Kapitel 5 Ein Streit mit Folgen

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Heyhey :D einmal ein ganz großes fettes Danke für die letzten Kommentare und Votes ^^ich habe mich über jedes einzelne gefreut. Das Foto soll Saira darstellen gespielt von Samia Dauenhauer.
Hope you like it x3 XX

Mir war schlecht. Das war das erste, was ich bemerkte, als ich aufwachte. Mir war schlecht und ich war furchtbar müde, die besten Vorraussetzungen, für einen Schultag. Ich hielt es nicht mehr in meinem Bett aus, deshalb macht ich mich schon fertig, obwohl es draußen noch dunkel war. Ich fühlte mich furchtbar schlapp. Das waren, laut meiner Tante Hermine, die ersten Anzeichen, von einer von Muggeln, sogenannten Grippe. Ich wollte Saira noch nicht wecken, dafür war es noch zu früh. Also schnappte ich mir Pergament, Tinte und eine Feder und schleppte mich in den Gemeinschaftsraum. Auch hier war scheinbar noch keiner wach. Umso besser für mich. Ich setzte mich an einem der Tische und fing an zu schreiben.

Hey Domii,
deine allerliebste Cousine vermisst dich. Wir müssen uns unbedingt übernächstes Wochenende treffen. Ich habe eine super Idee, wie wir Hogwarts, deiner komischen Schule und unserer Familie einen Streich spielen können. Schon gespannt? Dann komm einfach in Hogsmead vorbei. Ich warte um die Mittagszeit rum im Drei Besen (dieses Café in dem wir zusammen waren , als du mich mal besucht hast, weißt du noch?) auf dich. Bitte schick deine Antwort per Eule direkt zurück.
Mit lieben Grüßen deine Lieblingscousine
Lily

Schnell verschloss ich das Pergament und machte mich auf den Weg, in den Eulenturm. Am Läuten der großen Turmuhr, erkannte ich, dass es gerade mal 6 Uhr war. Auf den Gängen war so gut wie niemand unterwegs, was zu dieser Uhrzeit nicht groß verwunderlich war. Im Eulenturm angekommen rief ich meine Eule Diana herbei. Geschickt landete diese auf meinen Arm und kniff mir liebevoll ins Uhr:,,Na meine schöne. Wie geht es dir?" fragte ich sie, während ich durch ihr Gefieder strich. Sie ließ einen ihrer zufriedenen Schreie los und kniff mir wieder leicht ins Ohr:,,Das freut mich. Kannst du mir einen Gefallen tun? Kannst du diesen Brief hier nach Domminique bringen, so schnell wie möglich? Und pass bitte auf, dass sie sofort antwortet, ok?" vorsichtig band ich den Brief an ihrem Bein fest und schickte sie los. Diana flog nocheinmal um mich herum und machte sich dann nach Frankreich auf. Ich blickte ihr nach, bis ich den dunkelbraunen Punkt nicht mehr sah. Dann machte ich mich wieder auf den Weg, nach unten ins Schloss. Es zeigten sich zwar schon die ersten Sonnenstrahlen, aber durch den morgendlichen Nebel merkte man, dass selbst der letzte Funken Sommer dem Herbst Platz machte. Fröstelnd zog ich den Umhang enger um meinen Körper und beeilte mich wieder ins warme zu kommen. Müde war ich schon nicht mehr so ganz, aber die Übelkeit machte mir immer noch zu schaffen. In der Eingangshalle waren schon vereinzelte Schüler auf den Weg zum Frühstück:,,Hey Potter. Guten Morgen." ich drehte mich um. Malfoy kam von den Kerkern nach oben. Er hatte scheinbar gute Laune, aber an seinen Augenringen bemerkte ich, dass er ebenfalls nicht viel Schlaf abekommen hatte. Was ihn wohl wachgehalten hat:,,Hey." krächzte ich. Na super meine Stimme war völlig im Eimer und in meinem Hals machte sich auch ein Schmerz bemerkbar:,,Man du siehst ja gar nicht gut aus." bemerkte er. Ich verdrehte die Augen:,,Das möchte jedes Mädchen morgens zu hören bekommen." antwortete ich sarkastisch. Er lächelte:,,Ich weiß." schweigend gingen wir nebeneinader in die große Halle. Ich bemerkte, dass er nicht zum Slytherin-Tisch ging, sondern ebenfalls auf den Gryffindor-Tisch zusteuerte:,,Ich habe mich mit deinem Bruder und Rose hier zum Frühstück verabredet." meinte er auf meinen fragenden Blick hin. Ich nickte nur und setzte mich auf die Bank. Er nahm gegenüber von mir Platz:,,Ich wollte mal mit dir reden, Potter." platze er heraus:,,Worüber denn?" fragte ich immernoch heiser:,,Ich finde, wir sollten uns langsam mal mit Vornamen ansprechen. Ich meine wir sind fast erwachsen und kennen uns schon sehr lange also was hälst du davon?" ,,Ich bin ganz deiner Meinung." antwortete ich. Er fing wieder an zu lächeln:,,Freut mich, Lily." ich musste ebenfalls grinsen:,,Mich auch, Scorpius." zusammen. Aber schnell verwandelte sich mein Lachen in einen Hustenanfall:,,Du scheinst ja echt krank zu sein, Lily." meine Cousine Rose ließ sich neben mir auf der Bank nieder. Besorgt legte sie ihre Hand auf meine Stirn:,,Du hast auf jeden Fall erhöhte Temperatur." meinte sie daraufhin:,,Soll ich dich in den Krankenflügel bringen?" fragte Scorpius mich besorgt. Entgeistert schüttelte ich den Kopf. Ich wollte nicht schon wieder den Unterricht verpassen.

In der ersten 4 Stunden hatten wir Zaubertränke bei Professor Smith. Es passierte nichts besonderes, außer das Linnea mich die ganze Zeit böse anguckte. Aber dies ignorierte ich gekonnt, die ganze Stunde. Nach Zaubertränke machten Saira und ich uns auf den Weg in die große Halle. Wir unterhielten uns gerade über die Quidditch-Auswahlspiele, als mich jemand von hinten schubste und ich auf dem Boden landete. Vor mir stand niemand anderes, als Linnea. Spöttisch grinste sie mich an:,,Kannst du nicht aufpassen, Potter?" fragte sie höhnisch:,,Wie bitte? Du hast mich doch umgerannt, also wieso sollte ich mich entschuldigen?" fuhr ich sie an. Ich rappelte mich wieder auf und sah sie wütend an. Sie zog ihren Zauberstab:,,Vielleicht muss ich erst den Cruciatus anwenden, damit du dich entschuldigst." teilte Linnea mir kalt mit. Meine Augen weiteten sich entsetzt. Sie wollte einen der unverzeilichen Flüche anwenden. Das konnte doch nicht ihr ernst sein. Meine Eltern haben uns natürlich von den 3 Unverzeilichen Flüchen erzählt. Sie hatten den Folterfluch Cruciatus beide schon am eigenen Leib erfahren. Mein Vater sogar mehrmals. Er hatte uns einmal erzählt wie es sich anfühlte. Er meinte immer, dass man diese Schmerzen nicht beschreiben konnte. Allerdings erzählte er auch, dass es viel schlimmer war mitzubekommen, wie andere von diesem Fluch gequält wurden. Nun war ich also an der Reihe den  Crucitaus zu spüren. Aber so weit sollte es nicht kommen:,,Expilliarmus." ihr Zauberstab flog durch die Luft und blieb vor meinen Füßen liegen. Mein Retter erwieß sich als, ein mir wohlbekannter Slytherin-Schüler.

Ich war gerade auf den Weg in die große Halle, als ich Saira hektisch an mir vorbei laufen sah:,,Was ist denn mit dir los, Saira?" fragte ich sie vorsichtig:,,Lily…Linnea …muss Albus holen." rief sie und rannte weiter. Schnell drehte ich mich um und stürmte in die Richtung, aus der sie gerade kam. Schon von weitem hörte ich aufgebrachte Stimmen. Lily und Linnea standen sich gegenüber. Letztere hatte ihren Zauberstab auf die Rothaarige gerichtet:,,Vielleicht muss ich erst den Cruciatus anwenden, damit du dich entschuldigst." sagte Linnea zu Lily, die blass wurde und Linnea panisch ansah. Diese wollte Lily gerade mit dem Folterfluch belegen. Ein Glück, dass ich das zu verhindern wusste. Ich hob ebenfalls meinen Zauberstab und rief:,,Expelliarmus." Linneas Zauberstab flog in einem hohen Bogen durch die Luft. Lily verfolgte seine Flugbahn mit offenem Mund, bis er schließlich vor ihren Füßen liegen blieb. Daraufhin richtete sich ihr Blick auf mich:,,Alles in Ordnung?" fragte ich sie vorsichtig. Stumm nickte Lily, sie schien geschockt zu sein, was nicht gerade verwunderlich war. Durch ein Schnauben, machte Linnea uns wieder auf sich aufmerksam:,,Warum hast du mich gestoppt, Malfoy? Du wolltest es doch auch...zusehen wie dieser Abschaum.." sie warf Lily einen angewiederten Blick zu:,,..sich vor Schmerzen auf dem Boden wälzt." Saira kam auf uns zu im Schlepptau hatte sie Albus, Professor McGonagall und Professor Longbottom:,,Was ist hier schon wieder los?" fragte Professor McGonagall wütend und sah uns alle streng an. In dem Moment fing Lily unkontrolliert an zu zittern und ihr liefen Tränen die Wange herunter:,,Professor." meldete ich mich zu Wort:,,Linnea wollte Lily den..Cruciatus-Fluch aufhalsen." Professor Longbottom schnappte überrascht nach Luft und musterte Linnea schockiert. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie Saira versuchte Lily zu trösten:,,WIE KANNST DU ES WAGEN DU MIESE KLEINE…" schnell hielt ich Albus fest, bevor er sich auf Linnea stürtzen könnte:,,Al beruhig dich …Lily ist nichts passiert." redete ich auf ihn ein:,,SIE WOLLTE IHR WEH TUN." schrie er. Ich konnte ihn so gut verstehen:,,Mr. Malfoy bringen Sie bitte Mrs. Potter in den Krankenflügel. Mr. Potter Sie kommen mit mir mit." erklärte uns Professor McGonagall:,,Sie, Neville kümmern sich bitte um Mrs. Skalker." meinte sie daraufhin zu Professor Longbottom.

,,Kannst du den Lehrern sagen, dass wir höchstwahrscheinlich heute nicht mehr zum Unterricht kommen?" bat ich Saira. Diese nickte aufgelöst und verschwand daraufhin in die Richtung der großen Halle. Dann wand ich mich an Lily…

There Is A Love Story Between You&Me (A Harry Potter Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt