Teil 2. Der erste Schritt.

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Pov. Manu

Als ich Zuhause ankam, kam mein Vater herunter.

MV: Wo warst du denn solange Manuel?

M: Ich war noch bei Palle auf der Farm.

MV: Komm bitte beim nächsten mal nicht so spät nach Hause. Sonst mache ich mir zu große sorgen.

M: Das brauchst du doch nicht. Wir sind doch keine Kinder mehr.

MV: Ihr seit dennoch meine Söhne und ich will euch nicht auch noch verlieren. Versprich mir einfach vorsichtig zu sein.

M: Ja, tut mir leid. Ich verspreche es.

MV: Oke gut. Komm das Essen ist noch warm. Ihr habt ja Heute kaum was gegessen. Micha und ich haben auf dich gewartet.

M: Das hättet ihr nicht machen brauchen.

MV: Wir wollten es aber so. Komm mit.

Wir setzten uns alle an den Esstisch und aßen. Wir unterhielten uns noch eine weile, dann gingen wir ins Bett. Am nächsten morgen gingen wir direkt zur Schmiede. Ich schloss auf und wir räumten noch den letzten Rest auf. Wir bauten alles auf und fingen an ein wenig zu Schmieden. Nach ein paar Stunden hatten wir schon ein paar Schwerter fertig. Wir wollten schon ein paar Sachen für die Eröffnung parat haben. Weil wir nicht so viel Geld haben machen wir gerne alles selber. Wir schmieden ja schon seit dem wir gerade laufen können. Allerdings haben wir vor ein paar Monaten mit neuen Sachen angefangen. Ich mache sehr gerne Schmuck. Ich schmiede Ringe und Ketten und habe mich auch schon an anderen Schmuckstücken versucht. Micha macht für sich immer ausgefallene Kleidungsstücke. Er war bisher mit seinen Werken noch nicht zufrieden, dabei fand ich sie richtig schön. Er hat die liebe zu der Farbe Lila vor ein paar Monaten entdeckt und möchte sich jetzt einen Lilafarbenen Anzug nähen. Die Farbe Lila ist allerdings sehr teuer, deswegen kann er nur Stückchenweise daran arbeiten. Allerdings hat er sich bereits einen wunderschönen, schlichten lila Zylinder gemacht. Ich verkaufe öfter ein paar Schmuckstücke, ohne das Micha es mitbekommt, da ich ihm eine Freude damit machen will. Wenn alles gut geht habe ich in ein paar Wochen das Geld zusammen. Da fällt mir ein.

M: Micha ich muss dir noch was sagen. Es ist etwas Gestern passiert.

Z: Ich hab gehört das Vater sich sorgen gemacht hat.

M: Nein nicht das.

Z: Was denn dann?

Micha sieht mich gespannt an.

M: Ich also, ich bin mit Palle zusammen.

Micha schwieg kurz. Ich hatte angst vor seiner Reaktion.

Z: Das ist wunderbar Manu. Ich hab schon damals bemerkt das da was ist und als wir weg waren habe ich gemerkt das du öfter an ihn denken musstest. Du hast immer das Foto angesehen auf dem wir alle waren.

M: Ja das stimmt. Ich hätte aber nie gedacht das er auch so empfindet.

Micha nimmt mich in den Arm.

Z: Ich freu mich so für euch.

M: Danke. Jetzt müssen wir nur noch dich und Dado zusammen bringen.

Micha wurde knall rot.

Z: Wie meinst du das.

M: Ich bin doch nicht blöd Micha. Wie du ihn Gestern angesehen hast war so offensichtlich.

Z: Echt?

Michael hält sich die Hände vors Gesicht.

M: Ja. Aber er hat genau so geguckt.

Der Freedom Squad im MittelalterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt