Kurt Cobain - Left Alone

Ein kurzes treffen mit einer kleinen Überraschung

Als ich vor Krists Haus parkte, stand schon Dave vor dem Gebäude und begrüßte mich freundlich. In der Hand hielt er ein kleines Packet, auf dem in etwas unordentlicher Schrift Happy Birthday geschrieben war. " Hey Kurt, endlich! Wir warten schon ne halbe Ewigkeit auf dich. Hier, das ist ne Kleinigkeit von mir, du hattest ja vorgestern Geburtstag und ich war ja leider krank an dem Tag", begrüßte er mich stürmisch und überreichte mir das kleine Geschenk, welches er in der Hand hielt. " Ich hab doch gesagt ihr sollt mir nichts schenken...Ich brauch doch gar nichts", brummte ich Dave verärgert zu und nahm das Geschenk zögernd an mich. Schnell riss ich das Geschenkpapier ab und öffnete den kleinen Karton, der sich darin befand. Ein kleine Schatulle mit 2 silbernen und 2 goldenen Plektrums kam zum Vorschein. Auf den goldenen waren Courtney und Frances, auf den silbernen Krist und Dave eingraviert. " Wow, die kann ich echt gut gebrauchen, danke", sagte ich zu Dave und lächelte. Ich hatte bis jetzt alle meine Plektrums verloren und spielte deshalb momentan ohne. "Dann lass uns mal reingehen", rief ich ihm schnell zu, als sich meine Magenschmerzen wieder meldeten. " Okay", stimmte er zu und ich betrat (gefolgt von einem meiner besten Freunde) das Haus. Krist saß auf der Couch und diskutierte gerade mit einem großem, dunkelhäutigen Mann der eine große Kamera in der Hand hielt. " Hey Kurt, alles okay?", begrüßte mich Krist mit einem verwirrten Gesichtsausdruck. "Ja alles bestens...", log ich und entspannte mein Gesicht sofort wieder, als ich merkte, das ich es wieder vor Schmerz verzogen hatte. Wir machten ein paar Fotos (siehe Bild am Anfang dieses Kapitels) und dann dranken wir noch zu dritt etwas. Meine Magenschmerzen wurden leider nicht besser. Deshalb verabschiedete mich schon früher, da es nur noch wenig Zeit bis zum Konzertsaal war und ich mich noch etwas ausruhen wollte Im Auto angekommen öffnete ich meinen Rucksack, der auf der Rückantwort lag, zog mit zittrigen Fingern die schon vorbereiteten Spritzen heraus, schnürte meinen Arm das Blut ab und stach mit der drogengeträuften Nadel in meinen Arm. Der Schmerz in meinen Bauch wurde schlagartig weniger und ich ließ mich erleichtert zurück in meinen Autositz fallen. Ich wartete noch kurz und fuhr dann los, doch nicht nochmal zu mir nach Hause, sondern schon zu der Halle in der wir heute spielen würden. Es lohnte sich nicht mehr nochmal nach Hause zu fahren, also was solls. Doch was ich nicht sah war Krist, der mich von dem Fenster seines Hauses die ganze Zeit beobachtet hatte.
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Hey Leute,
Das ist jetzt also schon mein viertes Kapitel, und obwohl ich eine kleine Schreibblockade habe, hoffe ich es gefällt euch. :) Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen :)
Annelie aka nirvanagirl14