3. Kapitel

830 54 2
                                    

POV. Eita

Als wir an dem Krankenhaus ankamen in dem Shirabu arbeitet machte mein Herz einen aufgeregten Hüpfer.
Wir traten ein und gingen zur Rezeption um uns anzumelden.

,,Ah, ihr seid die jungen die Herrn Washijo abholen wollen, oder?" Fragte der junge Mann der hinter der Rezeption saß.
Wir nickten.
,,Gut, Shirabu hat mir schon bescheid gegeben wer ihr seid. Bitte setzt euch dort hin und wartet noch einen Kurtzen Moment."
Sagte er und deutete auf die Sitze am anderen Ende des Raumes.
Wir nickten wieder und setzten uns auf die sitze.

Es vergingen einige Minuten bis ein junger Mann zu uns kam. Er sagte er sei ein Assistent und würde uns zu Trainer Washijo bringen. Wir folgten ihm.

Er brachte uns zu dem Zimmer unseres ehemaligen Trainers. Dieser saß schon bereit zum Aufbruch auf dem Bett fertig angezogen und sah so mürrisch drein wie immer.

,,Bitte warten sie hier noch einen kurtzen Moment. Es wird gleich noch eine Ärztin kommen die noch ein paar Dinge mit ihnen besprechen will." Wir bedankten uns und der Assistent verabschiedete sich und verließ den Raum.

Wir redeten etwas miteinander bis die Ärztin herein kam.

,,Hallo ihr seid also das ehemalige Shiratorisawa Team. Mein Name ist Vivi." Sir reichte uns die Hand und setzte sich auf einen freien Stul.

,,Da es den Anschein macht das sie so schnell es geht nach hause wollen komme ich gleich zum Punkt." Sie lächelte uns an und holte einige Papiere hervor.

,,Sie sind soweit wieder topfit. Aber ich bitte sie das sie zur Apotheke gehen und dieses Rezept einlösen. Das sind Medikamente die den Kreislauf stabilisieren." Sagte sie.

Sie gab dem Trainer das Atest und wollte sich wieder verabschieden und uns entlassen, doch ich hielt sie auf.

,,Woher wissen sie eigentlich das wir von der Shiratorisawa sind?"

,,Na von Shirabu."
Sagte sie.

,,Ist Shirabu gerade da?"
Fragte Goshiki aufgeregt nach.

,,Nein er ist vor ca. dreißig Minuten nach Hause gegangen. Er hatte einen anstrengenden Tag." Sagte sie und lächelte uns an

,,Warum denn einen Anstrengenden Tag? Es ist doch gerade mal mittag." Hakte Ushijima nach.

,,Shirabu hatte die Nachtschicht und hat heute morgen freiwillig die Schichten due bis vor kurzem gingen übernommen da zwei unserer Ärzte ausgefallen sind. Und eine komplette Nacht sowie bis in den Mittag durch zu arbeiten ist ziemlich anstrengend, deswegen ist er jetzt schon nach Hause gegangen." Erklärte sie und lächelte uns an.

,,Schade jetzt konnten wir ihn gar nicht mehr sehen." sagte Goshiki uns sänkte traurig den Kopf.

,,Wäre es möglich das wir seine Kontaktdaten beckommen, das wir ihn kontaktieren können?"
Fragte Tendou nach.

,,Das geht leider nicht. Das dürfte ich generel wegen dem Datenschutz der Ärzte und ich würde euch seine Kontaktdaten auch nicht geben ohne ihn vorher gefragt zu haben oder sein Einverständnis beckommen zu haben." Sagte die und sah uns mit einem entschuldigenden Blick an.

,,Das ist auch gar nicht nötig." Sagte der Trainer der nun einen kleinen Weißen Zettel hoch hielt.

,,Shirabu hat mir nach der Behandlung von sich aus seine Kontaktdaten gegeben."
Fügte er noch hinzu.

,,Das ich noch erleben darf das Shirabu mal jemandem freiwillig seine Nummer gibt hätte ich nicht gedacht." Sagte Vivi und lachte auf.

,,Wie meinen sie das?" Fragte Taichi nach. Der seit wir hier angekommen sind nun zum ersten mal das Wort erhob.

,,Naja von unserem mürrischen Cheffarzt erwartet man so etwas nun mal nicht." Antwortete sie und schaute uns mit einem breiten Grinsen im Gesicht an.

,,Cheffarzt?!" Kam es aus meinem Mund

,,Das wird er euch dann erzählen, ich muss jetzt zu meinem nächsten Patienten. War schön euch mal kennengelernt zu haben." Sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln, verabschiedete sich von uns und verließ den Raum.
Sie hinterließ einpaar verdatterte Männer.
Wir verließen kurzerhand das Krankenhaus und gingen in ein gemütliches Café. Wir beschlossen Shirabu heute nicht mehr zu kontaktieren und ihn in Ruhe zu lassen. Wir einigten uns darauf uns morgen noch einmal zu treffen und ihn gemeinsam anzurufen.
Wir beendeten den Tag wie geplant und machten uns später am Abend auf den Weg nach Hause.

Auf dem Weg nach Hause, drehten sich alle meine Gedanken um Shirabu. Und bei der Vorstellung morgen wieder seine süße Stimme zu hören tauchten erneut Schmetterlinge in meinem Bauch auf.

____________________

705 Wörter
Am 20.10.2020 veröffentlicht

Wieder vereint // SemiShira FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt