𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟤𝟦

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Du wachst in einem Zimmer wieder auf. Langsam merkst du, wie die Erschöpfung an dir nagt, diese lässt dich auch, so wie du jetzt liegst, im Bett. Verkrampft und dreckig. Allmählig nimmst du auch die Stimmen wahr, die schon seit du in dieses Zimmer bist über dich und die Ereignisse reden. Plötzlich wurde es sehr laut und du zuckst zusammen.

„WILLST DU MICH VERARSCHEN CHROLLO?!?!?! SIE IST NOCH EIN KIND! UND DU SCHICKST SIE ZU MEINEM BRUDER?! SAG MAL SPINNST DU!? SCHAU, WAS ER AUS IHR GEMACHT HAT. SIE HAT WAHRSCHEINLICH FURCHTBARE ANGST GEHABT, WENN SIE SCHON WEIßES HAAR HAT. UND AUßERDEM-" „Illumi beruhige dich, du weckst sie sonst noch auf" beruhigte ihn nun Hisoka, indem er ihn von hinten umarmt. „Ist ja gut und jetzt lass mich los. Außerdem-" wieder wird Illumi unterbrochen. Dies nur diesmal von dir. Du hast dich aufgesetzt und hast zu husten begonnen, da du schon seit längerem kein Wasser mehr getrunken hast. Sofort kommt Illumi auf dich zu und kniet nun vor dir. Er legt seine Hand auf dein, mit Bettdecke bedecktes Knie. Du zuckst, durch diese zärtliche und unerwartete Geste zusammen. Du schaust ihn in die Augen und langsame heiße Tränen fließen deine verunstaltete Wange entlang, runter auf die Hand von Illumi. Nun schaut dich Illumi mit großen Augen an und will dich in den Arm nehmen, jedoch drückst du ihn vorher weg und drehst dich mit dem Kopf auf die andere Seite, wo dich nun keiner mehr sieht, wie du, aus einem dir unerklärlichen Grund, weinst. Alle schauen auf das Schauspiel vor ihnen. Illumi steht seufzend auf. „Ich sollte mal nach meinem Bruder suchen, der wie sie schon gesagt, nicht mehr am Leben ist." sagte Illumi monoton. „Und wer soll auf dieses Monster aufpassen?" Chrollo erhebt das Wort: „Also erstens ist y/n kein Monster und zweitens wirst ganz allein du auf y/n aufpassen. Haben wir uns da verstanden, Feitan? Niemand anderes betritt dieses Zimmer, außer Illumi und Feitan mit wichtigen Gründen meine Wenigkeit. Also hat Feitan nun das Sagen über dieses Zimmer und alles, was die anderen von y/n wollen." beendete nun Chrollo seine Rede und wollte gerade das Zimmer verlassen, als Feitan noch etwas dazu sagt. „Wieso sollte ich auf diese Sch*- y/n aufpassen, wenn doch jemand anderes, wen es auch etwas interessiert, was mit ihr passiert auf sie aufpassen kann." Da Feitan sich dieses ziemlich unangepasste Wort runterschlucken musste, als er Chrollos Blick gesehen hat, war er nun doch etwas kleinlauter. „Aus dem einfachen Grund, dass sich in unserer Truppe niemand streitet, was diese Personen in einer Mission schaden könnten. Und damit geht jeder, ausschließlich Feitan, auf sein Zimmer." Damit verlässt Chrollo das Zimmer.

Als dann alle draußen sind schaust du langsam wieder auf und drehst dich zu Feitan, der genervt auf einem Stuhl sitzt und dich beobachtet. „Feitan." Nun schaut er dir direkt in die Augen. „Hmm?" „Warum hast du mich Schlampe genannt?" fragtest du frei raus. „Willst du mich verarschen?" er ist vom Stuhl aufgesprungen und kommt nun auf dich zu. „Du bist mir doch mit diesem Clown fremdgegangen!" „Bin ich nicht! Wie oft denn noch! Ich habe schlecht geträumt und, weil du nicht in meinem Bett warst, bin ich an die frische Luft gegangen und habe dort Hisoka getroffen, und da er mir angeboten hat, dass er mich umarmt und tröstet, habe ich dies angenommen. Durch die Angst, dass mein Traum wahr sein könnte und das Weinen bin ich vor Erschöpfung eingeschlafen. Anscheinend hat mich Hisoka dann zu sich getragen, damit, wenn ich nochmals aufwache, er bei mir sei und mich tröstet." Nun schaut dich Feitan ungläubig, entsetzt, traurig und schuldig an. „E-e-es tut mir leid, hätte ich das vorher gewusst, dann wäre alles so wie vorher. Kannst du mir bitte verzeihen?" Er schaut dich mit einem traurigen Glänzen in den Augen an. „Ich werde es versuchen. Aber bitte erwarte nicht, dass ich dich jetzt umarmen oder küssen werde. Denn, so wie ich es auch wollte, ich habe Angst vor zu nahmen Körperkontakt." „Ich werde es verstehen und beherzigen. Und jetzt solltest du schlafen, denn morgen wird kein leichter Tag werden."

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So ich hoffe ihr findet Feitan wieder Aushaltbar. hehe

Ich wollte euch noch für die ganzen Votes und Kommentare danken. Ich hätte niemals gedacht, dass diese Story so "groß" wird. hehe 💗😍

Feitan: Als wäre ich vorher nicht Aushaltbar gewesen.
Autor- Chan: Öhm ja ich habe schon Kommentare bekommen, dass du wieder normal sein sollst.
Feitan: Ach die haben keine Ahnung.
y/n: Hör auf so gemein zu sein! *bläst beide Wangen auf*
Feitan: Hör du erst auf damit das ist viel zu kawaii *blush*
Autor- Chan: Okay...

𝔽𝕖𝕚𝕥𝕒𝕟 𝕩 ℝ𝕖𝕒𝕕𝕖𝕣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt