Kapitel 15

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Eine peinliche stille entsteht .

Ich bringe ihm den kaffee und setze mich gegenüber von ihm.

Auf einmal holt er seine waffe aus seiner jacke und hält sie provokant in meine richtung.

"Caleb was wird das?" frage ich ängstlich.

Er lacht :"nach was schaut es denn aus ?"

Keine ahnung !!!!!!! Er bedroht mich grundlos mit einer waffe!?

"Sam hat recht man kann wircklich alles aus deinen augen lesen" wieder dieses lachen,"los steh auf" fordert er.

Ich stehe auf,doch dann wird mir schwarz vor den augen und meine Beine tragen mich nicht mehr.

Mein kopf schlägt hart auf die tischkante.

Alles ist schwarz .

➡➡➡➡➡➡➡➡➡➡➡➡➡➡

Langsam öffne ich meine augen und blicke in das gesicht von caleb.

Schlagartig verkrampfen sich alle meine muskeln.

"Was willst du eigentlich von mir?" meine stimme klingt brüchig und schwach.

"Ich will nur Spaß" es klingt wieder so gespielt freundlich.

Ich höre wie die tür ins schloss fâllt und sam kommt rein.

Ich will meinen kopf anheben aber mich durchfährt ein höllischer schmerz.

"Was hast du gemacht caleb" fragt sam aggresiv.

Noch bevor caleb was sagen kann fange ich an:"Nichts ,es war einfach alles zu viel und ich bin umgekippt.Caleb hat garnichts gemacht"

Sam schaut mistrauisch zu mir und zu caleb aber dann lässt er es gut sein.

Caleb geht danach schnell nach hause ,ich und sam schlafen schon bald auf dem sofa ein.

Nach 2 stunden wache ich wieder auf

Wir haben seit dem kleinen streit im knast nicht mehr viel miteinander geredet.

Aber OMG!!!! Ich habe jemanden angeschossen,okay er hats verdient aber ICH ,Alexia Martin ,hab einen 'gefährlichen' typen angeschossen und saß deswegen im gefängnis!

Plötzlich fällt mir wieder ein was ich sam schon vorhin fragen wollte.

Sam fängt an sich zu bewegen .

"Sam kann ich Markus anrufen wir brauchen doch einen Anwalt?" nutze ich die gelegenheit ,weil er noch nicht so wach ist.

Ok das hat schonmal nicht geklappt, denn auf einmal ist er hell wach .

"Ich denke das bekommen wir auch ohne ihn hin " sagt er .

"Wie geht es jess?" frage ich ihn.

Sam schaut mich verwirrt an .

"Tu nicht so ich weiß das du jeden tag meine Nachrichten liest...du hast auch mein handy also warum solltest du es nicht wissen" sage ich provokativ.

"Jess. Es reicht!" ermahnt er mich streng," wir brauchen Markus nicht und jess kannst du auch vergessen!"

Ich stehe auf und gehe in die küche,es ist kindisch , ich weiß, aber ich kann und will heute garnichts mehr machen, auch nicht diskutieren.

Nach wenigen minuten kommt sam auch in die küche:"Ähm Lex, das solltest du sehen"

Ich folge ihm ins wohnzimmer und als ich sehe was im fernseh läuft bleibt mir die luft weg.

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