Kapitel 7

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5 minuten später wollte ich mich auf den rückweg begeben doch als ich die treppe nach unten laufen will , zieht mich jemand in ein zimmer. Es ist dunkel plötzlich drückt mich etwas gegen die wand ein klebeband wird über meine lippen geklebt. Das licht geht an ein mann hält meine arme fest und der andere kommt langsam auf mich zu ,beide begutachten mit den augen jeden zentimeter von mir.

"So so du bist also die neue schla**e  von sam , er hatte schon immer einen guten geschmack." er lacht dreckig und  fängt an küsse auf meinen schultern zu verteilen . Ich schrei doch es hilft nichts ,tränen rollen über mein gesicht. Langsam öffnet er mein kleid , ich schreie noch mehr und versuche mich aus dem festen griffen zu befreien .

Sam ! Hilf mir .Bitte.

Er verteilt weiter küsse auf meinem gesamten körper .Ich weine und schreie doch es ist hoffnungslos.

Ich werde vergewaltigt und ich kann nichts tun .

Plötzlich geht die tür auf und die jungs kommen rein gestürmt . Beide männer lassen mich los und ich rutsche an der wand runter und bleibe kraftlos auf dem boden sitzen. Ich ziehe mir das klebeband vom Mund und wische meine tränen weg. Mir ist es in dem moment so egal das ich nur in unterwäsche da sitze ich kann einfach nicht mehr.

Die zwei männer werden von josh nicklas und cole weggebracht ihr gesucht ist blut verschmiert.

Ich sitze immernoch auf dem boden und starre auf meine feuerroten handgelenke,als sam und ryan zu mir kommen.

"Komm ich helf dir" sagt sam und reicht mir seine hand. Ich ziehe mich an ihm hoch ,er hilft mir in mein kleid und macht den reisverschluss wieder zu . Ich streiche das kleid glatt und richte meine haare.

"Lex" sagt sam.

"Was?" meine stimme ist fast nicht zu hören

"Es tut mir leid das hätte nicht passieren dürfen" sam fährt durch meine haare.

Ich versuche zu lächeln was mir leider mislingt:" ist ja nochmal gut gegangen ... Danke ohne euch " er legt einen finger auf meine lippen:" sag das nicht! Lass uns gehen."

Ich nicke und er nimmt meine hand .

Er hat eine unglaunlich positive wirkung auf mich . Ich möchte ihn nie wieder loslassen . Niemand außer ihm nennt mich lex ich liebe das !!! Ich liebe ihn...

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Wieder daheim gehe ich erstmal ziemlich lange und ziemlich heiß duschen ,ich fühle mich einfach so schmutzig. Danach ziehe ich mir eine jogging hose und ein einfaches top an .Danach binde ich mir meine langen braunen haare zu einem pferde schwanz und gehe nach unten um fernseh zu schauen.

Aber die jungs schauen Fußball und ich hab grad überhaupt keine lust zu reden also gehe ich wieder in mein zimmer.

Doch dann fällt mir der dachboden ein ich gehe die treppe neben meinem zimmer nach oben .

Im dachboden setze ich mich auf das sofa und schalte den fernseher ein , ich kuschel mich in eine decke.

Irgendwann kommt ryan nach oben er will wieder gehen als er mich sieht aber ich sage ihm das es mir nichts ausmacht wenn er hier bleibt .

"sorry das ich euch den abend ruiniert hab " sage ich nach langem schweigen meine stimme klingt immernoch angeschlagen.Er schaut mich geschockt an :"spinnst du ? Du kannst da garnichts für wenn sich hier einer entschuldigen muss dann sind wir das!"

Ich schüttel den kopf und will gerade wiedersprechen aber ryan schneidet mir das wort ab  ,"Nein ! Keine wiederrede"

Er ist anders als sonst ,so könnte ich sogar sagen das ich ihn irgendwie mag.

Wir reden noch lange über irgendwelche dinge aber dann plazt die frage doch aus mir raus :"Es ist ok wenn du mir darauf keine antwort gibst aber ich muss das jetzt einfach fragen . " er nickt um mir zu zeigen das ich weiter reden kann," warum hast du am ersten morgen so reagiert als ich dich geweckt hab?"

Sein blick verdunkelt sich und ich bekomme irgendwie angst  vor ihm .

Unerwartet erzählt er es mir dann doch er war als er jünger war in einem kinderheim dort waren "banden kriege" ,es ging nicht immer so friedlich zu sie hatten auch waffen . Einmal nachts hat er zu fest geschlafen und jemand hat seine kleine schwester erschossen.

Nachdem mir ryan das erzählt bin ich sprachlos ,er steht auf und geht nach unten. Und schon ein paar minuten später schlafe ich im dachboden ein.

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