Die Mittel Schule hatte ich mit Erfolg beendet. Mit einem Notendurchschnitt von 1,2 hatte ich es mir tatsächlich Verdient mit meiner Familie in den Urlaub zu fahren, bevor ich die nächsten drei Jahre verschwand um in einer der erfolgreichsten Universitäten in New York zu studieren . Klar , im Grunde klingt das alles wie ein riesiger Haufen Klischees aber nein das war es nicht, in Ordnung ein wenig Klischee ist doch vorhanden .
Ich Träumte von einem riesigen Luxuriösen Hotel oder eine Villa , nur ein einzelnes Ferienhaus aber meine Erwartungen sanken immer mehr.
>>NEIN << gab ich mit einer leichten kratzigen stimme von mir . Ich hatte doch mehr verdient als so etwas. Mein Vater drückte mir schlüssel in die Hand und grinste noch breiter wie er mein leicht verstörtes Gesicht sah . >>Doch Schatz << war es meine Mutter die mein ausflippen bremste. Ich blickte auf das kleine Bungalow und auf den schlüssel in meiner Hand . Ich wollte mich allerdings nicht weiter aufregen immerhin war ich sicher kaum hier drin und meine Schwestern hatten den platz fast für sich allein. Meinen Koffer zog ich durch den heißen Sand und schloss die Türen auf.
Der Geruch von Verfaulten essen und ausgekotztes lag in der Luft das ich mir selbst das würgen kaum verkneifen konnte . Wir öffneten jedes Fenster und wollten diesen Geruch nur los werden, kaum auszuhalten verließ ich dieses beschissene Haus und flüchtete mich an den Strand. All die vielen Stunden Arbeit, all das Lernen war mit einem mal geplatzt wie eine Seifenblase. Oberflächlich war ich nicht, auch kein Mädchen was Reich sein wollte,nein ich wollte nur einmal einen Urlaub genießen bei dem ich nicht auf jeden cent achten muss, bei dem alles Reibungslos verläuft, an den ich frei bin und ich sein darf.
Die Flucht brachte mich an den Strand , zu dem endlos blauen Wasser welches meine Füße immer wieder mit Eisigen Salz benetzt und mich wieder träumen lies. Bald schon war ich weg genau in 3 Monaten lief meine zeit ab . Ich zog mir mein langes Sommerkleid aus und legte es in den Sand bevor ich langsam in die offenen fluten lief und für einen Moment alles vergessen konnte .
Viel zu spät merkte ich das ich nicht alleine am Strand war ,lautes Gelächter und laute Musik durch brachen die idyllische Ruhe.
Ich drehte mich zu den Menschen um und beschloss fürs erste die Flucht zu ergreifen. Schnell aber mit bedacht stieg ich aus dem kalten Wasser nahm mir meine sachen und folgte der Dünne nach oben .
Am Bungalow hatte sich einiges geändert, meine Schwestern haben gezaubert und aus dem stinkenden Müllhaufen etwas erträgliches gemacht. Dennoch Hasste ich sie .
Meine Eltern errichteten ein Feuer ,sie wollten dieses Familien Ding wohl wirklich durch ziehen ...》Sarah Lyenne Parker, zieh dir etwas trockenes an und komm zu uns 《 rief das Oberhaupt und ich folgte ihrem Befehl ohne einen aufstand zu machen.
Den abend verbrachten wir gemütlich und am Schluss war ich die einzige überlebende.
》Gute Nacht kleines 《 hauchte Mein Vater mir einen Kuss aufs Haar und verschwand.
Ich starrte in die lodernen Flammen ,genoss die Wärme auf meiner Haut .
Ruhe war etwas was ich selten hatte aber davon abgesehen ertrug ich sie auch kaum.
Die stille begleitete einen immer wieder nach zu denken und das tat ich leider viel zu häufig .
Langsam übergoss ich das Feuer, welches nur noch Glut aufweist mit Sand um es im keim zu ersticken. Müde war ich noch nicht im Gegenteil die frische Meeres Luft hielt mich wach, dass ich beschloss mich nochmals umzuziehen und ein wenig die Gegend erkundete . Ich hatte auf der Fahrt hier her einnige Orte gesehen die ich erkunden wollte ,Orte an dem auch um diese Zeit noch etwas los zu sein schien.
Mit meinem Handy makierte ich den Standort um die veralteten Bungalows wieder zufinden, den meine Orientierung war schlechter als ein Kasten knete .
Selbst am abend war dieser Ort hier perfekt nach unserem Schrott von Haus stiegen Villen und wunderschöne Hotels aus dem Boden an dennen die Leute noch aktiv waren, feierten und redeten und meine Familie schlief bereits um diese Zeit ,wie erbärmlich dies doch war.
Einatmen aus Atmen ..meine Übungen bevor ich durch drehe aber es half nichts bis mich eine freundliche Stimme aus meinen aggressiven verwirrten Gedanken holt .
》 Hey ,du bist neu hier oder? Hab dich noch nie gesehen, scheinst wohl nach etwas coolem zu suchen. Ich bin auf den weg zu einer Party am Strand, komm doch mit 《 etwas hilflos starrte ich diesen Menschen an und ehe ich wieder zu viel nach dachte nickte ich und folgte diewen jungen zum Strand. Volle Fahrt zurück.
Ich brachte kein Wort heraus, nicht weil ich schüchtern war, nein sondern weil ich Probleme mit neuen Menschen hatte.
》 bist du hergezogen? 《
Am liebsten hätte ich dies bejaht musste aber meinen Kopf schütteln.
》nein ! Nur für ein paar Tage 《
Ich hatte meine worte gefunden wie wir am Strand ankamen und mich dieser type seinen Freunden vorstellte.
》sarah 《 sagte ich wie er keine Antwort auf meinen Namen wusste.
Besonders gesellig war die Runde hier nicht ,vielleicht hatte ich diese auch gesprengt .
Auf den Wunsch meiner neuen, namenlosen bekanntschaft setzte ich mich und nach einnigen Minuten des Schweigens war ich nur noch eine schöne neue Dekoration ,also konnte das treiben weiter gehen .
Ich bekam wenig einniges mit einer der Typen hieß Rick, meine namenlose bekanntschaft war Sebastian und das Mädchen war Mel.
Rick war wohl einer der schweigsamen Genießer immerhin hatte er in den letzten zwei stunden schon drei verschiedene Mädchen auf seinen Schoß die er aber immer wieder weg schickte und dann verloren in seinem Handy tippte.
Das er mich öfters ansah bemerkte ich allerdings war es mir egal ebenso wie der Rest.
Der einzige Grund warum ich noch hier saß war das ,dass feuer brannte, die Musik gut war und dieses komische Bier tatsächlich schmeckte.
Sebastian versuchte die ganze zeit ein Gespräch aufzubauen aber merkte schnell das er scheiterte. Gedanken verloren bekam ich von dem nächsten treiben nichts mit erst wie mich eine Hand packte und mich mit zog kam ich zu mir und ehe ich die ganze Sache verstanden hatte wurde ich an die Wand gedrückt, blickte auf eine nackte Männer brust bis ich mein Kinn hob und in diese Blau grünen Augen sah .
"Was ist passiert " fragte ich und wurde durch einen Finger gestoppt weiter zu reden ..
》sie sind weg ,schon wieder 《 hörte ich Stimmen, sah noch die flakernden Lichter der Taschenlampen wie er mich los lies ..
》Strand partys sind verboten, du solltest weniger träumen 《 ehe ich näheres erfragen konnte war er weg..
Er hatte mir geholfen von der Strandaufsicht zu fliehen und mich ,als wenn er es wusste gegen mein Bungalow gedrückt .
Verwirrt blieb mir nur noch der gang ins innere.
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WasserMelonenSommer
RomanceWas ist wenn, jemand das Leben völlig aus der Bahn bringt und deine Pläne zum scheitern verurteilt sind ? Wenn du etwas erlebst womit du nicht gerechnet hast ?