Princess of Fire and Darkness ToG FF

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>> Wieso müsst ihr Moonbeams alle so verdammt anstrengend sein! Kann denn keiner von euch einfach nur sein Leben chillen und unseres nicht so unglaublich kompliziert machen?! << Es ist zwar noch nicht Mitternacht, so wie ihm Lyra erzählt hat, aber Felina wollte einfach nicht mehr warten. Mit mehr Elan, als nötig gewesen wäre, ist sie in sein Zimmer gestürzt, hat einen halben Herzinfarkt bekommen, da Fenrys... sagen wir mal, nicht ganz bei sich war und hat ihn dann an seinen Haaren nach draußen geschliffen. Und jetzt stehen alle in einem Untergrundsaal und schreien sich an. Nun, Felina schreit, alle anderen hören einfach nur zu. Nino hat schon seit Minuten aufgegeben seine Prinzessin zu beruhigen und steht nur noch ziemlich nebensächlich, so wie Lyra, am Rand und beobachtet die Szenerie. Fenrys sieht zunehmend genervt aus, sagt aber bis jetzt nichts dazu. Wann denn auch? Felina redet ohne Punkt und Komma auf ihn ein. Langsam fragt Nino sich, ob sie überhaupt Luft holen muss und ob sie möglicherweise bald umkippt.

>> Denkst du, sie hört heute noch auf? << Wenn er es nicht schon irgendwie gewohnt wäre, würde ihn das ins Grab bringen, wenn Lyra plötzlich dicht neben ihm steht. Doch diesmal ist es nur ein reflexartiges Zucken zu seinem nicht vorhandenen Bogen, welches er natürlich zu einem nebensächlichen Strecken umwandelt. >> Wahrscheinlich nicht. << Sie sieht ihn an, dann Fenrys nur um schließlich auf Felina zu landen. >> Du unterbrichst sie. Bei dir besteht weniger Gefahr gekratzt zu werden, also los. << Ohne auf seine Antwort zu warten, schubst sie ihn an der Schulter zu seiner Freundin und er kracht direkt gegen sie.

Rabiat unterbrochen wird sie völlig aus dem Konzept gebracht und vergisst was sie sagen wollte. Wage erinnert sie sich, dass sie seine Familie verfluchen wollte. Aber da seine Eltern und ein Bruder bereits tot sind, ist das vielleicht nicht die beste Idee. Da trifft es sich gut, dass ihr Freund so ein gutes Timing hat. >> Ja, du kommst perfekt. << Um dem Fae nicht noch weiter zu beleidigen, was nicht förderlich für ihren Plan wäre, vergräbt sie ihren Kopf an seiner Brust. >> Fenrys, wieso wissen wir nichts über deinen gottverdammten Bruder? <<

Leise vor sich hin lachend fährt er sich durch die Haare, die ihm schon wie bei einem Blitzschlag zu Berge stehen und meint, >> Ihr habt nicht gefragt. Mein Leben ist lang, ok, da vergesse ich ein paar Einzelheiten. <<

Die nicht mehr vorhandenen Götter mögen ihm beistehen. Dieser Satz gibt Felinas überstrapazierten Nerven den Rest und sie knurrt ihn an. Um ihn vor schweren Verletzungen zu schützen, hält er die wütende Gestalt noch fester. Sicher ist sicher. >> Deine dumme Einzelheit hat meine beste Freundin entführt verdammt! Wenn sie auch nur einen Kratzer hat, zieh ich dir dein hübsches Wolfsfell über die Ohren! << Für einen kurzen Moment verunsichert mustert Fenrys seine Freundin aufs Genauste. Würde er die Angst nicht sehen, wäre er vielleicht wütend gewesen. >> Das wäre unschön Lady von Caraverre, so viel Blut und alles. Du kannst es dir sicher vorstellen. <<

Oh sie würde ihn definitiv umbringen, sehr schmerzhaft und langsam, weil er es wagt sie anzulächeln. >> Ich kann dir nicht versprechen, dass mein Stiefbruder, den ich zweimal gesehen habe, ihr nichts antut, aber... <<

Fenrys legt beschwörend die Hände aneinander und wandert durch den Saal, als hätte sie ihm nicht gerade gedroht ihn umzubringen. >> Aber ich werde ihm höchstpersönlich in den Arsch treten, wenn sie wegen ihm auch nur einmal Au gesagt hat. << Das hört sich ja vielversprechend an. Sowas nennt man wohl dann Geschwisterliebe, aber darauf vertraut sie, denn nichts kann einem mehr zu Gewalt verhelfen als Hass. Sie muss es wissen, denn ein gewisser Jemand hat ihre Schwester vergiftet. Ihr würde sie gern einmal zeigen was sie davon hält. Also traut sie ihm, auf sein Wort muss sie bauen um ihn nicht sofort an die Gurgel zu gehen. >> Schön, was machen wir jetzt? <<

>> Wir suchen den Bastard und... <<

>> Wollt ihr mir vorher nicht Hallo sagen? <<