Schwere Entscheidungen

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Schnaufend kommt Marinette im Klassenraum an. Alya hatte bereits auf sie gewartet und tadelte sie „Mensch du wirst es auch nie lernen oder?" Die blau haarige Antwortete nicht, sie war immer noch damit beschäftigt wieder Luft zu bekommen. Beide setzten sich wortlos nebeneinander und warten das der Unterricht beginnt. Es war das letzte Schuljahr der beiden und für die meisten wichtig für die Zukunft. Ein paar aus ihrer Klasse wurden aus dieser Gruppe ausgenommen, darunter auch Marinette und Alya. Sie hatten beide schon eine Stelle sicher nach der Schule.

Leise fragt die braun haarige ihre beste Freundin „Wie gehts dir mit der Sache mit Adrien?" Marinette richtet ihren Blick auf sie „Wie soll es mir gehen? Ich bin über ihn hinweg und konzentriere mich voll und ganz auf das designen." sagte sie stolz. Sie war froh endlich über das blonde Model hinweg zu sein. Nichts als ärger und Schmerz hatte er ihr gebracht.

Freunde waren sie natürlich nach wie vor noch, immerhin wusste er ja nichts von ihrer Schwärmerei.

Alya mustert sie noch mit einen paar blicken ehe sie ihr glaubte „das freut mich für dich Mari." ein lächeln zeigte sich auf den Gesicht von beiden. Selbst mit Chloé war Marinette nun gut befreundet, wenn es auch eher eine Hass Freundschaft war.

Die Stunden vergingen wie im Flug mit ihrer besten Freundin neben sich. Sie hatten sich zusammen einige Entwürfe überlegt. Marinette designte fast nur noch Klamotten für Frauen da sie kein männliches Model hatte, aber es störte sie auch nicht. Früher fertigte Sie alles für Adrien an, aber da was sie nun drüber hinweg.

Der Unterricht war vorbei und alle sammelten sich draußen. Die Zukünftige Reporterin wollte ihre kleinere Freundin einladen „Hey Marinette, willst du mit Nino, Adrien und mir Eis essen gehen?" der blonde mischte sich kurz ein „Eigentlich habe ich Kagami auch eingeladen." die blau äugige lächelt ihre freunde an und schüttelt den Kopf „Nein Entschuldigung, Ich helfe heute meiner Ma und meinem Pa in der Bäckerei und wollte noch etwas Zeichnen." Alya nickt nur und verabschiedet sich „Na gut beim nächsten mal, wir sehen uns dann morgen!" und winkte ihr noch zu beim gehen.

Das war wohl die schlechteste Ausrede die sie sich seit langem einfallen lassen hat.

Einem Bäcker im Nachmittagsgeschäft helfen. Laut seufzte sie naja vielleicht konnte sie ja wirklich irgendwo helfen. Ehe sie sich richtig auf den nach Hause weg machen kann läuft Chloé mit einem „Dupain-Cheng reiß dich etwas zusammen." an ihr vorbei.

Ein lächeln schleicht sich auf Marinette ihr Gesicht, ja sie hatte recht. Sich hängen lassen bringt auch nichts.

Zuhause angekommen schmeißt sie schnell ihre Schultasche in die Ecke und hilft ihren Vater dabei macarons zu machen. Sie liebte ihren Pa er hilft ihr gut dabei sich abzulenken und schon bald stehen beide lachend total mit Puderzucker überdeckt in der Backstube. Beide schrecken auf als sie die Klingel der Tür hören. Ihre blicke bewegen sich gleichzeitig dort hin. „Luka." entkommt es Mari. Dieser läuft rot an und bricht darauf hin in Gelächter aus. „Wie seht ihr den aus?" Die Schülerin läuft rot an und sagt klein laut „Wir haben macarons gemacht." Der blick des blau schwarzhaarigen klärt sich etwas auf. Er wollte sie nicht verletzten „Oh darf ich eins haben?" fragt er mit Vorfreude. Die Bäckerei ihrer Eltern war die beste.

Marinette nickt und holt ihn in den hinteren Bereich wo der Ofen stand. Ihr Vater beobachtet das ganze misstrauisch. Er hatte sich immer noch nicht damit abgefunden sein kleines Mädchen bald ziehen lassen zu müssen.

„Pass aber auf sie sind noch warm." sagt sie fürsorglich. Ein schmunzeln zieht sich auf Lukas Gesicht, sie hatte ihm ein blaues macaron gegeben, sie wusste genau das es eine seiner Lieblingsfarben war. Kurz schweift sein blick wieder zu ihr „Jetzt bist du im wahrsten Sinn des Wortes süß." und streicht mit einem seiner Finger über ihre Wange um den Puderzucker zu vernaschen. „hm" entkommt es ihm und er dreht sich um „Ich geh dann mal wieder, ich wollte nur schauen wie es Mari geht." sagt er lächelnd und war schon wieder aus der Tür raus.

Ein Tomate war kein Vergleich mehr zu dem Gesicht der kleinen. Ihr Vater wollte sie gerade belehren mit was für Jungen sie sich denn abgeben würde, aber dazu kam er gar nicht mehr so schnell wie sie auf den Weg in ihr Zimmer war.

Die kalte dusche war wie ein Geschenk. In einem Handtuch eingewickelt setzt sie sich auf ihr Bett.

„Tikki ich habe mir etwas überlegt." Ihr kleiner Kwami kommt aus ihre Versteck. „Ja Marinette?" antwortet sie mit ihrer hohen Stimme. „Ich weiß es ist eine große Verantwortung, aber ich möchte das meine freunde ihr Miraculous behalten. Alle von ihnen wissen mit dieser Verantwortung umzugehen und so sind sie auch schneller wenn es wirklich dringend wird." das kleine Marienkäfer Wesen schaut sie an „Marinette. Du bist die Hüterin es ist deine Entscheidung. Ich bin mir sicher das sie dich nicht enttäuschen wenn du so sehr an sie glaubst, du solltest aber trotzdem ein Auge auf sie haben. Wenn Hawk Moth auch nur eins davon in die Finger bekommt, haben wir ein Problem."

Glücklich darüber das ihre kleine Freundin so viel vertrauen in sie und ihre Entscheidungen hat, zieht sie sich schnell an. „Vielen vielen dank Tikki, es bedeutet mir viel das du mir so sehr vertraust." der kleine Kwami lächelt sie breit an. „Dann brauchen wir wohl Ladybug." schnell packt sie die Schatullen mit den Miraculous. „Tikki Verwandle mich!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 08, 2020 ⏰

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