Harry wachte auf und roch etwas süßliches. Pfannkuchen?
Mit einem Lächeln auf den Lippen, als er an den gestrigen Tag dachte, tapste er in die Küche, wo er Draco auffand. In Kochschürze und einem breiten Lächeln im Gesicht.
„Guten Morgen." Draco stellte ihm einen Teller vor Harry auf den Tisch und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Du hast... Frühstück gemacht? Ganz alleine?"
„Warum so erstaunt? Du ähm... gestern war echt schön, und da wollte ich auch.. naja... etwas für dich machen."
Bei den letzten Worten drehte Draco sich wieder um und umklammerte den Ahornsirup, damit der andere nicht sah, wie rot er wurde.
„Seit wann so schüchtern, Dray. Ich freu mich. Ich liebe Pfannkuchen. Wer nicht?" er lachte hell.
Draco gesellte sich nun zu ihm und gemeinsam aßen sie vergnügt ihre Pfannkuchen am Küchentisch.
Helles Licht durchflutete den Raum durchs Fenster.
Auf einmal hörte man ein dumpfes WUMP.
Erschrocken führen die Köpfe der beiden Jungen Männer in Richtung Fenster.
„Was war das?"
„Bestimmt eine Bombe. Voldemorts Geist rächt sich." kommentierte Draco grimmig. „Ignorier es. Ich esse grade."
Doch Harry lief zum Fenster, öffnete es und kam mit einer Eule im Arm wieder. „Sie ist gegen das Fenster geflogen." kommentierte er unnötigerweise.
„Na lies schon vor." brummte Draco und schob sich danach ein eingerolltes Stück Pfannkuchen in den Mund.
„Lieber Harry,
Hermine und ich wollen ein paar alte Schulfreunde einladen und 'ne Party schmeißen bei uns. Geht ja gar nicht, dass wir uns jetzt Außeinander leben und den Kontakt verlieren, nur weil wir mit der Schule durch sind. Morgen, 17:00 geht's los. Ein Nein wird nicht akzeptiert.Bis dann, Ron.
PS: Ich entschuldige mich, dass wir uns nicht früher gemeldet haben, Harry. Wenn es nicht passt, ist das gar kein Problem. Hermine."
Harry starrte verwirrt auf den letzten Absatz. Er war krackelig durchgestrichen, stattdessen hatte Ron noch etwas darunter gequetscht:
EIN NEIN WIRD NICHT AKZEPTIERT! Ach ja, und Malfoy darf auch kommen.
Draco war aufgestanden und hatte sich neben Harry gestellt, um ebenfalls zu lesen.
„Wie großzügig. »Malfoy darf auch kommen«."
„Draaay!" Harry knuffte ihm in die Seite. „Das wird lustig. Du kommst doch, oder nicht?"
„Bin ich bescheuert? Ist doch klar, dass die mich nicht dabei haben wollen!"
„Das stimmt doch gar nicht! Du kommst mit. Basta. Du hast eh nichts vor." Harry stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Draco einen Kuss auf die Stirn.
Und er konnte nicht anders, als Harry dafür zu lieben.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sehr kurz, ich weiß :/ sorry.
DU LIEST GERADE
You are mine - Eine Drarry Fanfiction
FanfictionIn Hogwarts haben die Ferien begonnen. Harry und seine Freunde bleiben im Schloss, doch leider auch sein Erzfeind Draco Malfoy. Dieser beschert ihm die wohl nervigsten, aufregendsten und verwirrendsten Ferien, die Harry je hatte. •Drarry (Draco Mal...