Kapitel 1 der Keller

22 2 0
                                    

Wie jeden Morgen wurde ich von dem Lärm meines nervigen Weckers geweckt. Ich stand gegen meinen Willen auf um mich wie immer für die Schule fertig zu machen , bedeutet ich musste mich umziehen was alleine schon lang genug gedauert hat ,den wen man auf meine Schule geht muss man auf das äussere achten ansonsten wird man gleich bis zum Abschluss genervt und kann nichts dagegen machen.

Also zog ich mich an in meinem eigenen Stil ,Löcher Hose , ein Pullover mit einem T-shirt drüber und normale schwarze  Schuhe. Ich wundere mich weshalb ich trozdessen noch nicht gemobbt werde ich meine ich habe einen eigenen Stil und jeder in der Schule der den gleichen hat ist gemobbt worden.

Wie auch immer , ich ging runter und machte mir Frühstuck . Als ich fertig war machte ich mich auf den Weg in die Schule , da heute Mittwoch war werden wir den Nachmittag frei haben , die grösste Erleichterung die man überhaupt haben kann. ich meine ,wie kann einem bitte schön Schule spass machen? Den ganzen Tag herumsitzen und dem Lehrer zuhören , das ist doch extrem langweilig und eine riesige zeit Verschwendung.

Ich kann auch andere Argumente aufzählen aber ich habe keine Lust meine zeit mit so etwas zu verschwenden. Ich lief in Richtung Haltestelle  . Ich setzte mich auf die Bank der Haltestelle , nahm mein Handy raus und schaltete meine lieblings Playlist an.

Der Bus kam an und ich stieg gleich ein , etwas aufgeregt weil heute der Besuchstag ist fuhr ich mit dem Bus in Richtung Schule. Kurz bevor ich an der Haltestelle ankam drückte ich den Stopp Knopf und stieg an der Haltestelle aus . Blöd war das die Schule noch weiter weg war und ich deshalb laufen musste. Nach etwa 30 Minuten kam ich endlich an und ging sofort ins Klassenzimmer weil ich keine Lust habe das mich die Erwachsenen anstarren ,es macht mich ziemlich nervös wen alle Blicke auf mir liegen , ich kann das absolut nicht ausstehen.

Ich denke ich erspare auch die Mathe Lektionen und die Vorstellungs runden der Erwachsenen die mit ihren schreienden Kindern herkommen mussten. Ich ging also nach der Schule nach Hause. Dort erwartete mich wie immer nichts weil meine Eltern gerade nicht mehr verfügbar sind. 

Warum? Sie haben mich ignoriert und sagten ich wäre am besten nie geboren worden. Ich habe ihnen ihren Wunsch auf andere Art und Weise erfüllt ,ich habe mich einzeln um sie gekümmert als sie eingeschlafen waren .Nun gibt es dummerweise eine Vermissten Meldung aber was soll es? Ich erfülle den Leuten immer gerne ihre Wünsche und vorallen meinen Eltern ,ich meine wer hilft den eigenen Eltern nicht gerne? Sie sind meistens für einem da und lieben einem das Leben lang von ganzen herzen ! Da muss man ihnen nun mal auch was zurückgeben und die Liebe die man für sie hat zeigen, mit voller Kraft!

Also kochte ich das Lieblingsessen meiner Mutter und meines Vaters ! Es war eine Kombination von beidem einmal Bratkartoffeln mit Speck und Ei das andere ist Rahmspinat mit Brot und Butter . Es wurde ziemlich lecker und ich entschied das es gut genug ist um es ihnen zu geben ,also nahm ich das Essen und tat es auf den Teller ,packte Geschirr dazu ,leerte Wasser für meine Mutter in ein Glas und Cola für meinen Vater den das sind nämlich ihre Lieblingsgetränke! Ich nahm alles und lief in den Keller wo ich sie liebevol festhalte! Das ist meine Art ihnen meine liebe zu zeigen! Ich kümmere mich um sie so wie sie sich  diese 14 Jahre lang um mich gekümmert haben und als die Liebe die sie mir gaben nicht mehr da war gab ich ihnen einfach meine Dankbarkeit und Liebe damit sie sich auch gut fühlen wie ich mich all diese Jahre!

Ich kam im Keller an und öffnete die Tür "Hey Mam,hey Papa!Ich hab euch was gekocht es ist eine Kombination aus eurem Lieblingsessen!" Sagte ich zu meinen Eltern " Ich hoffe es schmeckt euch! Die Polizei sucht euch immer noch was ich aber nicht verstehe..." Während ich redete legte ich ihnen das Besteck und das Essen hin "Greift nur zu! ist ja nicht nur zum anschauen da!" "Warum tust du uns das an , Cara?" Ich neigte meinen Kopf leicht und schaute verwirrt rein "Mich um euch kümmern? Ist das schlimm? Ich meine ich Liebe euch von ganzen Herzen! Ich werde euch nicht einfach so da verhungern lassen!" Sagte ich ,meine Mutter Sara schrie dann folgenden Kommentar rein" Dann lass uns doch lieber verhungern , Cara!" Wie meint sie das den jetzt? "Okay Mam" Sie blickten beide geschockt rein "Das ist doch nicht dein Ernst  Cara,oder?" Fragte mein Vater "Doch immerhin ist es euer Wunsch! Ich mache das alles doch nur für euch beide!" Sagte ich, während ich das Essen ,Besteck und die Getränke wieder mitnahm.

Ich schloss die Türe ab und fühlte mich fantastisch weil ich wieder einen Wunsch meiner Eltern erfüllen kann! Es ist einfach fantastisch wen man den selbst wichtigsten Menschen im Leben alle Wünsche erfüllen kann .ich ging hoch und entschied mich dazu das Essen in den Kühlschrank zu legen und eventuel später weiter zu essen. Die gute Laune verging wieder als ich mich daran erinnerte das ich wieder raus muss einpaar neue Klamotten zu kaufen und etwas Holz für den Kamin zu holen. Ich mag die Aussenwelt nicht. Meine Eltern wollen mich anscheinend nicht sehen da bin ich mir ganz sicher also las ich sie auch in Ruhe . Ich will sie ja schliesslich nicht verärgern. 

Die Entscheidung was ich als erstes holen werde viel auf das Holz. Weil ich absolut keine Lust habe auch nur etwas Geld dafür auszugeben nahm ich die Axt meines Vaters und ging Richtung Wald der ein ganzes Stück von unserem Haus entfernt war. Was denkt man ja sonst wen man komplett von allem ausgeschlossen lebt? Wir Leben übrigens in einem Einfamilien haus von allem restlichen Leben entfernt weshalb es mich auch täglich mehrere Stunden kostet in die Schule zu gehen

Aber ich liebe es hier! Nur Land und es ist schön ruhig nicht so wie in der Stadt dort ist es so laut und überall ist Abgas von Autos und Büssen! es ist wunderbar hier! Ich kam inzwischen an und ging in den Wald ,auf die suche nach guten Holz für den Kamin.

"Hey ,Mädl! Was machst du um diese Zeit hier?" Hörte ich eine Weibliche Stimme hinter mir.

tbc.

Ein Tag im Jahr (Creepypasta fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt