Part 9

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Anastasias Sicht:

Ja, ich bin von der Arbeit abgehauen, ich hatte so einen drang, ihn zu unterstützen!

Jetzt springe ich jubelnd bei Endpfiff auf und Julian jubelt mit dem Team, sie stellen sich vor die Süd und jubeln.
Überglücklich sehe ich Julian zu wie er in meine Richtung joggt, wird von Lucien angehalten.
Sie reden wobei Julian sein Shirt auszieht und es über die Schulter legt, wie immer hatte er noch seinen schwarzen dünnen Pulli darunter.

Ich liebe den Pulli, er betont seinen waschbrettbauch besonders schön.
Lächelnd stehe ich am feldrand und er nickt läuft weiter und sieht dann zu mir.
Wir nehmen uns in den Arm und lächelnd geniese ich seine Körperwärme.

Wir drücken uns fest aneinander und taumeln leicht.
„ du musst definitiv duschen"
Er lacht und lässt mich los, wir sehen uns an und werden rot.
„ ja also, ich geh dann mal...-„
Er läuft schnell los und ich sehe zum Team, sie nehmen mich ein Stückchen mit und mein Blick fliegt aufs Handy.

Ich höre die lautstarke Kabine und lache leicht.
Diese Kinder wirklich.
Ich laufe zur Türe und öffne sie, laufe in die Kabine wobei im selben Moment ein Sekt aufploppt und Julian sich zu mir dreht.

Er steht im Handtuch um die Hüften da und blickt zu mir wobei der Sekt noch immer überläuft.
„ du bist ein arsch weist du dass?"
„ wieso denn dass jetzt?! Vorhin wahr ich noch dein äffchen"
Grummelt er leise nicht wirklich hörbar noch nach und ich zeige auf meinen Bauch.
„ ich darf nicht mittrinken hast du mal an mich gedacht?!"

Er wird rot
„ tut-„
„ er denkt nur an dich! Und er schwä-„
„ halt die Fresse Mario!"
Ich nehme die Flasche
„ hey!-„
„ jetzt sei doch mal still"
Er ist sofort stumm und steht brav da, ich sehe auf die Prozentzahl an Alkohol, 60%.

„ Julian dass is nicht gut dass weißt du, du brauchst keine zwei Gläser und bist voll"
Er grummelt und nimmt mir die Flasche ab.
„ alles klar Mama"
Er stellt die Flasche ab und läuft zu seinem Platz.
„ kannst du mal weggucken?"
Ich seufze und stemme die Hände in die Hüften.
„ tut mir leid jetzt ist aber gut Freundchen! Ich habe dich schon sehr oft ohne Kleidung gesehen, in allen Varianten, und jetzt kannst du dein Handtuch nicht mehr fallen lassen?"

„ eins null für dich"
Ich grinse und laufe in den Nebenraum, dort suche ich nach was zu trinken und finde dass Fach von Julian, nachdem ich reinschaue finde ich ein Bild.

Von uns.

Lächelnd laufe ich wieder zurück und träume von der Zeit.
„ dass du dass noch hast, dass wahr ja noch von unserem ersten Kuss julchen"
Er sieht geschockt zu mir hoch und zieht die Boxer ganz hoch, springt zu mir und nimmt dass Foto.

„ du wolltest was trinken, nicht meine Sachen durchwühlen Fräulein"
„ ich hab's nicht gefunden"
Er seufzt und ich grinse los
„ du hast so ein schweres Leben hmm?"
Warnend blickt er zu mir weshalb ich ein wenig lache und er losläuft.

„ Julian, wie gehts eigentlich deinen Brüdern?"
„ gut denk ich mal hab sie seid ein Weilchen nicht mehr gesehen, weißt du"
Er kommt wieder
„ seid einiger Zeit gibt es in meinem Leben viel wichtigere Dinge als meine nervigen kleinen Brüder"

„ hmmmm... wenn du sagtest, du hast nur mich im Kopf gehabt... du hast keine andere Frau berührt... oh nein! Ich weiß wieso du so bist!"
Er sieht zu mir
„ ja? Wieso denn?"
„ du bist untervögelt"
Er öffnet den Mund und will irgendwas sagen wird dabei rot und dreht sich weg, dass Team lacht nur immer wieder mit.

„ also stimmt das? Du hast jetzt sechs Monate lang,  ich einmal Sex gehabt?! Julian! Was ist mit dir passiert?!"
Er sieht zu mir
„ können wir aufhören über mein sexleben zu sprechen?"
„ nur weil ich dich in und auswendig kenne... ich kann dich einfach wie ein offenes Buch
lesen"

„ tja..."
Er fängt an zu grinsen und ich schüttel den Kopf
„ Nein bitte mach's jetzt nicht"

Er nimmt den Sekt und zieht mit einem Zug durch, setzt ab wobei er das ganze Gesicht verzieht und ich mir gegen die Stirn klatsche.
„ der wirkt ja wirklich schnell"
„ oh mein Gott"
Ich fange an zu lachen und Julian hält sich fest, schnell drücke ich ihn auf seinen Platz und gebe ihm das Wasser.
Zwinge ihn zu trinken und nehme aus meiner Tasche noch eine Brezel die er dazu isst und die Beine an den Körper zieht.

„ wenn du nichts verträgst, dann tu wenigstens noch was davor essen und trinken damit es nicht so schlimm ist!"
„ tut mir leid"
Murmelt er und hikst
„ weißt du Julian mir ist dass doch egal was du machst, aber ich mache mir nunmal Sorgen um dich weil du immer nur scheiße baust wenn man nicht auf dich aufpasst"
„ du machst dir Sorgen um mich?"
Quickt er und ich lache leicht
„ du bist ja immer noch voll"
„ also ich protestiere! Ich brauche keine Hilfe oder jemanden der sich wie Mama um mich kümmert, ich bin groß genug, ich bin reif genug, mein Gehirn ist noch nicht abgefackelt und kannst du mir bitte noch mehr davon geben?!"
Ich atme tief durch.

„ ich währe jetzt lieber kellnern echt"
Er blickt zu mir und schiebt seine Unterlippe vor
„ aber ich bin doch viel zu sexy und unwiederstehlich für dich"
Seine Stimme ist heiser und ich fange an zu lachen.
„ Julian nein, lass es einfach"
„ Fakt ist Fakt"
„ und Fakt ist dass du jetzt dein Maul hältst"
Mit seiner schmollippe überkreuzt er die Arme vor der Brust und sieht zu mir.

„ oh Gott nicht dass Kleinkind"

Er steht und und läuft wackelnd durchs Zimmer, keine Ahnung was passiert.
„ ich muss jetzt essen"
„ Julian! Ich verspreche dir wenn du jetzt einfach artig bist und dich ohne einen Mucks umziehst! Fahren wir zu megges und du bekommst dein beschissenes happy meal!"

Er blickt zu mir und seine Mundwinkel fahren hoch.
„ happy meal!"
„ Schnauze!"
Er verstummt und läuft taumelnd zurück, ich laufe zum Stuhl und setze mich hin dass Team ist am lachen und redet, feiert während Julian sich ganz leise anzieht.

If we had each otherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt