Song: Tove Lo ~ Talking Body
Es ist Freitag, um genau zu sein, ist es sogar der dritte Freitag dieses Jahres. Und ich sitze mehr oder weniger gezwungenermaßen in einen Raum voller stinkender und pubertierender Teenager, die gerade eine Party schmeißen, um mehr Geld in ihre Abikasse zu bekommen - keine so schlechte Idee eigentlich. Sie verbinden das worauf sie sowieso nur noch Bock haben, das Feiern und deren Aufgabe, Geld für ihren Abiball zuverdienen, in einer Sache und haben dabei sogar noch eine Menge Spaß. Der einzige Hacken an der Sache ist, dass ich ihn nicht haben kann.
Erstens: Darf ich heute nicht trinken, da, wenn ich mal kurz meine eine spießige Kollegin zitieren darf, wir ja Schutzbefohlene sind, Lehrer niemals Feierabend haben und es generell ja unerhört ist, sich vor seinen Schülern zu betrinken. Außerdem kommt noch dazu, dass ich heute noch mit den Auto nach Hause muss, was alkoholisiert vielleicht nicht die beste Idee wäre. Zum Glück war ich nicht der einzige, der sich echt zusammen reißen musste bei ihrer Argumentation, nicht seine Augen zu verdrehen. Die Olive im Martini war dann aber noch, dass wir keine 10 Minuten herausgefunden haben, dass sie in ihren ganzen Leben noch nicht einen Tropfen Alkohol getrunken hat. Eigentlich ja auch nicht schlimm aber dann soll sie es uns doch nicht verbieten, oder?!
Zweitens: Würde ich echt lieber andere Sachen an einem Freitag Abend machen, als mich mit meinen betrunkenen Schülern abzugeben. Beispielsweise den äußerst attraktiven Daniel Craig dabei zusehen, wie er irgendwelche Bösewichte besiegt oder sich mit meinen noch viel attraktiveren Freund durch die Laken unseres Bettes zu wühlen. Wobei letzteres schon passiert ist bevor wir hier her gefahren sind aber eine Wiederholung kann ja nicht schaden.
Drittens und auch der letzte Punkt: Ich muss jetzt wohl oder übel auf eine 21 jähriges Kleinkind alias mein Freund aufpassen, weil der sich schon viel zu sehr mit meinen Schülern an der Bar vergnügt hat und deshalb schon seit einigen Minuten nicht mehr wirklich der schüchterne Junge ist, der er sonst immer ist, was den eifersüchtige und dominate Teil in mir nur Lichter loh brennen lässt. Genau aus diesem Grund, wollte ich von Anfang an eigentlich, dass er heute zu Hause bleibt, da ich nicht wirklich Lust dazu habe vor meinen Kollegen und besonders auch Schülern eine Szene zu schieben.
Wo wir gerade schon bei meinen Freund sind, kommt Harry gerade auf unsere kleine Sitzecke zu die wir, ein paar nicht spießige Kollegen und ich, uns gesucht haben, um nicht ganz so im Party Geschehen drin zu sitzen. Ich lehne mich entspannt in meinen Sesel zurück, den ich mir ergattern konnte und mustere meinen heute extrem gut aussehenden Freund, der mittlerweile wirklich gut angetrunken ist. Auch wenn ich erst nicht wollte, dass er so raus geht, da ich weiß, dass er damit zu hundert Prozent von irgendwelchen anderen angebaggert wird, muss ich zu geben, dass ich mich jetzt doch ein bisschen mit diesen Outfit für die Party anfreunden kann.
Er trägt seine weißen Vans mit den pinken Schnürsenkeln, dazu schwarze Overknees Socken und an seinem rechten Bein einen zweireihigen Leder Suspender, der Halb von seinen ebenfalls schwarzen Rocken verdeckt wird. Sein Oberkörper wird von einem lockeren weißen T-Shirt verdeckt, wobei mir gerade auffällt, dass dieses eigentlich mir gehört. Sein Hals trägt einige Knutschflecke, von unseren Aktion heute Nachmittag, die von einen dünnen Leder Halsband, das hinten in seinem Nacken mit einem kleinen Schloss verschlossen ist, um seine Vergebenheit zu symbolisieren, leicht verdeckt werden. In sein hübsches Gesicht fällt eine lockige Haarsträhne, die sich wohl aus den Dutt gelöst hat, den er sich gemacht hatte, bevor er auf die Tanzfläche verschwunden ist.
Mein Blick gleitet von seinen Gesicht nochmal über seinen Körper und bleibt an seinen Hals hängen. Mit Adlersaugen scanne ich diesen nach einen Knutschfleck ab, der sich vielleicht neu dazu geschummelt hat, doch zum glück aller Anwesenden ist sein Hals in dem Zustand, wie ich ihn hinterlassen habe. Erst nach dem ich wieder bei seinem Gesicht angekommen bin und Harry mitbekommen hat, dass er nun meine voller Aufmerksamkeit hat, fängt er an zu sprechen, was wirklich etwas lustig klingt, da man ihn deutlich anmerkt, dass er sich um eine klare Aussprache und normales Auftreten bemüht, das ihn nicht nur durch den Alkohol, sondern auch durch die kleinen Fernbedienung in meiner Hand, die sich in meiner linken Hosentasche befindet, erschwert wird.
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Larry Stylinson One Shots
FanfictionHier werden hin und wieder One Shots kommen, von denen mir die Situationen/Ideen in meinen Kopf umherschwirren oder ein paar Freunde und ich die Idee dazu hatten. Cover: Selina_Flyy !Kinky! boyxboy Don't like it don't read it