The Secret of Secret (Vampire Knight FF)

54.

Ich weiß nicht wie viel Uhr wir mittlerweile hatten, doch wurde ich langsam wach. Es war kalt, ziemlich kalt, weswegen ich mich näher an die warme Heizung neben mir kuschelte. Ein raues Lachen ertönte und mein Kissen fing an zu beben. ,,Da wird wohl langsam jemand wach!?" >richtig da war ja was< .

Ich kniff noch ein letztes mal meine Augen zusammen, bevor ich sie endgültig auf machte und auf einen mit einem T-Shirt bedeckten, männlichen Oberkörper sah. Mein Blick wanderte nach oben und ich erblickte wunderschöne, kastanienbraune Augen. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich kuschelte meinen Kopf erneut an seine Brust. ,,Guten Morgen." brachte ich nur in sein Oberteil nuschelnd hervor ,,Morgen". Ich hörte genau, wie er sich das lachen verkniff, jedoch war ich noch zu müde um etwas dagegen zu sagen. Mühselig schlug ich erneut meine Augen auf und drehte mich weg von ihm. >So ein Arsch!< beleidicht und nun hellwach stieg ich aus dem Bett und wollte gerade aus der Tür raus gehen als er blitzartig aus dem Bett gesprungen kam und in Lichtgeschwindigkeit. ,,Warte Darling, bleib da. Ich fand es doch nur süß. Geh nicht weg, bitte." er nahm meine Hand in seine und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Da kam mir eine Idee ,,Soll ich dir etwas verraten?", während ich das sagte, zog ich etwas an seinem Arm, damit er sich zu mir drehte. ,,Ich. Habe. Dich. VERARSCHT.", Lachend und hüpfend tänzelte ich durch den Raum und ließ den verdatterten Vampir stehen.

,,Hey, habt ihr hier vielleicht noch eine Uniform? Ich will nicht unbedingt so herumlaufen.'' zur Verdeutlichung schaute an mir herunter. Das Oberteil reichte mir gerade mal zur Mitte meiner Oberschenkel. ,,Wenn ihr nichts da habt, gehe ich gleich meine Anziehsachen holen." Er musterte mich von oben nach unten bevor er mir eine Antwort gab ,, Also ich könnte mich an diesen Anblick gewöhnen.'' ein verschmitztes lächeln legte sich auf seine Lippen. Mit hochgezogener Augenbraue sah ich den auf  mich zukommenden Kaname an. Bevor er den Raum verließ drückte er mir einen kurzen aber sanften Kuss auf die Stirn.

Einige Minuten später kam er wieder in den raum, jedoch nicht wie erwartet mit einer weißen Uniform in der Hand, sondern mit einer kleinen Kiste in den Händen aus der meine Socken emporstiegen. Dankend strich ich ihm mit meiner Hand über die Schulter ,,Das hättest du doch nicht tun brauchen, danke.''

Hallo meine Lieben, lange ist es her, aber hier habt ihr ein neues Kapitel. Leider muss ich euch mitteilen, dass dieses buch sich dem Ende nähert. Ich hoffe es gefällt euch soweit. Liebe Grüße und bleibt Gesund.