Hidan or Deidara X Reader (Mit Lemon 🍋)

~ Kapitel 38 ~

Als wir fertig waren laß ich mir nochmal alles zur Kontrolle durch.
"Perfekt, ich glaube das ist alles".
In Wahrheit haben wir längst nicht alles aufgeschrieben, wir wollten sie nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Aber das ist genug, um unser Vertrauen zurück zu gewinnen.
Ich öffnete sie Tür.
"ANBU!", schrie ich.
Zwei Einheiten tauchten vor mir vom Baum auf.
War klar, dass uns mehrere beobachten.
"Könnt ihr das der Tsuchikage bringen? Sie wollte eine Liste mit allen Informationen haben"

Sie nahmen mir die Liste ab und verschwanden.

Ich ging wieder rein, es war schon etwas spät.
"Können wir schlafen gehen, Deidara?", fragte ich ihn.
"Natürlich, un".
Ich überlegte kurz. Soll ich ihm anbieten mit mir im Bett zu schlafen?

Die Anbu Einheit rief seinen Kollegen, welcher durch das Fenster sprang. Die Glasscherben lagen am Boden.
"Man, du hättest auch die Tür nehmen können", ermahnte ich ihn.

"Ihr müsst getrennt schlafen, damit ihr nicht heimlich Pläne machen könnt.
Meine Kollegin wird Yuna beobachten und ich Deidara", sprach die Anbu die schon den ganzen Tag bei uns in der Wohnung war

Okay damit hat sich zumindest meine Frage erübrigt.

"Okay, aber die Scherben macht ihr weg", befahl ich.
Ich ging zu Deidara und umarmte ihn.
"Ich habe bestimmt noch eine Jogginghose oder so für dich", bot ich ihm an.
"Alles gut, un. Ich habe selber Kleidung mit. Kann ich nur zuerst duschen gehen, ich bin sehr müde", fragte er.
"Klar".

Deidara nahm Kleidung aus seiner Tasche, während ich ihm ein Handtuch gab. Er verschwand zum Badezimmer und eine Anbu Einheit ging hinterher.
"Ernsthaft, sogar beim Duschen, un!?", fragte er verwundert.
"Ja, ich drehe mich auch um", meinte diese.
Deidara seufzte genervt und ging rein.

Ich lachte mich halb kaputt.

Ich setzte mich auf das Sofa und starrte meine Anbu Einheit an.
"Und, wie ist die Arbeit so?", fragte ich.
Sie antwortete nicht, aber entfernte zumindest die Glasscherben.
"Können wir gar nicht reden? Es ist sehr langweilig alleine", fragte ich.
"Nein, bevor ihr irgendwelche Informationen zu uns herausfindet und es Akatsuki weiterleitet", antwortete sie.
"Das ist albern, wir haben hier gearbeitet und gelebt, ich weiß alles Nötige über dich, Aiko"

Sie schwieg.

Natürlich kenne ich alle Anbu Einheiten, und ich erkenne die von den Stimmen her. Aiko und ich waren schon auf mehreren Missionen. Auch wenn sie kein Teil von den Bakuha Butai ist, kenne ich alle.

Die Badezimmertür öffnete sich und Deidara kam raus.
Er hatte nur eine graue Jogginghose an.
Ich sah zum ersten Mal seinen Oberkörper seit langer Zeit. Seine Haare waren noch nass und offen.
Von seinen Haarspitzen tropfte Wasser auf seinen Muskeln und rinnte langsam herunter.
(Ich hoffe die Vorstellung reicht, um euch zum Sabbern zu bringen)

Er kam zu mir.
Ich konnte kaum ein Wort rausbringen.
Deidara lachte: "Alles okay, un?"

"Mhhm"
Deine Haare machten den Boden leicht nass.
"Das mache ich aber nicht sauber", meinte Aiko, meine Einheit.
"Sei still und lass mich den Moment genießen. Sonst redest du doch auch nicht!"

Deidara blieb vor mir stehen und schaute zu mir runter.
"Steh auf, ich will mich hinlegen, un", lachte er.

Es macht ihm also Spaß mich so aus der Fassung zu sehen.
Er strich mit seiner Hand kurz durch seine Haare, damit es nicht auf mich tropft.
Ihn so zu sehen, und auch noch seine Hand. Man ich bin mir sicher, dass seine Hände jetzt praktisch wären für mich.

"Eh, gibt es eine Möglichkeit, dass wir doch nicht getrennt schlafen müssen?", fragte ich zuckersüß.

Beide antworteten im Chor: "Nein!".

Deidara lachte und ich setzte mein Schmollmund auf.
Ich stand auf und wollte ins Bad.
"Warte Deidara, du kannst gerne auf meinem Bett schlafen, wenn du willst", bot ich es ihm an.
"Danke Yuna, aber ich werde auf der Couch einschlafen"
Ich lächelte ihn an und ging ins Bad.
Aiko natürlich dabei.

Sie drehte sich um und ich ging ins Bad.
Das kalte Wasser auf meiner Haut hilft mir erstmal meinen Körper zu beruhigen.
Verdammt sah er heiß aus.
Ich habe seinen Körper zuletzt vor 2 Jahren gesehen als ich ihn Mal versorgen musste. Aber seitdem hat sich viel getan.
Und den Gedanken mit seinen Händen werde ich nie los wahrscheinlich seitdem.

"Aiko, wann glaubst du können wir ohne Beobachtung leben?"

"Das steht noch nicht fest"

"Na gut. Aber ich habe übermorgen Geburtstag, dürfen wir da was trinken?", fragte ich.
Endlich, mein 18. Geburtstag.

"Ihr dürft, wir natürlich nicht", erklärte sie es mir.

Ich verließ die Dusche.
Ich zog mir eine schwarze Leggings an und schwarzes Top.
Nicht so sexy wie Deidaras Outfit, aber wie es scheint, wird mich eh nur Aiko damit sehen.

Wir verließen das Bad. Deidara hatte es sich auf dem Sofa mit einem Kissen und einer Decke bequem gemacht.
Ich ging in mein Zimmer.

"Wer übernimmt nach dir, Aiko?", du wirst ja wohl kaum eine Woche lang 24/7 auf mich schauen"
"Darf ich nicht sagen"

Man ist sie langweilig.

Ich deckte mich zu und versuchte schnell einzuschlafen.
Das Bild von Deidara ging aber leider nur schwer aus meinem Kopf.