Es gab einen Wald den niemand betreten wollte, man erzählte sich von Riesen, von Drachen und anderen gefährlichen Wesen. Was nur keiner wusste, dass in diesem Wald auch gute wesen Leben. Aus Schutz vor Menschen wohnten dort auch Riesen und Drachen. Viele Menschen erzählen ihren Kindern dass dieser Wald verflucht sei, damit sie dort nicht hin gehen. Aber genug von dieser Legende, kommen wir nun zu der eigentlichen Geschichte. Ihr wundert euch bestimmt was es mit der Kriegerin auf sich hat und warum ich nicht über Menschen erzähle. Ich bin eine Wanderin und erzähle über das was mir auf meiner Reise geschehen ist. Ich bin natürlich keine gewöhnliche Wanderin, ich ging erst auf Reisen nach dem ich meine Aufgaben im verfluchten Wald beendet habe. Ja richtig gehört, ich komme aus dem Wald über den alle reden. Ich wollte reisen, um die Menschen außerhalb des Waldes kennen zu lernen. Auf den Reisen durch die Dörfer erzähle ich den Kindern eine Geschichte über den Wald, aber ich werde nicht erwähnen um was für einen Wald es sich handelt. Es ist erstaunlich wie die Kinder in den Dörfern leben, es fasziniert mich einfach. Ich wandere hier am weg und denke über vieles nach und schreibe einiges was ich erlebe auf. Es dauert nicht mehr lange und ich habe das nächste Dorf erreicht. Es ist schön hier, alles nur Natur und höchstens kleine Dörfer. Manchmal komme ich sogar bei welchen an wo große Schlösser sind. Es ist sehr selten dass man die Könige und ihre Kinder sieht. Ah da ist ja das nächste Dorf. Jetzt muss ich nur noch ein Gasthaus finden. Wenn man es so nimmt ist es nicht schwer solche Gasthäuser zu finden, allerdings sind nicht alle nett. Hallo, ich würde gerne ein Zimmer für drei Nächte bekommen. Zehn Yen. Gut. Ja ich weiß es ist ausbeute aber was will man machen. Ich nehme den Schlüssel und suche mein Zimmer. Da ist es. Na dann. Ich gehe rein. Da ich heute noch etwas trinken gehen möchte. Mal sehen ob ich hier etwas finde. Schön ist es nicht, einfach hier rumzulaufen. Ich hoffe die haben in der Zukunft etwas um Bars zu finden. An sonsten sehe ich schwarz. Heute ist hier nicht wirklich viel los, was habe ich erwartet, schließlich ist es Abend. Zum Glück ist die Bar nicht weit vom Gasthaus. Ein Sake bitte. Kommt sofort. Ist wohl nicht viel los hier. Nein, seit die Steuern höher wurden, kommt Kaum einer hier her. Sind Sie eine Wanderin? Ja ich komme von sehr weit. Ich bin in vielen Dörfern gewesen denen es genau so geht. Aber die Kinder freuen sich immer wenn ein Wanderer kommt und Geschichten erzählt. Er stellt mir ein Glas hin, ich fange an zu trinken. Das ist schön, dann wirst du sicher hier auch den Kindern deine Geschichte erzählen. Ja und auch etwas über das Dorf und dessen Königshaus erfahren. Ich glaube da musst du am Ende vom Dorf zu dem alten Fuchimee gehen, er weiß sehr viel. Danke ich werde mich da mal hinbegeben, aber erst wenn ich die Zeit dafür habe. Ich bin vier Tage hier. Ich denke am dritten Tag werde ich mal bei ihm vorbei schauen. Hier den Rest kannst du behalten. Danke und passen sie auf sich auf. Ich nicke ihm noch zu und kehrte in das Gasthaus zurück. Wenn ich mich nicht irre werde ich etwas beobachtet. Ich sollte lieber meine Tür abschließen, ich habe keine lust auf Besucher. Es ist für mich schon Alltag verfolgt zu werden. Tja um mein Geld zu verdienen erledige ich Aufträge von den Tafeln, da kann es hin und wieder mal dazu kommen dass man verfolgt wird. Naja ich werde mir morgen einige Aufträge ansehen und erledigen. Ich denke wenn ich ein Paar erledigt habe, werde ich den Kindern eine Geschichte erzählen. Na dann will ich mal endlich schlafen. Oh hätte ich beinahe vergessen, mein Name lautet Aromariel. Ich schlief sehr schnell ein. Ich werde durch die aufgehende Sonne geweckt. Also stehe ich auf und mache mich fertig und ging dann zur Tafel wo die Aufträge hängen. So ein schöner Morgen. Gut für Aufträge. Mal sehen was wir hier haben. Tausend Yen kann auch mehr sein oho, den nehme ich mal an. Scheint auch einfach zu sein. Der muss heute erledigt werden und es geht um die Prinzessin. Dann ist kein Wunder, weswegen es so viel ist. Also ab zum Haus wo die Prinzessin zurzeit ist. Sieht nicht gerade einladend aus. Also rein ins gute Haus. Hallo ich bin wegen des Auftrages hier. Oh hallo, ein Glück das sich endlich jemand gemeldet hat. Ähm Sie sind aber keine Prinzessin. Nein ich bin der ältere Bruder der Prinzessin. Verzeiht meine Unhöflichkeit. Ich verbeuge mich sofort. Nein bitte. Sie müssen das nicht machen. Wie sie wünschen. Ich stehe wieder auf. Also worum geht es? Also, meine kleine Schwester ist vor drei Tagen abgehauen. Ich habe mich mit einigen auf die Suche begeben. Und ihr habt sie nicht gefunden. Ja stimmt. Wir machen uns große Sorgen um sie. Gut ich werde sie suchen. Wo soll ich sie dann hinbringen? Zum Schloss. Es ist nicht weit von hier. Gut. Ich ging aus dem Haus. Das kann etwas dauern. Ich werde wohl noch länger hier bleiben müssen. Warte. Du weißt doch nicht mal wie sie aussieht. Haben sie etwa ihr Familienbild mitgenommen? Ja. Würden Sie bitte nochmal rein kommen? Ja. Wenn man es so nimmt macht es die Suche einfacher. Ich gehe mit ihm nochmal in das Haus, dort betrachte ich das Bild. Ein schönes Mädchen. Gut dann gehe ich jetzt. Ich danke ihnen. Ich verbeuge mich und gehe raus. So das hätten wir. Oh eine Wanderin. Kleine Kinder kommen zu mir gelaufen. Sind Sie wirklich eine Wanderin? Ja Kinder, ich reise durch die Gegend und erzähle in jedem Dorf meine Geschichte. Wir lieben Geschichten. Können sie uns eine erzählen? Ja wenn ihr gut zuhört? Ja. Die kleinen fingen an zu lachen. Na schön. Ich setzte mich auf den Boden und die Kinder bilden einen Halbkreis. Ich nehme euch mit meiner Geschichte auf eine Reise, wir reisen nun zu meinem Heimat Dorf. Es liegt in einem Wald aber es ist ein Wald mit Feen und Elfen. Mein Dorf kümmerte sich sehr gut um den Wald. Ich war damals noch sehr klein, als ich die Begegnung mit den Feenschwestern hatte. Ich spielte an einer Lichtung, dort blühten blaue und rote Rosen. Ich rannte durch sie und fiel hin, dabei verletzte ich mich an meinen Knien. Ich weinte sehr. Da tauchten sie auf, sie sahen normal aus und waren in meinem Alter. Zumindest die eine, die andere war drei Jahre älter. Die ältere heilte meine Wunden und half mir auf. Ich spielte mit ihnen und traf mich jeden Tag mit ihnen. Als ich schon etwas älter war erfuhr ich wer sie waren. Und was waren sie für Feen? Wie sahen sie aus? Waren sie hübsch? Sie waren die Feen der Wälder. Die ältere war wunderschön, hatte lange rosa Haare, blaue Augen und blaue Schmetterlingsflügel. Sie war die Fee der Liebe. Die jüngere war auch wunderschön, sie hatte lange hellblaue Haare und trug zwei Zöpfe, blaue Augen und rote Schmetterlingsflügel. Sie war die Fee des Hasses. Beide sind meine besten Freunde. Zwei Jahre später erklärte ich ihnen, dass ich reisen werde. Die ältere war sehr traurig, umarmte mich weinend. Die jüngere allerdings interessierte sich nicht dafür. Warum nicht? Ihr müsst wissen, dass sie keine Gefühle außer Hass hat. Ich war es von ihr gewohnt. Wir gaben uns ein versprechen. Wenn ich wieder zurück bin das sie einmal Lächelt. Wow. Das war eine echt schöne Geschichte. Ja und das Beste ist sie ist wahr. Ich stehe auf. So ihr lieben ich muss einen Auftrag erfüllen und ihr langsam nach Hause. Schade. Aber erzählst du deinen Feenfreunden von uns. Ich streichel den Kopf eines kleinen Jungens. Ja und von den anderen Kindern. Sie lächeln alle und gehen nach Hause. Es ist schön zu sehen, dass sie trotz dieser schweren Zeit lächeln. Na dann los gehts. Ich gehe durch das ganze Dorf doch nichts ist zu finden. Ich seufzte. Wie kann jemand verschwinden und nicht gefunden werden. Ich gehe wieder in die Bar und setze mich an die Theke. Ein Sake bitte. Kommt sofort. War es etwa heute anstrengend? Kann man so sagen. Ich suche schon fast den ganzen Tag ein Mädchen etwa 18, langes blondes Haar und sie soll sich hier aufhalten im Dorf. Er stellt mir den Sake hin. Mh? Warst du unten am Bach schon? Nein. Wenn sie da auch nicht sein sollte, geh mal zu dem älteren Mann. Er kennt alle hier im Dorf. Danke, ich werde morgen früh zum Bach gehen und dann zum älteren Mann. Ich glaube wenn sie dort auch nicht ist, muss ich im Gasthaus die Tage verlängern und das kostet mich ganzschön was. Ich brauche leider auch meinen Sake abends, sonst kann ich nicht schlafen. Ich seufze wieder, er fängt an zu lachen. Was ist so lustig? Du hast es wohl nicht so leicht oder? Ey! Werde mal nicht frech. Ich trinke mein Glas komplett aus, lege ihm das Geld hin und gehe mit einem Abschied. Im Gasthaus angekommen, gehe ich auf mein Zimmer. Es wird wohl nicht einfach. Ich ziehe mich um und lege mich ins Bett. Am nächsten Morgen wache ich wieder durch die aufgehende Sonne auf. Ich stehe auf und mache mich fertig. Dann gehe ich runter, nehme mir ein Brötchen und gehe raus. Schön ab zum Bach des Dorfes. Ich gehe einen kleinen Weg runter und finde ihn. So schön. Wenn die beiden es doch nur sehen könnten. Aber hier scheint niemand zu sein. Dann sollte ich mal zu dem Mann gehen. Wie ich es gesagt habe tat ich das auch. Ich bekomme eine Gänsehaut bei seinem Haus. Gruselig. Aber ich muss mich zusammen reißen. Ich klopfe an seine Tür. Herein. Es tut mir leid wenn ich sie störe. Schon gut. Er sieht sehr freundlich aus, aber es scheint mir so dass er nie aus dem Haus geht. Amalie, du kannst raus kommen. Ja, tut mir leid. Ich dachte Sie wären- Ihr Bruder? Ja, woher wissen sie das? Ich habe den Auftrag ihres Bruders angenommen, er macht sich große Sorgen um sie. Ich werde aber nicht zurück gehen! Ich musste lächeln. Warum lächeln sie? Nun ja. Sie erinnern mich an jemanden der genauso war wie sie, dem ich auf meiner Reise begegnet bin. Sie reisen? Ja, schon sehr lange. Ich setze mich auf den Boden. Sie wollte nicht zu ihren Eltern zurück, da sie jemanden Heiraten sollte den sie nicht kannte. Doch man sah ihr an das sie ihr Eltern vermisste. Ist sie zurück zu ihnen gegangen? Am Anfang nicht, doch nach einer Weile fragte sie mich ob ich sie zurück bringen würde. Warum? Ich habe ihr die Zeit gegeben sich das noch einmal zu überlegen und bot ihr an mich auf zu suchen wenn sie so weit wäre. Es dauerte nur einen Tag. Du hast sie wieder zurück gebracht oder? Ja. Ich kann dich nicht dazu zwingen zurück zu gehen, ich werde dir die Zeit geben darüber nach zu denken. Aber ich sage dir dasselbe wie zu ihr. Ich bleibe nie lange in einem Dorf, ich habe für drei Nächte bezahlt. Nun habe ich nur noch eine Nacht vor mir, bedenke das ich noch viele Dörfer vor mir habe bis ich wieder zuhause bin. Ich stehe auf, schaue zum Mann. Ich wollte eigentlich mehr über dieses Dorf und seine Königsfamilie erfahren. Aber das wird wohl nichts. Warte ich werde dir morgen alles zeigen und dir morgen eine Antwort geben. Wie du wünschst. Ich bin immer wenn die Sonne aufgeht wach. Ihr findet mich im Gasthaus. Ich verabschiede mich hiermit. Ich verbeuge mich und gehe somit aus dem Haus. Schon so spät. Da kann man nichts machen, der Weg hier her war auch sehr lang. Aber jetzt erstmal wieder in die Bar, ich freue mich auf meinen Sake. Ihr denkt jetzt bestimmt, was für eine Säuferin. Nein, ich trinke nur ein Glas. Seufzend komme ich in die Bar. Kommt sofort. Wie jetzt ich habe doch noch gar nichts gesagt? Ja aber nach einer Weile weiß man was der Gast wünscht. Hier. Danke. Ich trinke ein Schluck. Und waren sie erfolgreich? Ja, nur möchte sie nicht nach Hause. Ich kann sie nicht dazu zwingen. Das stimmt. Er polierte die Gläser. Und wie war ihr Tag heute? Nun ja, außer drei Männer, war sonst nix los. Das ist doch kein dauer zustand. Da muss mal jemand mit dem König sprechen. Ja nur keiner traut sich. Ich trinke den letzten Schluck aus. Dann werde ich ihm einen Besuch abstatten. Er schaute mich erschrocken an, während ich aufstehe. Sie sind verrückt. Ja das habe ich schon oft gehört. Hier. Das Geld legte ich ihm hin und gehe zurück. Ich hoffe sie entscheidet sich dafür, dass ich sie zurück bringe. Sehr schnell fiel ich in den Schlaf. Am Morgen weckte mich wieder die Sonne. Na dann. Wieder ein neuer Tag und der letzte. Da klopfte es an der Tür. Mh? Ich öffnete diese. Ich habe unten gefragt wo ihr Zimmer ist. Es tut mir leid. Schon gut, komm rein ich ziehe mich nur schnell um. Schon gut. Sie kommt ins Zimmer, während ich mir meine üblichen Sachen anziehe. Bist du eine Kämpferin? Tja da bin ich wohl aufgeflogen. Ja könnte man so sagen, aber ich bin auf Reisen gegangen um verschiedene Orte kennenzulernen. Vermissen sie ihr Dorf? Ja sehr sogar, aber ich habe ein Ziel gesetzt. Ich werde nicht aufgeben. So wollen wir. Ja. Sie zeigte mir alles und erzählte mir sehr viel. Ich hasse meine Eltern. Sie nehmen den Dorfbewohnern ihr Geld. Sie werden nicht gut behandelt. Und wie ist Ihre Entscheidung? Bringen sie mich bitte zurück. Ich tu das nur wegen meinem Bruder. Wie sie wünschen. Ich bringe sie zum Schloss, dort angekommen kam ihr Bruder uns entgegen. Wo warst du nur ich hab mir solche Sorgen gemacht? Ich..es tut mir leid. Sie fing an zu weinen. Ich glaube ich belasse es und ziehe weiter. Warte. Hier ist die Belohnung, es ist vielleicht zu viel aber das ist egal. Sie sollten vielleicht mit ihrem Vater reden. Den Dorfbewohnern geht es schlecht. Wenn es so kommt wird die Bar oder sogar das Gasthaus geschlossen. Ich weiß, dass ich mich nicht einmischen sollte. Aber wenn ich Menschen leiden sehe muss ich handeln. Ich werde mit meinem Vater reden. Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie sich für sie einsetzen. Ach was es ist Alltag für mich. Ich wurde so erzogen. Dann bedanke ich mich an dein Dorf. Nicht der Rede wert. Bis dann. Warte. Ich bleibe stehen, sie umarmte mich. Können wir Freundinnen sein? Ja, wenn du es wünschst. Mein Name ist Aromariel. Bis dann Amalie. Auf gehts. Das nächste Dorf wartet. Plötzlich kam jemand von den Wachen zu mir gerannt. Bitte kommen sie mit, der Prinz möchte dass sie bei dem Gespräch dabei sind. Ich war etwas erschrocken, nickte aber und gehe mit. Sie wollten dass ich dabei bin? Ja und du kannst mich Mika nennen, das ist mein Spitzname. Mach ich Mika. Aber warum möchtest du das ich dabei bin? Ich weiß nicht woher du kommst, aber etwas sagt mir dass du es schaffst ihn zu überreden. Meine Mutter hatte es auch versucht, aber er lässt nicht mit sich reden. Da- Da dachtest du, dass ich es schaffen könnte. Ja, du hast es bei meiner Schwester auch geschafft. Das ist weil ich sie nicht gezwungen habe, sondern ihr Zeit gegeben habe um darüber nach zu denken. Aber ich kann es versuchen. Danke, ich möchte dir aber zuerst unsere Mutter vorstellen. Oh Gott, darauf bin ich nicht vorbereitet. Aber ich denke mal es wird alles gut gehen. Er klopfte an eine Tür. Eine sehr zerbrechliche Stimme ruft herein und wir gehen rein. Sie war sehr schön, aber es sah aus als hätte sie gerade geweint. Mutter das ist Aromariel, sie hat Amalie zurück gebracht. Ich gehe auf die Knie und verneige mich, schließlich ist sie die Königin. Bitte steh wieder auf. Du musst dich nicht verneigen. Ich bin dir sehr dankbar für das was du getan hast. Nicht doch eure Majestät. Es war selbstverständlich, dass ich es getan habe. Woher kommst du? Wenn ich es ihnen sagen würde, würden sie mich hassen. Nein ich werde dich nicht hassen. Ich komme aus einem Dorf was in einem Wald liegt. Dieser Wald ist der verfluchte Wald. Wenn ich mir dich so betrachte, stimmt dieses Gerücht über diesen Wald nicht. So ist es. Aber es stimmt das in diesem Wald Riesen, Drachen und andere Kreaturen leben. Sie dienen nur zum Schutz der anderen Wesen. So ist das. Wie es scheint bist du eine Kriegerin. Ja ich bin einer der Krieger in unserem Dorf. Ich sollte auf Reisen gehen, um mehr zu erfahren. Das Dorf hat Angst vor den Menschen außerhalb, nicht nur das Dorf, auch die Wesen. Kannst du mir sagen was es für Wesen sind? Feen, Elfen, Einhörner und Zwerge. Sie kümmern sich um den Wald. Wurdest du von ihnen großgezogen? Von allen ja. Dann möchte ich dein Dorf mit meinen Kindern einmal besuchen, wenn du wieder dort bist. Nur wenn du einverstanden bist? Ja, ich werde ihnen dann einen Brief zuschicken. Amalie kam rein. Aromariel! Sie umarmte mich. Hey, ich war doch nicht ein Jahr weg. Ich musste lachen. Trotzdem, ich hatte bevor ich heute Morgen zu dir kam mit dem Mann in der Bar gesprochen. Du wirst verfolgt und beobachtet von drei Männern. Ein seufzen kam von mir. Stimmt das? Ja leider schon. Ich habe es schon länger bemerkt. Dann werde ich Wachen sie suchen lassen! Mika! Handel nicht ohne die junge Dame gefragt zu haben! Schon gut. Es wird vielleicht auch Zeit das sie geschnappt werden. Redest du mit unserem Vater? Nun ja dein Bruder bat mich darum, also werde ich es versuchen. Ein leichtes lächeln kam von meinen Lippen. Keine Angst ich werde zusammen mit dir zu meinem Mann gehen. Ich hoffe er hört auf dich. Sie schaute traurig. Bitte weinen sie nicht mehr, ich werde mein bestes geben. Da schaute sie mich an und umarmte mich plötzlich. Danke. Ich gehe zusammen mit ihr zum König. Er sitzt in seinem Trohn. Eure Hoheit, ich bin gekommen um über den Zustand ihres Dorfes zu sprechen. Ich weiß dass sie das vielleicht nicht hören wollen. Aber sie sollten sich ihr Dorf vielleicht selbst ansehen. Die Bar und das Gasthaus müssen schließen wenn es so weiter geht und die Steuern noch höher gehen. Sie verlieren ihre Dorfbewohner. Ich stoppte kurz. Ich kann niemanden dazu zwingen, jeder endscheidet selbst was er tut. Dann verbeuge ich mich und gehe aus dem Saal. Da kam plötzlich die Königin zu mir. Warte er möchte dir etwas sagen. Gut ich komme noch einmal mit ihnen. Wieder im Saal fing der König an zu sprechen und steht auf. Ich würde gerne mit dir runter ins Dorf gehen und mir den Zustand mei-nes Dorfes ansehen. Wie sie wünschen. Mit dem König und zwei Wachen gehe ich runter zum Dorf. Er betrachtete sein Dorf, wir gehen zusammen in die Bar. Mein König was verschafft mir die Ehre eures Besuches? Diese junge Dame berichtete mir über die Lage des Dorfes. Ich wollte es mit eigenen Augen sehen. Es bestätigt die Aussage und ich werde die Steuern senken. Ich danke ihnen. Wir gehen zurück. Bitte entschuldige mich, ich wusste nicht was das für einen Schaden anrichtete. Sie müssen sich nicht bei mir entschuldigen. Ich habe gehört du bist eine Kriegerin. Ich habe schon von einer starken Kriegerin gehört. Ja ich bin eine Kriegerin. Also bist du diese von der ich hörte. Die die ein magisches Wesen zurück in den Wald trieb? Ja, die bin ich. Gibt es in deinem Dorf noch mehr die so stark sind wie du? Nein, ich bin die stärkste des Dorfes. Wieso verlässt du dein Dorf, wenn du die Stärkste bist? Ich schlucke etwas. Mein Dorf beschloss mich auf die Reise zu schicken, um mehr über das was außerhalb des Waldes ist zu erfahren. Dein Dorf scheint nie außerhalb des Waldes gewesen zu sein. Warum? Liebster ihr Dorf liegt in dem angeblichen verfluchten Wald. Sie sagt die Kreaturen die dort leben, wollen nur die Wesen dort beschützen und wohl auch das Dorf. Stimmt das? Ja, alle in dem Wald hatten Angst. Es gab Menschen die damals welche aus unserem Dorf entführten und zu Sklaven machten. Darunter waren auch viele Kinder. Nach einigen Jahren kamen die Riesen, Drachen und andere Kreaturen. Mit ihnen auch die Feen, Elfen und Zwerge. Ich sah zum Boden. Oh Gott, dein Dorf muss sehr schwer gelitten haben. Die Königin hielt sich eine Hand vor ihren Mund. Bitte. Weinen sie nicht, es ist viele Jahre her. Der König kam auf mich zu, plötzlich nahm er mich in den Arm. Dein Dorf soll nie mehr leiden. Mein Königreich wird dafür sorgen. Danke. Es tut mir leid das jetzt sagen zu müssen, aber ich sollte mich langsam auf den Weg begeben. Ich habe ein Versprechen einzuhalten. Wir geben dir auch eins. Wir werden dich und dein Dorf besuchen, wenn du wieder dort bist. Sehr wohl. Ich werde ihnen einen Brief zuschicken. Wir sehen uns wieder. Ich drehte mich nach einer Verbeugung um und ging. Ein Versprechen hält man und bricht man nicht. So verließ ich das Dorf und führte meine Reise fort. Dann drehte ich mich noch einmal um, sie stand auf einem der Balkons. Versprich mir dass du heil in deinem Dorf ankommst und nicht stirbst! Ich ziehe das Katana und hebe es in die Luft. Ich verspreche es dir! Stecke es zurück und gehe meinen Weg. Ich sollte mir Schutz suchen, es wird langsam dunkel. Ein Baum würde reichen. Auf der Suche nach einem großen Baum, der mir Schutz geben soll für die Nacht, sah ich Menschen die um ihr Leben rannten. Hinter ihnen ein großes Wesen. Shit. Ich rannte los, stellte mich vor das Wesen und zog mein Katana. Zurück mit dir! Es fing an zu knurren. Denk nicht mal dran! Los zurück in den Wald! Ich ging auf ihn zu, er bewegte sich zurück. Stück für Stück brachte ich ihn dem Wald näher. Los! Im Wald verschwand er, ich steckte es zurück und ging zu den Leuten. Danke. Was habt ihr denn getan das er so sauer war? Wir haben nur gespielt. Wirklich. Ich glaube euch. Aber geht nicht mehr in den Wald, ja? Versprochen. Sie rannten schnell weg. Was ist nur mit den Hütern der Wälder los? Ich fand einen Baum und kletterte auf ihn. Am besten ist es ich schlafe jetzt, zwar ohne meinen Sake, aber im Wald wird man sowas nicht finden. Meine Augen fallen zu und ich schlafe ein. Ich wurde wach, allerdings nicht durch die Sonne. Ein Geräusch machte mich wach und instinktiv schaute ich mich um. Nix zu sehen und es kam auch nicht noch einmal. Am Himmel erkannte ich dass es bald hell wird, also sprang ich vom Baum und gehe meinen weg. Natürlich habe ich Proviant mit, ohne würde ich es nicht schaffen. Ich hätte eine Flasche Sake mit nehmen sollen. Tja da kann man nichts ändern, nur hoffen das das nächste Dorf nicht weit weg ist. Durch den Wald gehend, entdeckte ich einen Wasserfall. Ich setze mich dort hin und fange an einen Brief an mein Dorf zu schreiben. Ich hoffe die wissen mehr. Einmal gepfiffen und ein Adler taucht auf. Bringe das schnell zum Dorf. Schon flog er weg und ich gehe weiter meinen Weg. Ich kam an einigen abgebrannten Dörfern vorbei. Es tat im Herzen weh, was hier wohl geschehen ist. Diese Dörfer mussten sehr viel leiden. Ich schaue mir alles genauer an. Ob die Hüter deswegen so erzürnt sind? Ich gehe weiter meinen Weg, was ich bis jetzt von den Dörfern mit bekommen habe, ist erschreckend. Es sind harte Zeiten und ich mache mir große Sorgen.
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Die Kriegerin des verfluchten Waldes
RomanceEine Geschichte die einen verzaubern soll und in den Bann. Lass dich treiben und erlebe die Abenteuer einer wahren Heldin.