17. Kapitel

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Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich die Augen öffnete musste ich erstaunt feststellen das es mitlehrweile schon wieder morgen war. Mein Kopf dröhnte und die Übelkeit überkam mich. Ich drehte meinen Kopf zur seite und es fühlte sich an als würde sich die Bewegung 10 mal erneut in meinem Kopf abspielen. Ethan lag neben mir, seine Augen waren Noch immer geschlossen. Ich hatte kaum Zeit mir seine Muskeln anzugucken, denn ein erneuter übel machte sich in meinem Magen breit. Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf und rannte los. Ich konnte aus den Augenwinkel sehen wie Ethan aufschreckte und augenblicklich nach seiner waffe tastete. Mehr konnte ich nicht sehen, denn ich stieß die Badezimmertür auf. Stürzte vor der Toilette auf die Knie und übergab mich. Selber schuld Mila! Ich kotzte mir die Seele aus dem Leib und die Tränen flossen über meine Wangen. Schnell war Ethan hinter mir. Kniete sich hinter mich, Umfing meine Hüfte und hielt mir die Haare aus dem Gesicht. Peinlicher ging es ja wohl nicht. Ich schluchzte, ich musste irgendwie immer weinen, wenn ich mich übergab.
„Schon okay Kätzchen" sagte Ethan sanft und umfing mich fester um mir das Gefühl von Sicherheit zu geben.
Als ich fertig war, spülte ich und ließ mich nach hinten fallen. Ethan hielt mich fest umschlungen.
„Wieso?" flüsterte ich schwer atmend.
„Du hast zu viel getrunken, das passiert jedem mal"
Meinte er und strich mir behutsam über den Kopf.
Ich begann zu zittern und Ethan griff hinter sich und ließ Wasser in die Badewanne.
„du zitterst total" raunte er und half mir mich aufzurichten.
„Ja ich fühlte mich total schwach"
Meinte ich und wusch mir den Mund aus.
„Dein Kreislauf, mehr nicht, das wird schon wieder"

Während ich mir ausgiebig die Zähne putzte, bereitete Ethan für mich die Badewanne vor.
Als ich fertig war lehnte ich mich an ihn an und er umfing mich mit seinen kräftigen Armen.
„Och Kätzchen"
Schnurrte er in mein Haar und zog seine Boxer aus. Erschrocken sah ich weg.
„Ich lass dich so sicher nicht allein, sonst kollabierst du mir noch"
Meinte er und umarmte mich von hinten. Erschrocken spürte ich sein Glied an meinem Rücken und die Röte knallte in mein Gesicht.
„Hab dich nicht so"
Lachte er rau und stieg in die Wanne.
„Komm schon ich beiße nicht"

„Okay aber sieh weg"
Meinte ich und sah zu Boden.
Sein Lachen erfüllte den Raum
„immer so eine große Klappe, aber schüchtern bist du?"
Ich knirschte missbilligend mit den Zähnen und er erhob die Hände als würde er sich ergeben und drehte seinen Kopf von mir weg.
Schnell streifte ich mir die Klamotten herunter und stieg zu ihm in die große Badewanne, mit dem Rücken zu ihm.
„Stell dich nicht so an"
Knurrte Ethan und presste meinen Rücken auf seine Brust.
„So schlimm bin ich doch nicht"

Wie recht er hatte. Er sah unglaublich gut aus. Diese Muskeln, dieses Gesicht, alles...
„Entschuldige"
Zischte ich beleidigt und er konnte wieder nur lachen.
„Das wird lustig mit uns Kätzchen"
Flüsterte er mir ins Ohr und fuhr meinen Oberschenkel auf und ab, was mir sofort eine Gänsehaut über den Körper jagte
„Ich werd dir bald einen Grund geben, bei dem du deine Schüchternheit ganz schnell vergessen wirst"
Erneut kribbelte mein ganzer Körper und entlockte mir einen seufzter, als er seine Hand immer höher bewegte.
„Bald wirst du betteln Kätzchen"
Schnurrte er schob mein Haar zur Seite und küsste meinen Hals.
Mir blieb die Luft weg und ich konnte nicht anders als lustvoll aufstöhnen.
„Da ist sie ja. Das Kätzchen. Mein Kätzchen"

Criminal Badboy - Vor 3 JahrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt