How to catch a criminal

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Problems - DeathbyRomy

43.

How to catch (feelings for) a criminal

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How to catch (feelings for) a criminal

Als Jimin langsam die Augen öffnete, sah er nur weiß.

Ein Raunen entkam ihm und sein verschwommener Blick glitt unfokussiert über die strahlenden Lichter über ihm. Sie flackerten merkwürdig und ein lautes Summen schien sich wie ein Bohrer in seinen Kopf zu bohren.

War er tot? War das hier der Himmel? Es war ihm zu grell. Wo war Gott, er würde sich gerne beschweren. Der Himmel summte zu laut und warum flackerten diese doofen Sterne über ihm? War ja nicht auszuhalten!

"Minnie?" Auch diese Stimme war viel zu laut. Stöhnend blinzelte der Kleinere und atmete stockend durch den viel zu trockenen Mund ein. Er hatte Durst. Gab es im Himmel vielleicht einen Getränkeautomaten oder so. Er hätte gerne etwas Wasser. Oder Wein. Was auch immer angeboten wurde.

"Minnie, hörst du mich?" Viel zu deutlich. Obwohl die Person ziemlich langsam und bedacht sprach, hatte Jimin das Gefühl die Worte zerbrachen in seinem Kopf, schlugen gegen jegliche Nervenenden und schnitten in seine Gedanken. Er konnte nicht denken, wenn alles so schmerzte.

"Vielleicht liegt es am Licht. Er hatte eine schwere Kopfverletzung, kann sein, dass er etwas sensibel ist." Eine zweite Stimme erklang, etwas gefasster und schon fast berechnend. Immer noch verstand Jimin nicht, über was gesprochen wurde. Alles war einfach ein dunkles Surren in seinen Ohren.

Ein leises Knipsen, die Sterne flackerten ein letztes Mal und erloschen.

Tauchten Jimin in schwarze Dunkelheit.

Toll. War er jetzt etwa in der Hölle gelandet?

"Hey, Baby. Kannst du zu mir sehen? Bist du bei mir?" Langsam ließ das schreckliche Surren in seinen Ohren nach. Und obwohl Jimin immer noch nicht verstand, was man von ihm erwartete, so erfasste sein Gehirn endlich einen halbwegs kohärenten Gedanken.

Er kannte diese Stimme.

"Joonie", seine Zunge fühlte sich viel zu schwer und staubig an. Als hätte er einfach einen Stein im Mund. Unbeweglich und hart. Doch zu seinem Glück schien Namjoon ihn gehört zu haben. Was machte der eigentlich mit ihm in der Hölle?

Namjoons Hand umgriff sanft den Daumen Jimins. Sein Zeigefinger und sein kleiner Finger waren dick einbandagiert und Joon wollte ihm nicht noch mehr Schmerzen zubereiten. "Ich bin hier Minnie. Du bist in Sicherheit, Liebling."

Jimins Gehirn fing langsam wieder an Worte zu verarbeiten. Er verstand, was Namjoon ihm mitteilen wollte, auch wenn immer noch alles etwas durcheinander und wirr schien. In Sicherheit. Mit Namjoon. In der Hölle.

Waren sie überhaupt in der Hölle?

Jetzt wo sich seine Augen an das fahle Licht der Abendsonne gewöhnt hatten, welche durch ein großes Fenster schimmerte, kam im der Raum viel weniger gruselig vor. Als erstes realisierte er, dass er auf einem Bett lag. Dann, dass Nadeln in seinem Arm steckten und er das Gefühl hatte, nur seine Zehen bewegen zu können.

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