[PoV Midoriya]
Bakugou kam direkt auf mich zu. Seine roten Augen sahen mich geradewegs an.
Mir lief ein Schauer über den Rücken und ich bekam immer mehr Panik.Im nächsten Moment, hörte ich nur wie die Glasscheiben des Fensters neben mir zu bruch gingen, woraufhin eine Person sich auf Kacchan stützte und sich direkt in einen Werwolf verwandelte.
Bakugou stürzte zu Boden und ich erkannte Eijirou, welcher seine krallten in den Nacken des anderen drückte und dabei bedrohlich knurrte.
Der Blonde lachte belustigt auf und im nächsten Augenblick, sah ich nur, wie er seine Hinterbeine in kräftige Pfoten verwandelte und den Rothaarigen von sich wegschleuderte. Dieser flog volle Kanne gegen den Couchtisch, welcher in sich zusammenfiel. Sofort stand er allerdings wieder auf.
Sofort verwandle der Blonde sich wieder zurück und hatte jetzt eine zerflederte Hose.
Ich drückte mich mehr gegen die Wand, so dass man denken konnte, dass ich gleich durch diese verschwinden werde. Leider war das nicht der Fall und verzweifelt krallte ich mich in meine Arme und weinte voller Panik.
Bakugous Lachen hallte wieder durch den Raum, gefolgt von Eijirous aggressives knurren ihm gegenüber.
»Oh schade.. noch gar nicht Tod?« grinste er dem roten Hund entgegen und fuhr sich durch seine Haare.
»Tja.. was noch nicht ist, dass wird noch.«
Mit diesen Worten, drehte er sich zu mir und kam wieder auf mich zu.Kirishima knurrte noch bedrohlicher, als zuvor und mit lautstarken Gebell, sprang er zwischen mir und Bakugou und griff ihn an.
Doch Kacchan rechnete damit verwandelte seinen Arm, womit er Eijirou packte und ihn mit dem Kopf zu erst runter auf den Boden drückte.
Kurz quietschte der Rote auf, was Katsuki nur mit einem Lachen kommentierte.
Dann sah ich, wie Kirishima sein Kopf etwas drehte und dem anderen in die Pfote biss.Dieser zog erschrocken seinen Arm weg und seine Hand verwandelte sich zurück. Blut tropfte auf den Boden und man sah eine tiefe Wunde, mitten auf dem Handrücken. Anscheinend war es allerdings nicht nur am Bluten, sondern auch gebrochen, denn danach, konnte es er diese gar nicht mehr bewegen.
Aggressiv wie er sonst war, knurrte er Eiji an.
»Du beschützt also einen Menschen, was?« ein hämisches grinsen bildete sich kurz darauf, als er sah, dass der Hund sich genau vor mich stellte.
»Scheint ja so, als hätte sich da einer in einer Nutzlosen verliebt!«Ein Lachen ließ mich zusammen zucken, als ich im Türrahmen zum Flur und in der Küche Hanta und Kaminari stehen sah, die so ziemlich amüsiert aussahen.
»DU BIST JA GENAUSO DUMM, WIE MEINE MUTTER!«
Kacchan brüllte auf und währenddessen leuchteten seine Augen in einen noch kräftigeren rot.Kirishima knurrte wieder lauter auf und sprang auf ihn zu. Doch wieder wehrte er diesen Angriff gekonnt ab, indem er ihn mit seinen Arm - den er verwandelte - abblockte und dann gegen eine Wand schmiss.
»EIJIROU!« rief ich panisch und lief auf Kacchan zu, um ihn davon abzuhalten ihm noch mehr weh zu tun.
Keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht habe, doch ich konnte es mir nicht ansehen, wie er meinen Eijirou fertig machte.Das war ein Fehler! Denn Kacchan drehte sich zu mir um, packte mich mit seiner Kralle am Kopf und schmiss mich gegen die Wand.
Ein schmerzhaftes Knacken im rechten Bein, ließ mich aufschreien. Ich wollte am Boden liegen bleiben und weinte aufgrund der Schmerzen, die sich durch meinen Bein zogen.
Dann hörte ich Kacchan laut brüllen, als ich meine Augen aufriss sah, wie Eijirou die Chance nutzte, wo der Blonde durch mich abgelenkt war, um auf ihn zu springen und seine schwarfen Zähne ins Genick des anderen zu versenken. Mit seinen Pfoten krallte er sich in seinen Rücken - auch mit seinen Hinterpfoten krallte er sich fest.
Kacchan verlor seinen Halt und knallte mit dem Kopf gegen die Wand. Direkt begann er zu bluten und im nächsten Moment hörte ich nur, wie die Polizei Sirenen erklangen.
»AH! DU VERDAMMTER MISTKÖTER!« brüllte Bakugou, als Eijirou sich lösen musste, da die Polizei schon versuchte ins Haus zu kommen, und sackte kurz zu Boden. Sein Gesicht war komplett blutverschmiert, sein Nacken
»VERDAMMT!« riefen Kaminari und Hanta verzweifelt und liefen zusammen zum Küchenfenster, welchen sie öffneten und dann raussprangen.
Kacchan stand schnell auf, nachdem er sich gefangen hatte und versuchte so schnell wie möglich, durch das zerbrochene Fenster vom Wohnzimmer zu verschwinden. Doch bevor er raussprang, sah kurz zu mir und deutete aber auf meine Mutter.
»Menschen.. ihr seid so wehleidig.«, sagte er seufzend.
»Ihr lasst doch auch nicht eure Haustiere unter Qualen leiden, wenn sie unter einer schlimmen Erkrankung, nicht mehr richtig Funktionstüchtig sind. Aber ihr denkt, ihr würdet der Person einen Gefallen tun, wenn ihr sie noch weitere zehn.. fünfzehn Jahre weiter leben lässt. Auch wenn deine Mutter mit 61 immer noch recht Jung zu sein scheint, sieht man ihr an, dass sie zu nichts zu gebrauchen ist!«Mit diesen Worten, kletterte er aus dem Fenster. Doch weit kam er nicht und schon wurde er von der Polizei geschnappt.
Mein Blick richtete sich auf meine Mutter, die zitternd und voller Angst am Boden lag und nicht wusste, was abging.
»Mama..«
Ich versuchte aufzustehen, doch knickte ich ein. Ich konnte mein Bein nicht mehr bewegen. Es tat so furchtbar weh. Trotzdem versuchte ich irgendwie zu meiner Mutter zu kommen, was nicht klappte.
Ich hörte schnelles Fuß getrampel ins Haus laufen und sah, wie einer der Polizisten, mit der Pistole auf Eijirou zielte.
»Lassen Sie ihn in Ruhe!« rief ich panisch mit tränenden Augen.
Eijirou drehte sich um und wollte zu mir, doch wurde er mit einer Schlaufe festgehalten.
»LASSEN SIE MEINEN HUND IN RUHE!«Ein anderer Polizist mit müde aussehenden Augen und violetten Haaren kam in den Raum. Ich kannte ihn. Shinsou Hitoshi. Er war in meiner Parallelklasse damlas.
Er sah mich an und deutete dann auf den anderen Polizisten, er solle den Hund loslassen. Sofort machte der Andere das und Eijirou rannte auf mich zu.
Ich setzte mich auf und drückte ihn unter Tränen an mich.
»Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist« schluchzte ich verheult in sein Fell.
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Big Bad Wolf | KiriDeku | Werwolf AU [Female Edition]
FanfictionWerwolf AU! [Female (Izuku) Edition] Masaru, Japan. Eine Stadt beheimert von Wölfen. Wer dort als normaler Mensch lebt, muss um sein Leben kämpfen. Alle Menschen fürchten sie, doch sie leben unter denen. Sie sehen aus wie Menschen, handeln wie Mensc...