Der letzte Kurstag

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Die Tage bis zum nächsten Dienstag gab es für Sonja nur ein Thema. Sobald sie Zeit hatte schaute sie Videos mit erotischer Hypnose oder las Texte dazu. Klar würde sie das was sie wollte, wenn Martin dabei war, nicht einsetzen konnte, aber es gab ja immer die Woche dazwischen. Leider ging es aber auch durch ihren Putzjob und Evas Verpflichtungen, die ihr bekannt waren nur dienstags. Und sie wollte Eva ja nicht ihre anderen Betätigungen nehmen, damit es Martin nicht auffällt. Bei Eva waren es aber nur Freizeitbetätigungen, da Martin so gut verdiente, dass Eva nicht arbeiten gehen musste.

So kam sie zum letzten Ausbildungsvormittag und musste daran denken, was letzte Woche hier abging. Der Gedanke machte sie wieder ganz feucht.

Martin begann professionell wie immer die Ausbildung. Er begrüßte Sonja und dankte ihr für die Zeit, die sie für sein Geschenk gegeben hatte. Er wiederholte was sie vor zwei Wochen gemacht hatten und sagte ihnen, was er zum Abschluss vorhatte. Er lobte Beide und sagte, er sei der Meinung, dass Beide sehr gut erfasst haben wie eine Hypnose funktioniere, auf was man aufpassen muss und welche Gefahren damit verbunden wären. Er habe volles Vertrauen auf ihr Können und deswegen werden heute beide Frauen ihn zum Abschluss hypnotisieren. Immer unter der Kontrolle der jeweils anderen. Eva freute sich. Sonja jedoch konnte es nicht fassen. Sofort spielte sie im Kopf verschiedene Versionen durch, wie sie dies nutzen konnte.

Beginnen durfte wie immer Eva. Martin legte sich auf die Liege, Eva nahm ein Pendel und startete die Musik und begann ihn zu hypnotisieren. Er schien aufgrund der äußerlichen Anzeichen sehr gut hypnotisierbar zu sein. Eva führte eine im Kurs erlernte Seelenreinigung durch. Sonja beobachtete sie, jedoch plante sie schon wie sie diese Aufgabe für sich nutzen konnte. Sie hatte eigentlich schon immer auf Martin ein Auge geworfen, hatte aber aus Rücksicht auf Eva nicht deren Beziehung zerstören wollen. Denn rein gefühlt, hatte auch Martin Interesse an ihr. So schien es ihr zumindest, wenn er alleine bei ihr war und etwas reparierte. Allerdings hatte er nie Anstalten gemacht. Nun ja, sie würde es sehen. Warum dauerte nur die von Eva geführte Hypnose so unendlich lange? Klar hätte sie Eva einfach durch einen Auslöser in den Schlaf schicken können, aber er war von ihr hineingeleitet worden und sie war sich nicht sicher, wie es sich auswirken würde diese Kontrolle zu unterbrechen und zu übernehmen. Sie würde ihre Chance ja auch bald bekommen.

Martin lag vollkommen entspannt auf der Liege. Er hatte noch mitbekommen, wie Eva mit ihrer sanften Stimme und dem Pendel einleitete, aber die Vertiefung bekam er schon nicht mehr mit. Er genoss die Ruhe und die entfernte Stimme, die sagen hätte können was immer sie will. Er wusste aus seiner Ausbildung, dass er sehr schnell und tief in diesen Zustand glitt. Was daran lag, dass er es sehr mochte, sich in Hypnose vollkommen führen lassen zu können. Genau deshalb schenkte er Eva den Gutschein. Er wollte selber wieder diesen Zustand erleben können. Nach einiger Zeit merkte er, wie er die Stimme wieder bewusster wahrnahm und Eva den angenehmen Zustand auflöste. Er fühlte sich befreit, wie schon lange nicht mehr. Sie musste wohl eine Seelenreinigung durchgeführt haben. Er kannte dieses erleichterte, glückliche Gefühl, das damit herging. Mit einem Lächeln wachte er auf.

Nach einer Kaffeepause lag Martin wieder auf der Liege. Auch Sonja benutzte das Pendel. Sie begann zu reden und er merkte, dass sie sicherer war. Sie war bestimmter und es würde sicher eine tiefe und angenehme Hypnose werden. Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt die Einleitung ganz mitbekam, geschweige die Vertiefung. Ihre sehr angenehme Stimme hallte tief in seinem Inneren, ohne dass er verstand was sie sagte. Er merkte nur, wie er so schnell und tief wie nie zuvor hineinfiel. Eva sah zu, wie Sonja einleitete. Wow, sie hatte eine wahnsinnige Kraft und Energie in ihrer Stimme. Eva merkte, wie auch sie, während eigentlich Martin hypnotisiert wurde, Probleme hatte sich ihrer Stimme zu entziehen. Sonja blieb auch nicht auf dem Hocker sitzen, auf dem Eva normal ihre Hypnosen durchführte. Sie bewegte sich im Raum, ließ ihre Stimme lauter und leiser werden, bis zum Flüstern. So bewegte sie sich von Martins Kopfseite zu den Füßen, von links nach rechts. Immer wieder schaute sie dabei auch zu Eva. In einem Moment kam sie direkt zu ihr. Eva spürte kurz eine Berührung an der Stirn und sie klappte zusammen. Sonja hatte erreicht was sie wollte. Am REM von Martin erkannte sie, dass er somnambul war. Eva hatte sie durch den gesetzten Auslöser schlafen geschickt. Sie würde erst wieder aufwachen, wenn sie Martins Hypnose ausleitete. Sie konnte auch Martin anleiten was sie wollte, Eva würde nur schlafen und keine ihrer Suggestionen aufnehmen oder sich an etwas erinnern. So hatte sie es ihr gesetzt. Nur gut, dass sie letzte Woche verschiedene Auslöser vertieft hatte.

Jetzt konnte sie sich Martin widmen. Sie wollte Klarheit. Über ihren Verdacht, dass auch er an ihr Interesse hat und wie er zu Eva steht. Nicht dass es ab jetzt wichtig gewesen wäre, sie hatte jetzt die Kontrolle über Beide und würde es selbst in der Hand haben, was geschieht und wie sie sich in Zukunft verhalten. Aber sie wollte es einfach wissen. So entschied sie sich für die in der Ausbildung gelernte ideomotorische Unterbewusstseinsbefragung. So lag Martin schon nach kurzer Zeit beide Ellbogen auf der Liege, die Unterarme gerade nach oben und die Hände locker am Handgelenk baumelnd. So konnte sie ihm Fragen stellen, die er über die Bewegung der Hände und Finger beantworten konnte. Dabei ging es um Ja und Nein Fragen. Eine Bewegung an der rechten Hand war für Ja, eine Bewegung an der linken Hand stand für Nein. Bei dieser Methode übernahm das Unterbewusstsein vollkommen die Steuerung der Hände. Bewusst hätte er sie in diesem Zustand nicht mehr bewegen können. Somit war eine Lüge ausgeschlossen, denn das Unterbewusstsein kann nicht lügen. So war zuerst die Kontrolle mit der Frage, ob er sich wohl fühlt. Sehr deutlich bewegte sich die rechte Hand. Sie fragte ob sie aufhören solle und es kam ein klares Nein. So stellte sie ganz neutrale Fragen um sein Unterbewusstsein auf die Beantwortung ihrer Fragen zu trimmen. Dann kamen die ihr wichtigen Frage. Sie fragte, ob er sie hübsch finden würde. Ja. Ob er treu sei. Ja. Ob er seine Eva mit ihr betrügen würde. Nein. Ob er, wenn er nicht mit Eva zusammen sei, Interesse an ihr hätte. Ja. Jetzt wusste sie, was sie schon immer geahnt hatte. Deswegen fühlte sie sich zu ihm hingezogen. Er dachte wie sie, hatte dieselben Gefühle. Sie fragte, ob er oft daran denkt mit anderen Frauen zu schlafen. Ja. Auch mit ihr? Ja. Würde er es je tun, wenn er mit ihr zusammen ist? Nein. Wenn sie es erlauben würde oder mitmachen, würde er die Chance nutzen? Ja. Würde er gerne mit zwei Frauen Sex haben? Ja. Wenn sie ihm die Erlaubnis geben würde mit einer anderen Frau Sex zu haben. Würde er die Chance nutzen? Ja. Sie fragte ob er in ihrer Beziehung der dominante Part wäre. Ja. Ob ihm diese Rolle gefalle. Nein. Deswegen war er so leicht zu hypnotisieren. Er liebte es bestimmt zu werden. Sie fragte, ob er sich vorstellen könne ein höriger Sklave zu sein. Ja. Ob er sich vorstellen kann ihr kleiner Sklave zu sein. Ja. Sie versicherte sich nochmals, ob er, wenn er Evas Freigabe hätte, sich ihr gerne unterwerfen würde und seine rechte Hand ging hoch und nicht mehr runter. Dann fragte sie, ob er bereit sei seine Bedürfnisse in ihre Hand zu geben und sich von ihr unterwerfen zu lassen. Das Ja das kam, war sehr deutlich. Sie ließ die Unterarme wieder langsam absenken, während sich sein Bedürfnis seinen Willen dem ihren zu unterwerfen vertieft wurde. Sie war so feucht geworden, dass sich ein deutlicher feuchter Fleck zwischen ihren Schenkeln bildete. Sie setzte die Hypnose fort und wie bei Eva bekam er ein paar Auslöser gesetzt. Danach löste sie die Hypnose auf um die verbleibende Zeit noch mit ihren beiden Sexsklaven nutzen zu können. Während Martins Auflösung wachte bereits wie gesetzt Eva auf. Er wachte etwas nach ihr auf.

Die HypnotiseurinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt