Wenn aus Freundschaft Liebe wird✨ |Mario Götze FF|

- Kapitel 12 -

*Mario POV*

Heute war es so weit - ich war mit Ann-Kathrin verabredet. Wir sind uns in den letzten Tagen aus dem Weg gegangen,  also konnte sie warscheinlich böses ahnen. Wir waren in einem Park verabredet. Sie saß auf einer Bank. "Hey Süßer!"trällerte sie. Sie stand auf und wollte mich küssen, doch ich schob sie beiseite. "Ann-Kathrin wir müssen reden! Jetzt!"sagte ich ernst. "Ja okay! Du brauchst mich hier nicht auszufragen, deswegen sag' ich's dir gleich: Ich hab mit Marcel geschlafen und das mehr als 1 mal!"platzte es aus ihr heraus und sah mich gespannt an. Ich lachte: "Tja, Ann-Kathrin! Ich bin eigentlich nicht hier, um mir deine Affäre anzuhören, ich mach schluss!"sagte ich entschlossen. "Du willst was? Mario, dass war ein Ausrutscher! Das ist doch kein Grund schluss zu machen!"sagte sie empört. "Es ist aus!"sagte ich entschlossen. "Nagut, wie du meinst! Marcel ist eh besser nim Bett!"zickte sie. "Haha, du bist so erbärmlich!"lachte ich sarkastisch. Unsere Wege trennten sich und ich fuhr wieder nach Hause. Ich fühlte mich so frei, dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich! Vor ein paar Monaten hätte ich nie gedacht, dass so etwas kommen würde. Ich hatte mich in meine beste Freundin verliebt, in meine wunderschöne beste Freundin! Ich wurde von meinem Handy aus den Gedanken gerissen. Ich schaute auf das Display - es war meine Mum.

*Telefongespräch*

M: "Ja?!"

A: "Hallo Mario, ich bin's! Hättest du Lust mit der Familie heute Abend essen zu gehen? Wenn's sein muss kann auch Ann-Kathrin mitkommen."

M: "Ja, gerne! Aber *räusper* ich..."

A: "Mensch, Mario! Dir muss man alles aus der Nase ziehen!"

M: "Ich bin nicht mehr mit AK zusammen! Ich habe mich neu verliebt!"

A: "Das freut mich Mario, aber mal ehrlich in wen?!"

M: "Du wirst es schon früh genug erfahren! Ein Gentleman schweigt und genießt!"

A: "Nagut! Ich frag' auch die Müller's, ob die mitkommen!"

M: "Ok, tschau!"

*Ende*

Ich schlenderte nun gut gelaunt nach Hause, klingelte aber vorher bei Isa. Sie öffnete die Tür. "Hey Prinzessin!"lächelte ich. "Hey Süßer!"kicherte sie. Ich nahm sie in den Arm und küsste ihre Stirn. "Ach, übrigens wir gehen heute ja zusammen essen, ne?!"fragte ich. "Ja, deine Mum hat schon angerufen und irgentwas von deiner 'neuen Liebe' erzählt!"lachte sie. "Haha, wenn die wüssten! Wir sehen uns dann ja heute Abend! Ich liebe dich!"sagte ich und küsste sie. "Ich dich auch! Bis später!"sagte sie. Ich ging wieder rüber im mich fertig zu machen.

*Isa POV*

OMG!?! Ich war so aufgeregt! Eigentlich war die Familie Götze meine zweite Familie, aber heute würde ich das erste mal als Mario's Freundin dort aufkreuzen. Da wir etwas schicker essen gingen, zog ich mir eine weinrote Skinnyjeans, ein goldenes Top und einen schwarzen Blazer an. Meine Haare hatte ich zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden und mein Augenmakeup dezent gehalten. Dafür hatte ich meine Lippen in der Farbe meiner Hose angepasst. Zu dem Outfit kombinierte ich meine schwarzen Ballerinas und goldenen Schmuck. Als ich fertig war ging ich nach unten, wo alle schon auf mich warteten. "Da bist du ja endlich!"beschwerte sich mein Dad. "Dann mal los!"sagte meine Mum. Wir verließen das Haus, stiegen in unseren Audi und fuhren zu dem Restaurant. Wir gingen rein und wurden von einem Kellner in Empfang genommen. "Guten Abend! Was kann ich für Sie tun?"fragte der Kellner. "Wir hatten einen Tisch für 10 Personen bestellt, auf dem Namen Götze!"sagte meine Mum. Der Kellner sah uns verstört an, führte uns aber zu dem Tisch. Die Familie Götze war noch nicht da, deshalb setzten wir uns schon. 10 Minuten später trudelten Astrid und Jürgen mit Mario, Felix, Fabian und Kristina ein. Mario setzte sich neben mich und lächelte mir zu. Ich lächelte zurück. "Das ist ja schön, das wir mal wieder die Zeit gefunden haben, uns zu treffen!"lachte Jürgen. "Ähm, Mario... *räusper* Du wolltest doch deine neue Freundin mitbringen?!"fragte Astrid erstaunt. "Ja, das hab ich auch - Sie sitzt genau neben mir!"grinste Mario und nahm meine Hand. Alle sahen uns entgeistert an.