Wie ich es mir wünschte

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Als ich sie kennenlernte, war es um mich geschehen. Tag und Nacht verfolgte sie mich. Jedes
Mal, wenn ich in den Spiegel schaute, sah ich sie mit mir in der Zukunft. Händchenhaltend
am Sonnenuntergang mit meinem Kind in ihr. Ich küsste sie vor allen und zeigte, dass sie mir
gehörte. Dass ich sie küsste und dass sie mein Kind in ihr trug. Das war mein Ende. Doch
zuerst musste es mal beginnen.

Ich hatte sie das erste Mal in meinem Lieblingscafé gesehen. Sie trug ein feines hellblaues
Seidenkleid und dazu weiße Flipflops. In ihren blonden lockigen Haaren trug sie eine
Klammer mit einer hellblau, weißen Blume, die ihre prachtvollen Haare hochhielt.

Sie sah einfach wunderschön aus. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Ich trank einen Kaffee, während ich sie beobachtete. Sie saß mit einer Frau am Tisch und unterhielt sich. Die Frau war etwa gleich alt wie sie. Im Gegensatz zu ihr hatte die Frau glatte Haare und trug ein
schwarzes Top mit einem gelben Blitz.

Dazu trug sie eine Hotpants, die ihre Kurven betonte. Jetzt lachte gerade mein Mädchen. Ihr Lachen war einfach umwerfend. Ich war kurz in meine Gedanken versunken, als ich wieder aufblickte, sah ich sie in meine Richtung schauen. Ich lächelte sie an und nickte ihr zu. Ich sammelte meinen Mut zusammen und ging in Richtung des Tisches, an dem sie saßen. Sie merkte schnell, dass ich zu ihr wollte.

Erkannt hat sie das an meinem Blick. Ich fragte sie, ob ich mich setzen dürfe. Sie deutete auf den Sitz. Ich drehte mich in ihre Richtung, damit ich sie ansehen konnte. Damit das nicht zu komisch wirkte, stellte ich ihr eine Frage: "Wie ist dein Name?" Sie antwortete mit ihrer zarten Stimme: "Ich bin Kyra, der Name bedeutet die Herrscherin, die Herrin." Diesen Namen hörte ich zum
ersten Mal.

Eine seltsame GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt