Hallo^^,
ich schreibe seit ein paar Wochen an einer neuen Geschichte (diesmal keine Fanfiction). Voraussichtlich werde ich in ein paar Wochen das erste Kapitel posten.^^In der Geschichte geht es um Träume, die Liebe, Freundschaft und Familie. Da ich noch keine Kurzbeschreibung geschrieben habe, will ich euch hier fürs erste einen Textausschnitt zum lesen geben ^^ Ihr könnt gerne in die Kommentare schreiben, wenn ihr noch einen längeren Ausschnitt lesen wollt :)
Vor lauter Vorfreude vergaß ich den furchtbaren letzten Tag. Mit dem Gewissen, dass es mir nach dem Aufwachen erst recht schlecht gehen würde, schlief ich ein.
Vor meinen Augen baut sich ein Traumschloss auf. Weiß und rosa und blau und lila, Farben soweit das Auge reicht. Irgendwann in diesem Farbklecks erkenne ich ihn. Den Jungen, der zu mir gehört, den ich jede Nacht hier antreffe.
Ich laufe über Farbtropfen zu ihm, hinein in das weiße Licht. Er steht mit ausgebreiteten Armen vor mir und strahlt mich an, wie jeden Tag. Je näher ich komme, desto stärker wird die Vorfreude.Ihr könntet mir noch einen riesengroßen Gefallen tun, wenn ihr auf meinem Twitteraccount „Dramaqueen0815" (oder auch auf meinem Profil verlinkt) abstimmen könntet, welches Buchcover euch besser gefällt. Jeder der abstimmt, darf sich in meiner neuen Geschichte gerne einen Charakternamen aussuchen, den ich einbauen werde :)
Liebe Grüße ^^
~*~
Es war ein regnerischer Tag, als wir in Großbritannien zu Mittag den Portschlüssel ergriffen. In Boston schien uns die Morgensonne entgegen, als wir uns in einem kleinen Zauberercafé wieder materialisierten. Auf den ersten Blick sah alles aus, wie in England.
Mit gespannter Aufregung in der Stimme verkündete Emmeline, dass dieses Café mit dem Kamin von ihrer Schwester verbunden sei. So hatten wir kaum Zeit, uns die vielen tratschenden Menschen in bunten Roben und mit eigenartigem Akzent genauer anzusehen, und stiegen einer nach dem anderen in den Kamin. Die Adresse meiner Stieftante lautete Washington Street Nummer 12.
"Und das muss Alecto sein!", empfing mich eine quietschende Stimme. Eine lange dünne Frau in quietschgrüner Robe und mit gefärbten blonden Haaren rannte auf mich zu und drückte mich fest an sich. Mit verkrampfter Körperhaltung ließ ich diese Begrüßung über mich ergehen, sah dabei Emmeline an, die mit schmalen Lippen dem Geschehen zusah.
Nach mir stolperte Philo aus dem Kamin und wurde ebenso gleich stürmisch in eine Umarmung gezogen. Emmelines Schwester schien das glatte Gegenteil ihrer älteren Schwester zu sein. Emmeline war beherrscht, trug Gefühle selten nach außen und begnügte sich mit schlichten konservativen Kleidern.
Als mich Tante Vickys Ehemann Rafe mit einem festen Händedruck begrüßte, kam ich nicht umhin, auch bei ihm die eine oder andere Eigenart zu bemerken. Er hatte graue Haare, ein kalkweißes Gesicht, schwarze Augenbrauen, die stark gezupft waren und ein herzliches rotes Lächeln. Seine Kleiderwahl war wie bei seiner Frau auf eine grüne Robe gefallen, darunter trug er einen schwarzen Einteiler. Emmeline verrutschte das krampfhafte Lächeln, als sie ihren Schwager erblickte. Sie hatte ihn laut ihrer eigenen Aussage das letzte Mal vor 11 Jahren gesehen. Tante Vicky war unter der Schulzeit, während Philo und ich in Hogwarts waren, ein paar Mal in Großbritannien gewesen.
Aus Philos verblüfften Ausdruck zu schließen, war er ebenso wie ich recht froh, sich nicht schon früher mit diesen eigenartigen Gestalten abgegeben haben zu müssen.
"Mabon wird gleich zurück sein. Er kauft noch schnell neues Joghurt, weil ich das unbedingt für meinen berühmten Salat brauche", meinte Vicky mit strahlendem Gesicht. Mabon war ihr Sohn. Mit wilden ausladenden Gesten deutete sie uns, ihr die Treppe hinauf zu folgen. Ich hatte schon den ganzen Tag meine Daumen gedrückt, dass ich mir nicht mit Philo ein Zimmer teilen musste.
Während ich die Wendeltreppe hinter Rafe bestieg, begann ich nun sogar zu beten. Ich wusste zwar nicht, zu wem, aber ich hatte doch schon in manchen Büchern und Filmen gesehen, dass Beten bei schweren Situationen teilweise hilft.

DU LIEST GERADE
Die Tochter des dunklen Lords (Harry Potter Fanfiction)
FanfictionGrausam. Kalt. Herzlos. So würden die meisten Hexen und Zauberer den Mann beschreiben, der diskriminiert, tyrannisiert, foltert und mordet. So aber nicht seine Tochter. Der dunkle Lord hatte nämlich vier Jahre lang Zeit, seiner Tochter seine Ansicht...