POV Ju
Wir sitzen zu dritt auf unserem Motelbalkon und können zum Glück perfekt das Haus beobachten in diese komische Frau lebt. Wir reden gerade ein wenig über Gott und die Welt als wir sehen das Frau Schöffer das Haus verlässt und weg geht. Das ist unsere Chance und wir laufen gleich rüber zum Haus und versuchen in die Fenster zu sehen. Anna durchbricht die stille:,, Allein das die Fenster so sauber sind das wir durch gucken können ist eigentlich schon ein Beweis dafür das Lara hier sein muss." Wir laufen einige male um das Haus als wir eine Stimme aus dem Kellerfenster hören:,, Ich habe meine besten Freundinnen verloren, die Liebe meines Lebens will nichts mehr von mir wissen und einen Job hab ich wahrscheinlich auch nicht mehr. Wie konnte das alles nur passieren. Oh lieber Gott mach das es aufhört ich will nicht mehr leben!" und dann hört man ein bitterliches weinen. Es zerreißt mir das Herz. Das ist hundert prozentig Lara. ,, Lara?! Lara!" auf einmal sieht man ihr Gesicht hinter der Scheibe:,, JU?!" Auch Mellissa und Anna kommen nun zu uns und man sieht Laras Freude in ihrem Gesicht:,, MELL?! ANNA?! Ihr seid hier! Ich bin so froh das ihr hier seid!" Ich bin so unglaublich froh Lara wieder zusehen:,, Lara ganz ruhig. Wir holen dich da jetzt raus, geh ein Stück zurück ich schmeiß das Fenster ein. Achtung!" und damit schmeiße ich einen Stein ins Fenster. Es scheppert und das Fenster ist kaputt. Ich will gerade nach Laras Hand greifen als ich an der Schulter gepackt werde. Ich drehe mich um uns sehe Sandra ins Gesicht. Ich höre Lara leise wimmern:,, Nein, bitte tu ihm nichts!" Aber da werde ich schon von Lara weg gezogen. Anna-Maria fängt an zu schreien:,, Du hast uns belogen! Lara ist da unten und wir werden sie jetzt mitnehmen! Und jetzt lass Ju los!" Aber Sandra grinst nur:,, Nö. Soweit ich das erkennen kann habt ihr gerade mein Eigentum beschädigt und habt versucht einzubrechen, deswegen warten wir jetzt mal schön auf die Cops." Und da fahren die besagten Cops auch schon auf den Hof:,, Moin! Wir wurden wegen einem versuchten Einbruchs gerufen."
POV Lara
Ich beobachte wie die Polizisten hier ankommen. Ich sehe zu Ju und sehe auch meine Mutter. Sie sucht den Augenkontakt zu mir, als sie sich sicher ist das sie meine Aufmerksamkeit zeigt sie auf Ju, geht mit ihrem Finger an ihrem Hals lang und machte mir klar das ich mich verstecken soll. Meine Chance hier raus zukommen lag vor mir, aber wenn es um Ju geht gehe ich kein Risiko ein und verstecke mich weiter hinten im Keller. Mir tut es so leid für die drei aber sonst würde ihnen noch schlimmeres passieren.
POV Ju
Bevor wir irgendwas sagen können spricht aber Sandra schon:,, Ja genau Mister. Diese drei haben hier gerade mein Kellerfenster eingeschmissen und wollten einsteigen." Ich werde wütend:,, Was für ein Bockmist! Sie haben meine Freundin entführt! Sie ist da unten in dem Keller eingesperrt und wir wollen sie befreien!" Der Polizist sieht zum Fenster. Aber Lara ist weg. Polizist denkt sich wahrscheinlich gerade sonst was:,, Also ich sehe da niemanden und ich würde vorschlagen ihr kommt jetzt mal mit mir auf die Wache.",, Nein! Sie hat meine Freundin entführt! Ich gehe nicht ohne Lara!",, So du bist jetzt still Freundchen. Wir gehen jetzt entweder sie kommen freiwillig mit oder ich muss ihnen Handschellen an legen. Und außerdem hören sie sofort auf irgendwelche Leute zu beschuldigen Straftaten zu begehen."
Wir haben keine Chance also wehren wir uns nicht weiter und gehen wortlos mit. Und so sitzen wir dann zu dritt auf der Rückbank des Streifenwagens. Ich kann es einfach nicht fassen das sie damit durch kommt. Aber sie soll bloß nicht glauben das sie gewonnen hat, ich komme wieder! Als wir auf der Wache ankommen wollen sie natürlich erst mal Personalausweise und dann werden wir in drei verschiedene Räume verteilt. Zu mir kommt ein Älterer Polizist. Ich würde ihn auf ende Fünfzig, Anfang Sechzig schätzen. Aber er sieht auch nett aus vielleicht hört er mir zu. Wir sitzen uns gegenüber und ich warte auf sein erstes Wort:,, Also Herr Budorovits, man hat sie dabei angetroffen wie sie einen Stein in ein Fenster warfen und sich Mutmaßlich Zutritt verschaffen wollten. Bitte erzählen sie mir ihre sicht der Geschichte. Und ich sage es schon einmal im Vorhinein. Bitte ganz ruhig. Nicht schreien, nicht aufregen. Sie können vernünftig mit mir Reden." Er wirkt wirklich sehr freundlich und seine Worte beruhigen mich auch ein wenig. Und ich erzählte ihm die ganze Geschichte von dem Komischen Verhalten, ihr plötzliches Verschwinden, dem Brief und das wir sie in dem Keller gefunden haben und das Fenster eingeschlagen haben um sie zu befreien. Er schaut mich sehr misstrauisch an:,, Also falls das eine Ausrede ist, ist das die beste die ich je gehört habe."
POV Mellissa
Ich sitze in einem Raum und ein großer, dicker, nicht sehr freundlich Aussehender Mann kommt herein. Er setzt sich mir gegenüber und spricht gleich los:,, Also... Sachbeschädigung und Einbruch. Jor in einer halben Stunde ist Feierabend. Sie verbringen heute Nacht hier und morgen kümmert sich ein Kollege um sie." Er will schon aufstehen als ich auch noch was sagen wollte:,, Darf ich denn vielleicht auch noch erzählen wie es wirklich war?" ,,Nö." Und er verließ den Raum. Wow, Polizei. Dein Freund und Helfer.
POV Anna-Maria
Ich warte jetzt schon gute 10 Minuten als ein junges Mädel in meinen Raum kommt die so aussieht als hätte sie so lange gebraucht weil sie noch die Ausbildung fertig machen musste. Das konnte ja nur super werden. Sie setzt sich blättert kurz und sagt dann mit der pipzigsten stimme die ich je gehört habe:,, Upsi ich hab meinen Stift vergessen. Ich komme gleich wieder." oh nein. Sie braucht zum Glück nicht lang und befragt mich zu den Vorfällen. Ich erzähle ihr die ganze Geschichte und tut mir leid das ich das so sagen muss aber ich habe ihr kleines Köpfen rauchen sehen. Ich verzweifelte schon und sie sagte dann nur:,, Ähhh... sie bleiben heute Nacht hier und Morgen erzählen sie das alles noch mal meinem Kollegen. Ich denke der kann ihnen besser weiter helfen. Denn ich weiß das kriegt man nicht immer so mit aber ich bin noch recht neu und muss erst mal Erfahrung sammeln." ,, Nein! Wirklich?!" Das ist doch zum Heulen hier. Dann werde ich aus dem Raum geführt und sehe auch die anderen zwei auf dem Flur. Wir werden in die Ausnüchterungszellen gebracht und die werden dann wohl unsere Quartiere für heute Nacht. Wir gehen jeder in eine, die aber zum Glück alle nebeneinander sind. ,, Hatte ihr Glück bei erklären? Ich jedenfalls nicht," beginne ich. Mellissa antwortet mir zuerst:,, nein ich auch nicht, der Feierabend war nah. Der wollte nichts mehr hören." Doch dann antwortet auch Ju:,, Ich glaube ich konnte bei meinem ein Funken von Misstrauen sähen, vielleicht wird er uns helfen. Aber jetzt sollten wir erst mal schlafen vielleicht können wir morgen wieder gehen und können eh dann erst wieder was für Lara tun. Ich werde das Sandra nicht durch gehen lassen das könnt ihr mir glauben." Beide stimmen mir zu und wir schlafen dann. Heute können wir nichts mehr für Lara tun.
Am nächsten Morgen
POV Ju
Die Zellen werden aufgeschlossen. Mein Gott ich komme mir vor wie ein Schwerverbrecher. Der Polizist der mich gestern befragt hat kommt auf uns zu:,, Also ihr Drei. Mein Name ist Scholz. Ich möchte mir noch einmal eure Version der Geschichte anhören. Ihr habt mich wirklich neugierig gemacht, bitte folgen sie mir." Wir werden in einen der vielen Räume geführt. Ich verliere langsam den Überblick wo ich in diesem Gebäude bin. Wir sitzen am Tisch ihm gegenüber und es ist eine Sekunde lang Still. Diese Sekunde fühlt sich ewig an bis Herr Scholz die Stille bricht:,, Also.... Herr Budorovits hat mir gestern eine Interessante Geschichte erzählt. Auf nachfrage bei meinen Kollegen habe ich erfahren das die Frau Noormann genau die selbe Geschichte erzählt hat, die Aussage von Frau Denkena wurde allerdings nicht auf genommen. Also würde ich jetzt auch einmal ihre Geschichte hören." Mellissa reagiert und auch sie erzählt natürlich genau die selbe Geschichte wie wir. Als Mellissa mit ihrer Aussage fertig ist notiert er sich noch ein paar Dinge dann sieht er wieder zu uns auf:,, Okay... Also falls das wirklich nur eine Ausrede ist sind sie verdammt gute Märchen erzähler, allerdings bin ich nun schon lang genug in diesem Beruf tätig um zu wissen das halt nicht immer alles so ist wie es anfangs aussieht. Ich werde in den folgenden Ermittlungen vielleicht ein Auge darauf halten. Doch so lange wir nicht wissen was jetzt wirklich passiert ist müssen sie erst einmal hier bleiben." Wir werden alle etwas unruhig welche ich dann auch zu erkennen gebe:,, Sie müssen da jetzt gleich dahin, sie müssen Lara helfen! Sie braucht Hilfe!",, Ich werde mich darum kümmern. Bitte beruhigen sie sich ein wenig." Er steht auf und verlässt den Raum. Jetzt können wir nur warten und hoffen.
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Vom Unglück zum Lebenstraum
FanfictionLara(17) wohnt weit im Norden Deutschlands in einer sehr kleinen Stadt. Sie möchte Menschen helfen und beschließt Notfallsanitäterin zu werden. Nur dort in der kleinen Stadt geht das nicht. Sie will nach Aachen und dort ihr Glück finden. Wäre da nic...