Kapitel 1 Verhängnisvoller Einkauf

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Ich heiße Mia und bin gerade 18 geworden. Ich habe Kastanien braune Haare, blaue Augen und bin recht normal von der Figur. Mit meinen Eltern und meinen beiden Geschwistern bin ich nach Bradford gezogen. Wir haben gerade Ende der Sommerferien und morgen geht die Schule wieder los. Heute am Dienstag ziehen wir in unser neues Haus ein. Ich habe meine ganzen Kartons und Möbel schon in meinem Zimmer und bin gerade dabei alles einzurichten. Da ich einen Balkon habe stelle ich auf diesem einen Liegestuhl. Das Haus,was gegen über von uns ist, sieht genauso aus wie unser und hat gegen über von meinem Balkon auch einen. Als ich dann mit einräumen und Dekorieren fertig bin nehme ich mir meinen Laptop und setzte mich auf meinem Liegestuhl. Ich öffne im Internet Wattpad um ein Buch zu lesen. Nach den ersten Kapiteln bin ich so vertieft in diesem Buch, dass ich garnicht gemerkt habe, dass sich neben an auf dem Balkon die Tür geöffnet hat und ein Junge Oberkörperfrei durch das Zimmer läuft und am telefon wild am diskutieren ist. 

Ich bin ja eigentlich der Typ der Leute belauscht doch dieses Gespräch scheint mir sehr Interessant. "Nein Harry, du gehst da nicht alleine hin.... Nein ich komme mit dann machen wir den zusammen kalt....jetzt stell dich nicht so an...Ja genau...Um 20.00Uhr vor der Schule und vergiss die Knarre und den Baseball schläger nicht...Ja genau wie immer in schwarzen Klamotten... Denk an die Maske...Jo bye Bro..

Ok ok.. Lamgsam verfalle ich in Panik! Neben wen wohnen wir hier?! In meiner Schock starre bemerke ich nicht, dass der Typ auf dem Balkon läuft und mich mit großen Augen anstarrt. Ein leises "Scheiße" flucht er und läuft in seinem Zimmer und knallt die Balkontür zu. "Fuck" fluche ich ganz laut. Er hat mich gesehen! Was ist wen ich jetzt stress kriege?

Ich schappe mir meinen Laptop und gehe zurück in meinem Zimmer. "Mia kommst du zum Essen ich warte!" "Ja Mama!" Als ich runter gehe sehe ich aus dem Küchenfenster unseren Nachtbarn wütend in seinem Auto steigen und weg fahren. Ok, Ok der ist ist wütend. "Da bist du ja endlich Mia es gibt Lasagne. Wir müssen heute Abend alleine essen die anderen sind unterwegs und Papa musste zur Arbeit." Ich nicke und setze mich gegenüber von ihr hin. Sie legt mir eine Portion auf dem Teller und wir fangen an zu Essen. Sie erzählt mir noch was wir alles machen müssen. Als wir mit dem Essen fertig waren, räumen wir die Sachen in die Spülmaschine. "Mia kannst du für mich noch eben zum Supermarkt gehen? Ich brauche für morgen noch ein paar sachen ich habe dir da den Einkaufszettel und das Geld hingelegt. Wenn du noch etwas brauchst dann bring es dir mit." "Ok Mama ich gehe dann mal los!" "Ok pass auf dich auf Schatz es ist schon dunkel."  Als wenn ich das nicht selber bemerkt habe. "Ja mache ich tschau sage ich damit sie mich bloß in ruhe lässt. Als wenn ich heute Abend nichts besseres vorgehabt hätte! Nach dem ich die Haustür geschlossen habe gehe ich den Gehweg nach links um zum Supermarkt zu gelangen. Weit ist es  nicht aber im dunkeln ist es echt gruselig. Als ich endlich die Lichter vom Supermarkt sehe, seufze ich erleichtert aus. Ich betrete den Supermarkt und schaue auf die Einkaufliste.


The new Girl in BradfortWo Geschichten leben. Entdecke jetzt