Bis zum Ende

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….

Sie hatte Lungenkrebs.

Jeder 2. bekommt Krebs.

Man kann es nicht verhindern mit Tu dies nicht, Tu das nicht.
Die Frage ist nur wann.

Der Arzt gab ihr noch circa. 5 Monate.

Dazu meinte er, dass man es zwar versuchen könnte es zuheilen, aber es sei nicht garantiert und der Erfolg ist schon unwahrscheinlich.

Lieber sollten wir die verfügbare Zeit nutzen.

Ich konnte mich nicht mehr in der Schule konzentrieren.

Es ging einfach nicht.

Ich sagte niemanden was.

Ich schrieb nur ein Brief mit der Situation und der Bitte, dass ich bei ihr sein durfte, während der Schulzeit.

Ich gab ihm meinem Lehrer.

Er schaute mich besorgt an.

Er meinte, er selbst könnte das nicht entscheiden, aber er würde es weiterleiten und hofft das es genehmigt wird.

Ich bekam dann am Freitag am Ende der Schulwoche die Erlaubnis.

Ich bedankte mich und war froh, dass ich den Fehler den ich einmal bei meinem Hund machte, nicht wiederholte.

Am nächsten Tag war ich bei ihr.

Sie war bei sich Zuhause, weil es kein sinn machte weiter im Krankenhaus zu liegen.

Ich habe ihr geholfen und versucht ihr die restliche Zeit so schön wie möglich zu machen.

Es gibt zwar ein großen Vorteil, wenn man bei der Person ist die bald sterben wird.

Man kann die Zeit miteinander verbringen.

Ebenso gibt es ein Nachteil.

Man sieht wie es mit der Zeit der Person schlechter geht, und wie sie stirbt.

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