Du begibst dich auf eine Reise,eine Reise die unendlich lang werden könnte. Du wanderst in die Berge dein Ziel ist eine Weide,es ist Sommer und du sucht einen Ort um nachzudenken. Als du ankommst siehst du vor dir eine riesige Weide, soweit dein Auge reicht siehst du nur Ähren die sich im Wind neigen. Du gehst ein paar Schritte und lässt dich in das weiche Gras fallen.
Über dir ziehen Wolken vorbei, du hörst wie der Wind die Blätter in den Bäumen rund um die Lichtung rascheln lässt. Langsam versinkst du in den Träumen. Sie zeigen dir eine andere Welt. Du siehst wie die Wolken über dir beginnen zu tanzen. Deine Blicke starren sie an. Die Wolke die vor fünf Minuten noch aussahen wie ganz normale Wolken, verwandeln sich in Einhöner in Enten oder in Vögel die über den Himmel tanzen. Der Wind fängt an zu singen und du verlierst jegliches Gefühl für Zeit. Der Himmel wird langsam dunkel doch du denkst nicht daran nach Hause zu gehen. Die Sternen tauchen nach und nach am Himmel auf und über dir erstrahlt der Vollmond. Die Sterne leuchten und deine Augen beginnen müde zu werden. Du willst nicht nach Hause doch du musst, denn dir ist kalt. Also stehst du auf deine Füße sind taub ,eiskalt. Du erreichst dein Haus, es ist dunkel denn du wohnst dort allein, niemand ist da um dich zu empfangen wenn du heim kommst. Aber dein Leben ist schön es ist einsam weil dein Haus das Einzige in deiner Umgebung ist. Du bist glücklich, du hast etwas gefunden das dein Herz erwärmt.Etwas was deine Vergangenheit zurück lässt.
Dein Leben ist einsam aber du bist nicht ALLEIN, du hast dich und deine Welt.