Fortsetzung Emily's view:
Davor war ich in Ibiza,
New York, Melbourne und vor kurzem war ich noch in Berlin im Matrix, falls du den Club kennst, als Barkeeper beschäftigt", zählte Max auf.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon beeindruckt war, wo Max schon alles war.
Vielleicht setze ich mir das als Ziel, wäre zumindest schon einmal ein Anfang. Aber als ich The Cage hörte, blieb ich auf der Stelle stehen und fragte ich überrascht: „Du arbeitest im The Cage?“ Bevor er antworteten konnte fügte ich noch hinzu: „Ich komm grad von
The Cage.“
„Ja dort arbeite ich. Echt…Warum sind wir uns nicht dort begegnet?!“ meinte er. „Was für ein Zufall. Vielleicht sollte es so sein, dass wir uns ausgerechnet hier begegnen!“ antwortete ich ihm immer noch vollkommen neben der Spur. „Ja vielleicht.“ gab er mir nur als Antwort. Wir schlenderten durch Gassen und ich tanzte vor Freude durch die Gegend. Ich fühlte mich so frei. Die Verbindung zwischen uns fühlte sich so vertraut an, als ob ich ihn schon ewig kennen würde. Max nahm meine Hand und zeigte mir eine Drehung an. Ich blieb kaum stehen und hüpfte durch die Gegend, weil ich so happy war. Seine Augen funkelten heller als jeder Stern. Jeden Schritt den ich machte, beobachtete er mich genauestens und er musste jedes Mal grinsen, wenn ich ihn ansah. Als wir vor meiner Haustüre angekommen waren sagte ich zu ihm: „Da sind wir!“
In meiner Tasche suchte ich nach meinem Schlüssel. Max, der auf das Straßenschild und dann auf die Hausnummer schaute sagte er: „Adresse gespeichert. Hattest doch Recht, dass ich mir das alle nicht merken kann, aber wofür hab ich ein Navi!“
„Hab ich dir doch gleich gesagt.“, antwortete ich ihm rechthaberisch.
Doch Max ignorierte diese Antwort und zog mich an sich heran und küsste mich. Seine Lippen waren so weich. Es ging alles total schnell. Bis vor paar Stunden habe ich mir das Ziel gesetzt, dass sich etwas ändern muss und habe mein Ziel innerhalb in ein paar Stunden erreicht, dachte ich als wir uns voneinander lösen. „Und das sollte jetzt keine Anspielung sein?!“, fragte ich Max und musste lachen. „Vielleicht wollte ich diese Anspielung nicht vermeiden und vielleicht war sie sogar beabsichtigt!“, meinte Max grinsend und küsste mich. Daraufhin musste ich während dem Kuss grinsen. Max drängte mich in Richtung Haustüre. Während dem Kuss ging ich rückwärts und versuchte die Tür aufzusperren. Aber um die Haustür aufsperren zu können, musste ich mich leider von ihm abwenden. Stattdessen küsste er mich am Hals. Als die Tür offen war, gingen wir knutschend die Treppen hinauf bis Max mich wie eine Braut hoch getragen hat. Er setzte mich vor meiner Haustüre ab und sperrte sie auf. Ich nahm Max an der Hand und führte ihn in Richtung Schlafzimmer. Gerade wollte er mich küssen, als mein Handy klingelte. Ich verrollte die Augen und versuchte es zu ignorieren. Max zog mir mein T-Shirt aus, drängte mich zum Bett, sodass ich nun auf dem Bett sitze und er mich küsste. Als mein Handy aufhörte zu klingeln, klingelte es nach paar Minuten schon wieder. Diesmal wandte ich mich von Max ab und bevor ich mein Handy ausschalten konnte, bekam ich mehrere Nachrichten von Leonie, die auch vorher schon angerufen hatte. Sie fragte mich, ob sie vorbei kommen kann, doch ich antwortete ihr nicht und schaltete mein Handy aus. Ich ging wieder ins Schlafzimmer, wo Max im Bett lag und wartete. Ich wollte ihn küssen, doch er wandte sich ab und fragte mich neugierig: „Wer war das? War das dein Freund?“ Ich kniete auf meinem Bett und war für einen kurzen Moment wie erstarrt. Ich suchte nach einer passenden Antwort und sagte zu ihm: „Ich habe keinen Freund. Hab ich dir doch erzählt. Das war bloß eine Freundin von mir. Aber ich hab keine Ahnung was sie von mir wollte!“ Ich spürte Max‘s Erleichterung und dass ihm die Situation peinlich ist. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn.
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2 Herzen 1 Missverständnis
Roman d'amourEmily ist ein braves und eher zurückhaltendes Mädchen, dass sich immer an Regeln hält und noch nie etwas Verbotenes gemacht hat. Sie hat sich immer nur auf ihre berufliche Zukunft fokussiert und hat alles andere, was in ihrer Umwelt abgeht, ausgeble...