnungsvollen Blick auf seinem Gesicht.
Doch Harry hatte seine Entscheidung schon getroffen!
"Nein Draco! Das wird gefährlich, sehr gefährlich und ich brauche euch noch!"
Draco verstand und die beiden spotteten dann noch über Dumbledore.

Um Mitternacht stieg Harry aus seinem Bett und zog sich seine Slytherinroben an.
Er ging in den Gemeimschaftsraum und zog dann seinen Zauberstab.
Er wollte auf Sicher gehen und den Avada nochmal probieren.
"Avada Kedavra"
Ein blendend grüner Lichtblitz Schoß aus seinem Stab und traf auf den Boden!
Harry schaute zufrieden. Vielleicht musste er ja töten!

Er verließ den Gemeinschaftsraum und ging die Treppen hoch zu seinem Ziel.
Überall um ihn herum herrschte Dunkelheit! Nur sein Lumoszauber, den er kurz bevor er rausgegangen ist gewirkt hatte, leuchtete ihm den Weg.

Als er im dritten Stock angekommen war huschte ein triumphierendes Lächeln über sein Gesicht. Er wollte gerade die Tür öffnen als er erstarrte. Schritte!
Hatte er dem Baron nicht ausdrücklich befohlen niemanden in die Nähe zulassen?
Die Schritte kamen näher und Harry richtete seinen Zauberstab auf die Biegung.

Dann kam jemand auf ihn zu! Eine Vertrauensschülerin! Harry grinste über sein Glück.
"Was machst du den hier?" Fragte sie überrascht.
Harry erkannte sie! Es war Penelope Clearwater aus Racenclaw.
Harry beschloss, auf unschuldig zu tun.
"Oh... ich wollte nur auf die Toilette."
"Und deshalb kommst du im dritten Stock vorbei? Die Toiletten sind ganz woanders."
Harry fluchte in Gedanken! Warum musste dieses Mädchen so scharfsinnig sein?
Doch dann grinste er böse.
"Warum grinst du so?"
Harry schnellte vor und riss ihr den Zauberstab aus der Hand. Dann presste er sie an die Wand und hielt ihre Hände über ihren Kopf.
"Was...was soll das?"
Harry ließ seine Maske zum ersten mal fallen und sah wie Angst in den Augen der Vertrauensschülerin auftrat.
"Du wirst niemandem sagen dass ich hier war! Verstanden?"
"Ich...ich muss das aber melden."
Harry schaute sie an bevor er seinen Köper an sie drückte.
Diesen Ttick hatte er von seinem Vater gelernt und war ziemlich nützlich!
Sein Gesicht war nur noch Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt und er sah ihre Angst.
Er mochte das Gefühl wen andere Angst vor ihm hatten! Es machte einen so...mächtig!
"Du wirst es keinem sagen! Wenn doch dann werde ich mir eine hübsche Strafe für dich überlegen. Verstanden?"
"Ja. Bitte...lass mich gehen. Bitte."
Das Mädchen hatte nun schon Tränen in den Augen.
Harry lächelte grausam und wischte mit einem Finger ihre Tränen weg. Er spürte wie sie bei seiner Behrürung zu zittern begann.
Noch nie hatte er jemandem seine wahre Gestalt gezeigt das war das erste mal!
Er lächelte sie an.
"Nun woher weiß ich dass du es auch wirklich nicht sagst? Du könntest einfach zu Dumbledore gehen!"
"Ich sag es wirklich nicht. Bitte...lass mich gehen...bitte."
Die Tränen liefen ihr frei übers Gesicht. Harry schaute sie fasziniert an.
Er war fasziniert wie viel Angst er auslösen konnte.
Konnte das sein Vater auch? Ja! Er ist ja Lord Voldemort.
"Nun für heute bin ich gnädig! Du darfst gehen! Aber solltest du mich melden dann können deine Eltern schon mal das Geld für eine Beerdigung zahlen!"
Er ließ sie los, riss die Tür auf und verschwand hinein.
Er beschwor schnell eine Flöte und begann zu spielen woraufhin der Cerberus einschlief.
Harry spielte ein paar Minuten weiter bevor er seine Pfoten von der Falltür schob.
Er öffnete sie schaute kurz rein und sprang.

Es fühlte sich an als würde er locker 5 Minuten fallen als er auf etwas weichem landete.
Harry schaute sich um doch im dunklen konnte er nichts erkennen.
"Lumos Maxima"
Ein Kugel aus Licht Schoß aus seinem Zauberstab und beleuchtete den Raum.
Harry saß auf einer Pflanze, und dann fluchte er als er erkannte das es eine Teufelsschlinge war.
Er hielt still und sofort rutschte er durch.

Er stand in einem Raum auf der anderen Seite war eine Tür und bei der Decke flogen fliegende Schlüssel.
Harry nahm an dass man den Richtigen fangen musste um in den nächsten Raum zu kommen.
Was für eine Zeitverschwendung!
Er richtete seinen Zauberstab auf die Tür.
"Bombarda"
Die Tür explodierte mit einem Knall. Harry grinste und Schritte hindurch nur um an einem riesigen Schachbrett anzukommen.
"Muss ich mit euch spielen?"
Der weiße König begann zu nicken. Harry spottete! Er hatte keine Lust auf so eine Scheiße!
Wieder hob er seinen Zauberstab.
"Bombarda Maxima"
Das Schachbrett und die Figuren flogen mit einer Explosion in die Luft.
Harry schaute zufrieden und betrat den nächsten Raum.

Zuerst trat ihm ein Gestank in die Nase der widerlicher war als alles was er je gesehen hatte.
Dann sah er den Troll. Fast vier Meter hoch!
Harry lächelte grausam und zum dritten Mal hob er den Zauberstab.
"Avada Kedavra"
Der Todesfluch Schoß mit einer Wucht auf den Troll zu.
Sobald er ihn berührte flog der Troll tot um. Seine Augen waren weit aufgerissen und starrten entsetzt!
Harry lachte leise und ging in den nächsten Raum.
Es gab einen Tisch auf den verschiedene Flaschen drauf waren.
Das musste also der Schutz von Sev sein dachte Harry.
Zum Glück hatte Sev ihm gesagt das er auch als Fluchwolke durch das Feuer fliegen konnte.
Das machte es ihm viel leichter!
Er sprang vom Boden, murmelte einen Zauber und schon spürte er, wie sich schwarze Fluchwolken um ihn bildeten.
Er Schoß durch die Flammen, in einen großen Raum mit einer Wand darin. Vor der Wand landete er und die Wolken verschwanden.

Er starrte die Wand schon seit einer halben Stunde an und kam nicht auf den Gedanke wie er ihn bekommen sollte.
Er wusste das der Stein hinter der Wand war!

Nach weiteren fünfzehn Minuten hatte er seine Geduld verloren.
"OCH MENSCHENSKINDER GIB MIR DOCH BITTE DIESEN VERDAMMTEN STEIN. ICH WILL IHN DOCH NICHT FÜR MICH VERWENDEN!"
Bei diesen Worten öffnete sich eine Luke und der Stein schwebte hervor.
Harry blickte verdutzt drein bevor er ihn in die Hand nahm.
Also musste man nur sagen das man ihn nicht für sich will dachte Harry bevor er laut lachte.
Der Spasti Dumbledore hatte den Schutz extra für Harrys Vater gemacht!

Zurück im Gemeinschaftsraum steckte Harry den Stein in ein Geheimfach in seinen Koffer. Morgen würde er sich ein besseres Versteck ausdenken!
Dann legte er sich in sein Bett und schlief ohne einen Traum, höchstzufrieden mit sich ein.

So nächstes Kapitel am Start! Das mit Penelope habe ich extra gemacht da Harry ja auch wie sein Vater dunkel ist und nicht vor Mord zurück schreckt! In diesem Kapitel habe ich Harry seine Macht beweisen lassen.

Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß am Lesen.
Genießt den restlichen Sommer und bleibt Gesund!

Lg Jani1123 😉😎

The Heir of SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt