Schmerzhafte Konsequenzen

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S: Stephan Sindera

P: Paul Richter

K: Klaus Wiebel (Chef)

Los geht's!

Stephan legt dem Entführer des 8-jährigen Mädchen die Handfesseln an, während die Sanitäter sich um das Mädchen kümmern, das Gott sei dank nur leicht verletzt war. Als er den Verbrecher dann an seinen Chef, Klaus Wiebel übergeben hat, geht er zu seinem langjährigen Kollegen und inzwischen auch Lebenspartner, Paul Richter, um ihn von den Kabelbindern zu befreien, mit dem der Entführer Paul gefesselt hatte. Paul war ohne richtige Eigensicherung und Rückendeckung einfach in die Lagerhalle, in der das Mädchen festgehalten wurde, gestürmt und wurde prompt von dem Verbrecher überrumpelt und außer Gefecht gesetzt.

Gott sei Dank waren seine Kollegen schnell zur Stelle und haben die lebensbedrohliche Situation schnell und sicher auflösen können.

S:  "Paul geht's dir gut? Verdammt noch mal das war echt gefährlich!"

P: "Jaja alles gut. Ist ja nichts passiert."

S: "es hätte aber richtig schief gehen können, spiel das nicht so runter!"

P: "ach komm, ist doch alles gut."

K: "Bist du eigentlich verrückt geworden?! Das war verdammt knapp! Du und vor allem auch das Mädchen hättet sterben können!"

P: "Entspannt euch, ist ja nochmal gut gegangen!" sagte er schon mit einem trotzigen Unterton.

Klaus und Stephan sahen sich einen kurzen Moment sprachlos an dann verhärtete sich Stephans Blick und er sagte zu Klaus: „Chef, Paul und Ich machen für heute Feierabend, den Bericht schreiben wir morgen. Ich hab was mit Paul zu klären!"

Klaus Wiebel sah Paul mit einem strengen Blick an und entließ die beiden mit einem Nicken.

Stephan umfasst Pauls Oberarm mit einem festen Griff und zog ihn hinter sich her zu ihrem Dienstwagen. Er schob Paul auf den Beifahrersitz und stieg selbst in den Wagen ein.

P: „Stephan ich..." fing er an, aber Stephan unterbrach ihn mit einem scharfen Blick und sagte nur kurz angebunden: „Sei still. Wir klären das Zuhause!"

Paul sah ihn verwundert an und blickte dann aber aus dem Fenster.

Etwa eine halbe Stunde später kamen sie bei Ihrer gemeinsamen Wohnung an und Stephan stieg aus und ging ins Haus. Paul folgte ihm langsam. Er sah seinem Partner an das er sehr sauer war.

'Scheiße' dachte er sich und ging ihm ins Wohnzimmer hinterher.

S: „sag mal willst du mich eigentlich verarschen? Bist du völlig verrückt geworden? Du hättest sterben können!"

P: „Beruhig dich, ist doch alles gut gegangen." Er zuckte mit den Schultern „Ihr wart ja rechtzeitig da."

S: „Ich werde mich nicht beruhigen! Wenn wir auch nur 5 Minuten später gekommen wären, wärt ihr beiden(!) vielleicht tot gewesen! Verdammt Paul, weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir gemacht habe, als ich gesehen habe, dass du bei der Besprechung nicht mehr anwesend warst?! Ich weiß, dass Fälle mit entführten Kindern dich Mitnehmen, aber das ist verdammt nochmal kein Grund so kopflos und unvernünftig zu handeln!"

'Scheiße' dachte sich Paul, so langsam wurde Ihm erst richtig bewusst wie verantwortungslos er sich benommen hatte.

P: „Stephan es tut mir leid. Ich wollte doch nur dass das Mädchen schnell in Sicherheit ist, ich habe einfach nicht nachgedacht..."

S: „Und genau das ist das Problem. Du denkst nicht nach, wenn wir in solchen Situationen sind. Du handelst immer kopflos. Ich dachte eigentlich, dass wir das nach dem letzten Fall geklärt hatten und dass es jetzt in deinem Kopf angekommen wäre. Aber offensichtlich habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Dann muss es wohl dieses Mal 'handfester' sein."

Paul stutzte. Aber bevor er auch nur im mindesten Begriffen hatte was sein Partner vorhatte, hatte Stephan ihn an seinem Handgelenk gepackt und zog Ihn zum Sofa auf welchem er sich niederließ, um den kleineren über seinen Schoß zu bugsieren. Er drehte Paul die rechte Hand auf den Rücken. Nicht so dass es weh tat, aber so dass er sich nicht wehren oder gar weg konnte.

Und schon segelte der erste Schlag auf den Hintern des Polizisten und landete mit einem dumpfen Klatschen.

P: „Au Stephan ... was machst du?!"

S: „Ich sorge dafür, dass das nie wieder vor kommt!"

Mit einem Ruhigem Rhythmus landete ein fester Schlag nach dem anderen Auf Pauls Hintern. Paul versuchte sich aus dem Griff zu winden, aber sobald er merkte, dass er damit nicht nur ziemlich erfolglos war, sondern sich auch die Intensität der Schläge verstärkten gab er auf. Schon bald empfand er die Strafe als recht schmerzhaft und versuchte sich durch Betteln aus der Affäre zu ziehen; „Au bitte Stephan... ich werde es auch nie wieder tun aua... aber bitte hör au... auf."

S: „Nein das wirst du nicht, wenn ich mit dir fertig bin." Mit diesen Worten unterbrach er seine Schläge und griff unter Paul, um seinen Gürtel zu lösen und die Hose samt Boxershorts zu seinen Knien zu ziehen. Dann hob er seine Hand und weitere Schläge fielen nun mit einem scharfen Klatschen auf den inzwischen schon leicht geröteten Hintern.

Paul zuckte zusammen, das tat viel mehr weh als auf seine Hose. Doch er gab es auf Stephan mit betteln zu erweichen, denn er wusste genau, was sein Partner sich in den Kopf gesetzt hatte das erreichte er auch. Inzwischen zuckte er bei jedem einzelnen Treffer schmerzhaft zusammen.

Stephan machte eine kurze Pause und fuhr sanft mit seiner Hand über den Geschunden Hintern seines Freundes. Aber er hatte noch nicht vor aufzuhören, noch hatte er sein ziel nicht erreicht.

Also hob er die Hand erneut und begann wieder mit festen und gezielten Schlägen Paul zu 'bearbeiten'.

Paul fiel es immer schwerer still zu bleiben und begann jeden einzelnen Treffer mit einem leisen, schmerzhaften Stöhnen zu kommentieren. Er kniff seine Augen zusammen und versuchte dem schmerz stand zu halten, aber er schaffte es nur bedingt. Und so fing er wieder an zu betteln aber ohne, dass er es richtig wahr nahm und mit zittriger Stimme.

P: „Stephan ... es tut mir wirklich leid ... aah ... ich wollte das doch nicht. Bitte ... niicht mehr auu..."

Stephan ließ seine Hand noch fünf Mal hart auf den, inzwischen knallroten Hintern seines Freundes nieder klatschen und dann strich er Ihm mit der Hand beruhigend über den Rücken.

S: „Ist alles gut jetzt. Es ist vorbei, ich habe dich bestraft und jetzt ist alles vergeben und vergessen."

Mit diesen Worten entließ er Paul seinem Griff, half ihm sich auf zu richten und nahm Ihn einfach in seine Arme und wartete bis er sich beruhigt hatte.

Dann entfernte Stephan sich ein kleines Stück von Paul, nahm dessen Kinn in seine Hand und zwang Ihn in seine Augen zu schauen;

S: „Wenn du dich mal wieder so kopflos und unvernünftig verhältst dann findest du dich schneller in dieser Position wieder als dir lieb ist! Ist das klar?"

P: „Ja Stephan."

S: „Gut, ich würde es nämlich nicht aushalten, wenn ich dich verlieren würde! Ich liebe dich!" mit diesen Worten drückte er Paul einen liebevollen Kuss auf die Lippen.

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