Kapitel 1

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Ellas Sicht
„.Ring, ring, ring, ring!", war das erste was ich an jedem morgen hörte und mich aus dem Schlaf riss. Es war mein Wecker, welcher mich genervt aufseufzten lies. Langsam richtete ich mich auf und checkte mein Handy. Es zeigt mir 10 neue Nachrichten an, welche beinhalteten, dass meine Freunde Hilfe bräuchten Wren in die Schule zu bringen. Ich lachte auf und huschte ins Bad, wo der Spiegel hing. Dort erschrak ich mich, da ich von der letzten Nacht noch ziemlich schrecklich aussah. Nachdem ich meine Schnellroutine durchgeführt hatte, lief ich zu meinem Chaffeur und sagte: „13th Avenue zu Wren", welcher nur wissend die Augenbrauen hochzog und lachte. Nach zehn Minuten kamen wir dann auch schon an und ich sah mir meine Freunde zuwinken. „Hey Ell", lächelte Luke, während mir James, Cyril und Ashton mich mit einem Handschlag begrüßten. Wir liefen zusammen in Wrens Haus, während der Türsteher den Hut abnahm und „Ella" zur Begrüßung sagte. Ich lächelte nur nett und betrat das Haus. Cyril, welcher mein bester Freund war, zog mich mit sich nach oben, während ich seufzten auf die Uhr schaute und knurrte: „fünf vor acht". Ich riss Wrens Tür auf und sah in schlafend am Boden liegen. James fluchte: „Ich hab ihm gestern gesagt er hat zu viel getrunken", dabei lachte Luke und ich ordnete an: „James, hol kaltes Wasser! Cyril, du ein Handtuch und Mike such ein paar Klamotten.". Alle verschwanden kurzerhand, während ich mich zu Wren runterbeugte und ihn begutachte. Man sah eindeutig die lange Nacht von gestern, doch seine lockigen blonde Haare, übertönten dies. Seine sonst so blauen Augen waren geschlossen und da er sein T-shirt herausgezogen hatte, konnte man seinen Sixpack sehen. Keiner konnte bestreiten, dass er der beste Footballer unserer Schule war und außerdem der Mädchenschwarm, genauso wie Cyril, James, Mike und Luke. Als meine Freunde wieder zurück kamen, gossen wir ihm erst Wasser ins Gesicht, bis er aufgewacht war und sich besinnt hatte. Danach trocknete er sich ab und zog sich um. Als wir um fünf nach acht endlich in seine Limousine stiegen und auf dem Weg zur Schule waren, bedankte er sich uns. Nach weiteren fünf Minuten kamen wir endlich an und rannten in unser Klassenzimmer. Als wir die Tür aufmachten, lagen alle Blicke auf uns und die Lehrerin schrie: „Könnt ihr einmal pünktlich kommen?", dabei fingen Cyril und ich an zu lachen und unsere Lehrerin starrte uns wütend an. Daraufhin fragte sie Wren: „Warum seit ihr zu spät?", nachdem Wren sich bei uns vergewissert hatte, dass er die Wahrheit sagen konnte, erwiderte er: „Miss Clairfort, beruhigen sie sich doch bitte. Ell hat heute Geburtstag und wir haben nur mit ihr bisschen reingefeiert.". unsere Lehrerin runzelte die Stirn und drehte sich schimpfend um, dann verließ sie das Klassenzimmer um unser Verhalten beim Direktorat zu melden. Harry, unser Klassenkamerad, wisperte seinem Freund zu: „ich versteh nicht warum Ashlee ihren Geburtstag mit diesen Pennern feiert, wenn sie ihn auch mit mir feiern  kann.". Cyril drehte sich langsam und bedächtig um und fragte laut: „wie bitte?", woraufhin Harry mutig antwortete: „Beaufort, chill und akzeptier die Wahrheit". Ein raunen ging durch die Klasse, denn keiner wagte es sich mit uns anzulegen, da jeder auf uns hörte und wir sozusagen di Schule regierten. Wir waren zwar nicht die reichsten Kinder auf dieser Schule, doch weit entfernt davon waren wir nicht und wenn sich jemand gegen uns aufspielte, hatte er keine Chancen, denn Wren, Cyril, James und Finn waren nicht unbekannt dafür, wie gut sie sich schlägern konnten. Ich wusste genau was jetzt passieren würde und schaute alle vier warnend an, doch bei Wren riss zuerst der Faden. Er lief wütend zu Harry hin und stütze seine Hände auf dessen Tisch, dabei  knurrte er: „Hör zu, wiederhole noch einmal was du gesagt hast und ich...", doch er wurde von Harry unterbrochen, welcher erklärte: „Hör du mal zu, nur weil du und deine Schläger Freunde nicht gerade wenig Geld haben, heißt das nicht, dass ihr die komplette Schule beherrschen müsst, außerdem seit ihr alles arrogante Arschlöcher, allen voran Beaufort.". „Okay das reicht", knurrte Cyril und zog Harry aus seinem Stuhl hoch. Wren und Luke hielten ihn an beiden Armen fest, während Cyril ihm die Faust ins Gesicht rammte. „James, wenn die Lehrerin kommt fliegen wir von der Schule", zischte ich meinem Freund hinüber. Er seufzte und sagte: „Leute, das ist genug, wir regeln das wann anders. Sofort liesen die anderen los, während James Hilton, dessen Vater die Marke „Hillery Hilton" gehört, zu Harry lief, ihn gegen die Wand drückte und in sein Ohr flüsterte: „Ein Wort zu irgendeinem Lehrer und du bist tot", er sprach so laut, dass es unsere ganze Klasse hören konnte. Somit fügte er noch zur Klasse gewandt hinzu: „dass gilt für euch alle". Wren kam mit einem wutverzerrtem Gesichtsausdruck nach vorne und knurrte: „ey man musste das sein", während James nur bedrohlich flüsterte: „willst du von der Schule fliegen.". Daraufhin war seine Antwort: „Ey du weißt doch was er mit meiner Schwester gemacht hat.", Hilton erwiderte nur: „dass habe ich nie vergessen und das werde ich nie vergessen. Doch es war nicht der richtige Zeitpunkt.". Seufzend setzen wir uns in die letzte Reihe, während Harry schon wieder sein Maul mit den Worten: „deine Schwester ist heiß" aufriss. „Harry, halts Maul, wenn du verhindern willst tot zu sein, dann solltest du deine scheiß Klappe halten". Doch es war zu spät Wren war schon wieder auf dem Weg, doch die schneidende Stimme von James, welche sagte: „Wren, setz dich hin, nicht hier, nicht jetzt. Das hab ich dir schon erklärt.", rettete mal wieder viel. Wren versteifte sich und drehte sich um, dann setzte er sich wieder neben mich, während ich meinen Arm auf seine Schulter legte und ihn eindringlich ansah. Kurze Zeit später, entspannte er sich wieder und die Lehrerin kam erneut herein. „Entschuldigt, es gab noch einen kleinen Zwischenfall. Ist hier irgendwas passiert?", erklärt die Lehrerin ihr zu spät kommen, Harry wollte schon den Mund aufreisen, doch ich unterbrach ihn so leise, dass die Lehrerin es nicht hören konnte, mit: „Machs nicht schlimmer wies ist.".

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1008 Wörter

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der zweite Teil von Kapitel 1 kommt morgen

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 01, 2020 ⏰

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