"Sag jetzt nichts...bitte.." "Ich soll das ignorieren?" "Ja." "Das möchte ich aber nicht, Liebes. Wir müssen darüber sprechen, hm? Sonst wird das doch nichts.." "Ich muss nicht darüber sprechen." Florian hielt ein genervtes Seufzen zurück. "Wenn du nicht mit mir sprichst entfernen wir uns wieder voneinander und das werde ich nicht nochmal mitmachen, Helene!" Sie richtete sich auf und sah ihn an. "Was willst du damit sagen?" "Wir wollen eine Familie, ein kleines Baby, ja und ich liebe dich, aber die letzten Monate waren echt- ätzend, Helene. Wenn du jetzt wieder dicht machst, dann werden wir definitiv kein Kind bekommen und dann werden wir gucken wie es mit uns weitergeht." "M-mit uns? Du willst- Flo nein bitte nicht." "Will ich nicht, nein. Gott das ist das Letzte was ich will. Aber ich weiß einfach auch nicht was wir noch tun sollen. Ich habe teilweise das Gefühl wir sind nur noch zusammen, weil wir ein Kind wollen und das ist definitiv keine gute Basis für eine Familie." „Ich liebe dich!" „Und ich liebe dich, aber vielleicht...reicht das nicht mehr." „Doch! Doch natürlich reicht das! Florian hör auf sowas zu sagen!" „Dann rede mit mir, erzähl mir was in deinem Kopf los ist." „Hab ich doch schon...ich will ein Baby und diese Gedanken kann ich halt nicht abschalten." Er atmete tief durch, um sich zu beruhigen. „Ich will es so unbedingt, Flo...erst Erika, dann Mona...und immer steht man da und jeder sagt wie gut mir ein Kind stehen würde und...und fragt wann es denn endlich- ich will das auch, Flo! Jetzt.." „Jetzt geht aber nicht, Süße." „I-ich weiß und es ist nicht mal raus ob es überhaupt klappt..das ist ein beschissenes Gefühl.." „Ich weiß..aber ich bin an deiner Seite, Helene, egal was passiert, aber du musst eben ehrlich zu mir sein, sonst sind wir beide unglücklich." Sie seufzte leise und nickte. „Und wenn einer Unglücklich ist haben wir gesagt versuchen wir alles zu ändern oder lassen den Anderen ziehen..", murmelte Helene leise und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. „Ja das haben wir mal gesagt...aber vorher probieren wir alles, hm?" Sie konnte nicht anders als zu lächeln, als er sie so liebevoll ansah. „Ja, ja alles."
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Für dich. Für mich. Für uns.
ФанфикSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...
