Mit dem Rücken an die Wand,
schaue ich rüber an den Rand.
Meine Nerven ziehen blank,
Ich selbst bringe mich um den Verstand.
Ich renne weiter,
schaue nicht zurück,
dort hinten der Reiter,
Auf seinen Kreuzzug ins Glück.
Niemals bleibe ich stehen,
aus Furcht vor der Dunkelheit,
vor der Einsamkeit,
in alle Ewigkeit.
Ich renne und renne,
ein Fuß vor dem gleichen,
er scheint niemals still zu stehen,
ich fange an meine Sünden zu gestehen,
meine Spuren zu verwehen.
Er ist immer da,
nur im Schutz der dunkelsten Ecken,
kann ich mich vor ihm verstecken.
Mein Freund, ich selbst mein Feind,
mein Feind, mein bester Freund.