Why?

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"Ich bin schwanger..." erklärte ich ihm mit leiser Stimme und sah mit glasigen Augen gen Boden. "Du bist....schwanger?" Fragte er sprachlos. Ich nickte nur, hatte ich zu große Angst zu reden. "Das ist...wunderbar! Ich werde Vater!" Lachte er aufgeregt und wirbelte mich in seinen Armen durch die Wohnung. "In welchem Monat?" "Dem zweiten" lächelte ich nun wieder beruhigt und hielt ihm einen Muggel-Schwangerschaftstest unter die Nase.

-Schlacht-

"Schatz?..." flüsterte ich und schüttelte den reglosen Körper vor dem ich kniete. Braune leblose Augen starrten mich an. Sie wirkten glücklich, er hatte gelacht bevor ihn die Explosion traf.
Ich schrie. Ich schrie so laut ich konnte. Flehte ihn an zurück zu kommen. Dicke Tränen flossen über meine bleichen Wangen und tropften schließlich auf seine Brust.
Ich hatte ihn verloren. Den Mann den ich liebte.
Jemand zog mich von dem Körper weg, doch ich wollte nicht. Ich klammerte mich an ihm fest, in der Hoffnung auch er würde mich nicht loslassen. Doch er war gegangen.
Ich hörte auf zu Zappeln und ließ mich in den Arm nehmen. Ich schaute hoch und sah meinem besten Freund in die Augen. Die gleichen Augen, sie beide hatten die gleichen Augen. Er hielt mich einfach fest. Auch er war am weinen. Er war sein Bruder.
Wir lagen uns gegenseitig in den Armen und versuchten einander halt zu geben, den wir selber eigentlich nicht zu bieten hatten. Wir waren in diesem Moment beide zerbrochen. Machte es noch Sinn zu leben?
"Warum?" Flüsterte ich. "WARUM?!" Schrie ich mit lauter aber vom weinen heiserer Stimme.
Ich klammerte mich nun an meinen besten Freund und zitterte.
Er blieb still. Er konnte es nicht realisieren. Sein Bruder, seine bessere Hälfte, sein zweites 'ich', war fort. Würde nie wieder zurück kommen. Konnte nie wieder zurück kommen.
Alles um sie beide stand still und doch zog alles so schnell vorüber. Der Kampf ging weiter. Was nun hier passiert war, hatten sicher viele in den letzten Stunden erleben müssen. Familien wurden auseinander gerissen. Jeder verlor in dieser Schlacht. Egal ob die dunkle Seite gewann oder nicht, einer einzelnen Person brachte das nichts.

-5 Jahre später-

"Mummy? Wo ist mein Papi? Warum ist der nicht bei uns?" Fragte mich mein Sohn Fred Julien Weasley. "Es tut mir so leid Freddie..." wimmerte ich und fing wieder einmal an zu weinen.
Ich kniete mich vor ihn und legte meine Hände auf seine Wangen. "Dein Vater ist vor fünf Jahren in der großen Schlacht von Hogwarts gestorben - aber..er war ein Held! Er hat die Leute immer zum Lachen gebracht. Er hat mit Onkel George den Laden aufgemacht in dem jetzt Onkel Ron mitarbeitet. Sie waren alle Helden."
Auch Fred fing nun an zu weinen. Er umarmte mich und quiekte:
"Ich habe Papa und dich ganz doll lieb!"

-
Okay....ich entschuldige mich für diesen Oneshot..ich habe echt ein bisschen übertrieben ^^'
Hoffe es hat euch trotzdem gefallen ♡

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 27, 2020 ⏰

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