𝕋𝕨𝕖𝕟𝕥𝕪

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Schnell presse ich meine Hand auf meinen Mund, als mich ein weiterer Schlag von Taehyung trifft und ich somit ein Stöhnen unterdrücken muss.

„So ungezogen", raunt er mir wieder entgegen, streicht dabei über meinen schon leicht brennenden Hintern. Wimmernd versuche ich mich seinem Griff zu entziehen, aber seine Hand krallt sich nur in meine Taille, lässt mich lauter wimmern.

Mit einem Mal zieht mich Taehyung wieder hoch, drückt mich in das Sofa. Sanft schaut er mir in die Augen, streicht mir über meine Wange. Keiner sagt ein Wort, wir starren uns nur gegenseitig in die Augen, genießen den Moment.

Ich merke, wie Taehyung mir meine Hose öffnet, diese mit meiner Boxer runter zieht und mein Glied heraus holt.

Seine Hand schließt sich um mein Glied, fährt es langsam auf und ab, was mich wieder keuchen lässt. „Taehyung", wimmere ich, als er zusätzlich meine Nippel mit seinen Fingern zwirbelt, bringt mich damit um den Verstand.

Und als ich dachte, dass er mich jetzt schon verrückt macht, legen sich seine Lippen plötzlich auf meine, machen mich noch verrückter. Seine Lippen attackieren meine, immer und immer wieder, lassen meinen ganzen Körper damit kribbeln. Und wie sehr ich diesen Gedanken hasse, dass dieses Kribbeln für ein Gefühl steht, dass hier völlig am falschen Platz ist, so kriege ich langsam aber sicher Gefallen daran.

Und gerade, als ich spüre, wie sich mein Knoten im Bauch enger zuzieht und mich langsam aber sicher zum Orgasmus bringt, klingelt plötzlich mein Handy.

Gerade, wo ich zu meinem Handy schauen wollte, dass auf meinem Tisch liegt, da zieht Taehyung mein Gesicht zu sich und schüttelt den Kopf. „Konzentrier dich auf mich." Überfordert nicke ich einfach nur, lege meinen Kopf in den Nacken, als Taehuyng neckisch über meine Spitze streicht. Dabei fällt mir auf, dass das Klingeln aufgehört hat.

Aber mein Gefühl lässt mich trotzdem nicht in Ruhe, dass etwas schlimmes passiert ist. Mich ruft sonst nie jemand an, außer... Jimin.

Plötzlich ertönt wieder das Klingeln und widerwillig drücke ich Taehyung weg, auch wenn er sich versucht gegen zu wehren. „Tut mir leid, Taehyung... aber es ist bestimmt was wichtiges." Nach einem kurzen Anstarren, seufzt er und gibt mich frei.

Schnell gehe ich auf mein Handy zu, ziehe mir dabei die Hose wieder hoch.

„Jeon Jungkook?"

„Mr. Jeon, hier ist Doktor Kim, wir kennen uns schon von einigen Behandlungen." Sofort nicke ich, schaue zu Taehyung. „Ja, ich erinnere mich an sie. Ist etwas passiert?" Ein mulmiges Gefühl überkommt mich, was nur noch schlimmer wird, als ich den nächsten Satz vom Arzt hören.

Ich spüre, wie meine Beine sofort nachgeben, mein Blick verschwommen wird. Ich versuche mich am Tisch noch abzustützen, aber ich schaffe es nicht. Ich lande mit meinen Knien auf dem Boden, kann nichts anderes tun, als laut aufzuschluchzen.

Meine Hand, dass das Handy an meinem Ohr gehalten hat, fällt kraftlos runter, mein Handy landet dabei auf dem Boden. Es würde mich nicht wundern, wenn das Display kaputt ist, aber gerade gibt es nichts schlimmeres, als das, was der Arzt gesagt hat.

Und auch wenn ich Taehyung gerade vor mir sehe, wie er mich an meinen Schultern packt und auf mich einredet, ich höre weder ihn, noch spüre ich seine Berührung.

Es ist, als ob ich gerade in einer Blase bin und nicht mehr aus dieser heraus rauskomme.

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt