Rosenjunges Verhängnis

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Kapitel 1:

Rosenjunges Sicht:

Meine Augenflieder flatterten.Ich öffnete langsam und verschlafen die Augen und erblickte die grünen Dornenranken,die die Kinderstube umgaben."Ach du bist wach!",miaute meine Mutter,"Und deine Augen sind auf!" Ich maunzte überglücklich:"Ja."Ich rollte mich langsam auf die Pfoten und lief zu meiner Mutter.Dabei konnte ich sie besser beobachten.Ihr rot schimmerndes Fell glänzte in der Morgendsonne und ihre blauen Augen funkelten.'Wie meine wohl aussehen?'Ich streckte meine linke Vorderpfote aus und erblickte weißes Fell."Mauz.",kam es aus einer Ecke und mein Zwillingsbruder Habichtjunges kam angerannt und warf mich um."Spielen!Ich will spielen,Rosenjunges." "Jajaja,lass mich, mich doch erst mal putzen." Habichtjunges trat,ein bisschen zurück."Fellpflege würde dir aber auch nicht schaden,Kleejunges.",pflichtete Blumenstrauch,meine Mutter,hinzu. Habichtjunges blickte verärgert auf,sein braunes,verstrubbeltes Fell."Na gut." Ich schnurrte und begann mit meiner warmen Zunge über mein Fell zu fahren.Ich machte gleichmäßige Züge,während mein Bruder sich wie wild zu lecken begann.Seine Augen waren blau,ein wundervolles Wasserblau.Ich beneide ihn dafür.Nach der Fellpflege lief ich zu ihm hin und fragte:"Welche Farben haben eigentlich meine Augen?"

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Bald geht es weiter

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