Angekommen fingen wir an zu tanzen und ich bemerkte, das alle wirklich gut waren. Ich war die schlechteste unter ihnen. Einige Mädchen waren auch da. Sie waren so hübsch, und ich wäre gern wie sie.
"Pause.", rief endlich jemand und jeder warf sich auf den Boden.
Ich trank von meiner Wasserflasche, als jedoch sich die meisten um mich sammelten, legte ich sie auf die Seite. Die anderen setzten sich um mich und wir lernten uns kennen. Einige Mädchen bewunderten mich, was mir ein wenig unangenehm war.
"Du hast so schöne Haut und deine Haare sind so weich!", meinte Stella, ein Mädchen vom Tanzen und ich bedankte mich.
"Bist du nicht ein wenig zu dünn. Ich meine, schau die anderen Jungs an, und schau dich an. Die anderen haben so breite schultern, und muskulöse Arme.", fragte jetzt ein anderes Mädchen, Mary.
Jetzt, brauche ich eine logische Antwort. Ich überlegte ein wenig, was ich dazu sagen könnte. Als jeder gespannt auf meine Antwort wartete, stand Mason auf und klatschte in die Hand.
"Los, wir müssen weiter trainieren!"Wir tanzten schon 6 Stunden, da waren wir auch schon fertig. Die Mädchen gingen in die Mädchengarderobe, um zu duschen und sich umzuziehen, und die Jungs, in die Jungs-Garderobe. Ich wusste erst nicht, wohin ich gehen müsste, schließlich aber ging ich in die Männerumkleide.
Ich nahm meine Sachen und wartete bis jede weg war. Als ich ganz allein war ging ich ganz schnell duschen und zog mich dann schnell um."Wo warst du? Wieso hast du so lange gebraucht?", fragte mich Jeremy, als ich fertig angezogen, auf das Auto lief.
"Ich hatte etwas verloren, musste es suchen. Tut mir Leid, wird nicht wieder passieren.", entschuldigte ich mich.
"Das nächste mal warten wir keine Sekunde.",mischte sich Daniel ins Gespräch ein. Ich nickte wieder entschuldigend und wir stiegen ins Auto.
Im Auto war auch Manager Joon. Wir begrüßten uns gegenseitig und er gab mir Bescheid, das wir miteinander zu Hause reden würden.Manager Joon und ich liefen in mein Zimmer.
"So wie läuft es hier, Jae?", fragte er mich.
"Ich hoffe ich muss nicht lange hier bleiben."
"Sind sie so schlimm?"
"Eigentlich nein, aber ich kann die ganze Zeit nicht lügen. Immer werde ich etwas gefragt."
"So lange es niemand bemerkt, ist es in Ordnung. Du hast übermorgen Geburtstag, hab ich herausgefunden."
Oh, ja. Ich hatte ja Geburtstag. Ich lächelte.
"Ja hab ich. Ich werde endlich 18. Aber das, als Junge... Meinen 18. Geburtstag hatte ich mir anders gedacht."
"Es tut mir Leid, Jae. Aber Morgen wirst du nicht 18, sondern 21. Du wirst mit deiner Band und Director Stephen. Ich werde natürlich dabei sein, und du darfst nicht trinken. Wer weiss, was passiert wenn du betrunken bist."
Ich nickte leicht enttäuscht. Ich würde gerne meinen Geburtstag, mit meiner Mutter feiern. Meine Augen füllten sich mit Tränen und eine rollte runter.
"Was ist denn los?", fragte mich Manager Joon.
"Nichts, ich hätte mir meinen Geburtstag anders vorgestellt. Mit meiner Mutter zu feiern zum Beispiel."
Er nickte verstehend und schlug sanft mit der Hand auf meine Schulter.
Als ich mich zusammen gerissen hatte, gingen wir zu den Jungs und setzten uns hin.
Jeremy trank ein Getränk und sah fern. Die anderen beiden spielten Schach und waren voll konzentriert auf das Spiel.
Jeremy kam auf uns zu. Manager Joon verabschiedete sich von uns und ging.
Ich ging schlafen, davor aber, dachte ich an meine Mutter nach und machte mir Sorgen um sie. Ob sie sich auch um mich Sorgen macht?Heute ist mein Geburtstag. Es ist mein 18. Geburtstag, als Krystal. Es ist mein 21. Geburtstag, als Jae.
Ich zögerte eine Weile, bis ich vom Bett aufstand und mich umzog. Ich zog mir eine schwarze Hose und ein Weisses Shirt an. Über das Shirt zog ich ein rot kariertes Hemd an. Meine braunen, kurzen Haare ließ ich, wie sie waren und setzte eine schwarze Mütze auf, wo sich ganz klein Micky Mouse befand.
Klingt kindisch, aber mir gefiel es. Ich ging aus dem Zimmer und sah alle anderen am Tisch sitzen. Sie begrüßten mich und ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen.
"Stimmt es, das du heute Geburtstag hast?", fragte mich Jeremy nervös.
Ich nickte und lächelte leicht.
"Also stimmt es doch! Wie alt wirst du eigentlich, Jae?", fragte er mich wieder und klatschte sich am ersten Teil des Satzes in die Hand.
"21..."
"Echt? Wirst ja wirklich groß! Wir alle sind 20, du bist jetzt wohl der älteste!"
"Oder eher die Jüngste...", murmelte ich, so dass es niemand verstand.
"Was hast du gesagt?", und somit war das die 1000. Frage die mir Jeremy gestellt hatte.
"Lass sie in Ruhe essen, Jeremy. Jae, nachdem Essen gehen wir zu Stephen, heute wird es erst mal ein kleines Konzert geben, wegen den Fans und dann gehen wir alleine wieder feiern.", meinte Mason.
Ich prustete den Orangensaft, den ich gerade trank, auf den Tisch, als er sagte dass wir einen Konzert geben würden.
Daniel und Jeremy sahen mich geekelt an, doch Mason lachte.
"Ein Konzert? Ich auch?", fragte ich unsicher.
"Nein, unser Herr darf zu Hause bleiben. Wir erledigen das keine Panik.", meldete sich jetzt Daniel. Ich atmete tief aus.
"Bist du verrückt? Natürlich du auch, du bist jetzt auch ein Mitglied. Leider.",sprach er wieder und sah mich an, als wäre ich geisteskrank.
Ich klatschte mir mit der Handfläche auf die Stirn, weil ich mich grad dumm fand, da ich es ihm am Anfang abgekauft hatte.
Mason stand auf und kam zu mir. Er rüttelte an meiner Schulter und sorgte dafür, das ich mit ihm aufstand. Zusammen gingen wir auf die Terrasse zu und setzten uns auf den Boden.
"Und, was wünscht du dir zum Geburtstag? Sei offen." Somit fing er ein Gespräch an.
"Um ehrlich zu sein, nur das meine Mutter bei mir wäre."
Er sah mich unwissend an und erwartete, dass ich weiter rede. Als ich nichts weiteres sagte, sprach er:
"Ruf sie einfach her. Das machen wir alle, an unseren Geburtstagen."
"Ich kann nicht..."
"Willst du darüber reden?"
Ich hielt schwer die Tränen zurück, und sah auf meine Finger. Dann hatten wir wieder Augenkontakt und ich antwortete:
"Nicht heute."
Er nickte. Nach einer Weile stand er plötzlich auf und bot mir seine Hand an. Ich nahm sie und stand auch auf.
"Es ist Zeit, dein erstes Konzert. Bist du bereit?"
Ich schüttelte meinen Kopf, woraufhin er lachte.
Wie soll ich das machen? Was singen wir überhaupt?
Er wollte gehen aber ich ergriff nach seiner Hand und fragte ihn:
"Mason, wie soll ich das machen? Was singen wir überhaupt? Wieso haben wir nicht geprobt? Werden viele da sein? Was passiert wenn-"
"Wow,wow langsam. Du machst das schon. Wir werden nur die bekanntesten Hits von uns, singen, die kannst du ja schon. Wir wussten nicht, dass es ein Konzert geben würde, es war spontan wegen deinem Geburtstag. Um ehrlich zu sein, werden es viele sein, aber du wirst es lieben. Wir schaffen das, okay?", beruhigte er mich.
Ich atmete tief aus und lief schon vor ihm ins Haus.
Ein Konzert? Manager Joon, er wusste es sicher, hat mir absichtlich nicht Bescheid gegeben! Wenn ich ihn mal wieder sehe, er wird sterben!____________\\\\\\___________
Ich werde langsam, mehr online Leute. Und ich werde keine Bilder von den Personen posten, da ich will, dass ihr eure Fantasie einsetzt.
Ihr könnt euch die Person vorstellen, wie ihr es wollt.
Und bitte nicht vergessen zu voten und zu kommentieren!!! Danke :*
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You Are Beautiful
RomanceDiese Geschichte ist über Krystal. Ein 17 Jähriges Mädchen, das man meistens mit einem Jungen verwechselt :/ Sie ist nicht beliebt, die meist gehasste Person eigentlich. Ihr aussehen ist grad nicht das beste wie eigentlich ein Mädchen aussehen sollt...